Ich will dich jetzt und hier | Erotische Geschichten. Trinity Taylor

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wie Stunden vorkamen, verstrichen. Ihr Drang, ans Fenster zu gehen und hinterzuspähen, war immens, doch sie widerstand der Versuchung und hielt sich an ihr Versprechen. Stattdessen holte sie sich ihren Morgenmantel und hüllte sich darin ein. Bitte, betete sie im Stillen, lass Ray unversehrt wieder erscheinen. Ich könnte es nicht ertragen, wenn ihm jetzt etwas passiert. Lillian wurde bewusst, dass sie noch nie so intensiv an Norman gedacht hatte. Was er wohl in Afrika tat? Er hatte sich nicht einmal von ihr per Telefon verabschiedet. Nur eine SMS hatte er geschickt. Wahrscheinlich ging er mal wieder dem Konflikt aus dem Weg.

      Es knackte. Lillian wich in eine Ecke zurück. Ray erschien in der Tür. Im ersten Moment konnte sie es gar nicht glauben, dass er wieder da war. War er es wirklich? Sie machte mit rasendem Herzen Licht im Flur. Er war es. Sein Gesicht wirkte angespannt, aber auch erfreut, sie wiederzusehen.

      Erleichtert lief sie zu ihm und fiel ihm in die Arme. »Hast du was sehen können«, fragte sie.

      »Nein, nichts. Niemand war da. Ich bin sogar in die Nebenstraßen gegangen.« Er drückte sie ein Stück von sich weg, um ihr in die Augen zu sehen. »Von wo kam der Lichtstrahl. Von der Straße, oder könnte es auch das Nachbargebäude gewesen sein?«

      »Ich bin mir ganz sicher, dass es vom Gehweg kam. Schräg von unten. Es sah aus wie eine Taschenlampe.«

      »Okay. Ich denke, für jetzt gibt es erst mal Entwarnung. Vielleicht hat er nur allgemein in Wohnungen geleuchtet. Oder es waren Kinder oder nur Zufall. Ich denke, du gehst schlafen. Ich werde aufbleiben und Wache halten.« Ray ging zur Tür und schloss sie gründlich ab. »Morgen werde ich dir ein anderes Schloss einbauen lassen. Ein Doppelschloss, damit bist du auf jeden Fall sicherer. Und jetzt komm. Leg dich hin.« Er nahm sie seitlich in den Arm und führte sie in ihr Schlafzimmer.

      Fürsorglich nahm er ihr den Morgenmantel ab und legte ihn über den Stuhl. Als er sich zu ihr umdrehte, stand sie noch immer vor dem Bett und blickte ihn erwartungsvoll an. Seine Lippen fanden ihre und pressten sich wild auf sie. Lillian schlang die Arme um ihn und drückte ihren Körper an seinen. In ihren Brüsten zog es und das Pochen ihres Herzens verlagerte sich auf das Pochen in ihrem Schoß. Sie spürte, wie es in seiner Jeans praller wurde und es sich an ihre Scham drückte. Auch bemerkte sie seinen Revolver unter seiner Achsel. Im gleichen Moment schien auch er es festzustellen und löste sich von ihr. Im Nu hatte er seine Lederjacke über den Stuhl geworfen, den Revolver auf den Tisch gelegt und machte sich an seiner Jeans zu schaffen. Lillian zog ihr Nachthemd hoch und warf es zur Seite. Ray hielt inne und betrachtete sie. Da er die Jeans schon auf Kniehöhe hinuntergeschoben hatte, konnte sie sehen, wie sein Schwanz in der Boxershorts zuckte. Eine Weile verharrte er in der Bewegung und sah aus seiner hinuntergebeugten Haltung zu ihr empor und ließ seinen Blick über ihren Körper schweifen. Erst über ihre Brüste mit den Nippeln, die sich unter der Betrachtung noch weiter zusammenzogen, dann über ihren Bauch und schließlich verharrten seine Augen auf ihrer Scham. Ein Kribbeln jagte durch ihren Körper. Am liebsten hätte Lillian sich bedeckt, doch sie wollte, dass er sie so sah, wollte, dass er ihren Köper studierte und sich an ihm aufgeilte. Anscheinend funktionierte ihr Plan. Denn er beeilte sich sichtlich, seine Jeans und danach seine Boxershorts auszuziehen. Mit zuckendem Glied stellte er sich vor sie. Noch nie hatte Lillian einen solchen Wunsch gehegt, wie er just in diesem Augenblick in ihrem Kopf entstand: Sie wollte diese steife Rute in den Mund nehmen, sie probieren, sie mit der Zunge umfahren. Genau diese, die er gestern noch so sinnlich mit seiner Faust umschlossen gehalten und gerieben hatte. Langsam ließ sie sich auf ihrem Bett nieder und öffnete den Mund.

      Ungläubig starrte Ray zu ihr hinunter. »Lillian«, raunte er. Ein Stöhnen entfuhr ihm, als sie seinen Schwanz komplett mit dem Mund umschloss und eine reibende Bewegung mit ihrer rechten Hand und ihrem Mund ausführte. Ihre Zunge umkreiste ihn, fühlte ihn, ertastete ihn. Er war samtig und hart, zuckend und willig. Lillian spürte, wie Feuchtigkeit aus ihrer Muschi austrat und vom Bettlaken aufgesogen wurde. Wieder ließ sie seinen Schwanz tief in ihren Mund eintauchen, was ihm einen erneuten Seufzer entrang. Ein paar Pumpbewegungen mit dem Mund hintereinander weg, ließen ihn schwer atmen. Sie spürte seine Hände an ihrem Kopf, seine Finger wühlten sich in ihr langes Haar und schoben ihren Kopf sanft zu sich ran, begleitet von seinem leisen Stöhnen.

      Lillian hatte erst ein Mal einem Mann den Schwanz geblasen, aber es hatte ihren Schoß nicht so aufgewühlt wie heute. Es machte sie regelrecht geil. Als ihre Finger zu seinen Hoden glitten, stöhnte er auf und entzog sich ihr. »Jetzt bist du dran«, flüsterte er und drückte sie leicht nach hinten, sodass sie auf das Bett fiel. Er hob ihre Beine, legte sie mit aufs Bett. Er selber schob sich auf die andere Bettseite, sodass er neben ihr lag. Zart streichelte er ihren Körper, während sich sein Mund über eine ihrer Brüste beugte und den Nippel in den Mund saugte. Und schon lag die andere Hand auf der zweiten Brust und zwirbelte an der Warze. Blitze schossen durch ihren Körper und jagten auf ihren Schoß zu. Dieser fing an, sich in stoßenden Bewegungen nach oben zu drücken. Ray machte immer weiter, hörte nicht auf, und Lillian wurde davon immer heißer. Sie musste sich ihrer Lust Luft machen und stöhnte hemmungslos. Er ließ von ihr ab. Es war so plötzlich, dass Lillian wimmerte: »Oh nein ...«

      Dann spürte sie seine Hand wieder. Diesmal auf ihrer Scham. Langsam glitten seine Finger über ihren samtenen Hügel und fuhren sachte dazwischen. Lillian seufzte auf. Seine Finger erkundeten Schritt für Schritt ihre Weiblichkeit, umkreisten vorsichtig ihren Kitzler. Lillian stöhnte. Dann glitten zwei Finger tiefer auf ihr Loch zu. Lillians Herzschlag beschleunigte sich, sie wollte, dass er sie dort erkundetet, wollte, dass er in das nasse Loch eintauchte.

      Plötzlich kamen ihr Zweifel, ob er das überhaupt gut finden würde. Doch ihre Furcht war unbegründet, denn er zögerte keine Sekunde, seine Finger langsam, aber unnachgiebig in ihre Möse zu schieben. Als er tief in ihrem Innersten angekommen war, fickte er sie mit den Fingern. Lillian schrie auf, keuchte, wand sich. Und schon war es wieder vorbei. Seine Finger waren nicht mehr da. Lillian öffnete die Augen, blickte schwer atmend zu ihm.

      Er lächelte und raunte: »Oh, la, la ... da geht aber jemand ganz schön ab!« Er beugte sich vor und küsste sie. Seine Lippen waren jetzt nicht mehr weich und dezent tastend, sondern lüstern und fordernd. Sein Körper schob sich langsam auf ihren und verharrte in der Bewegung, als hätte er etwas gehört.

      »Was ist?«, keuchte sie.

      Er lauschte in die Dunkelheit. Dann sah er sie wieder an. »Alles gut.« Er küsste sie und blickte sie an. »Du bist wunderschön, und ich kann es kaum erwarten, dich auszufüllen.«

      Lillian atmete schwer. »Dann tu es endlich ...«

      Geschickt positionierte er sich zwischen ihren Beinen und schob sich langsam in sie. Lillian stöhnte auf. Und als er am Anschlag war, stieß auch er einen tiefen Seufzer aus. Nach einem kurzen Verharren fing er an, sich in ihr zu bewegen. Sein dicker Schwanz füllte sie vollständig aus und trieb ihre Lust in ungeahnte Höhen, während er sich immer wieder aus ihr zurückzog und wieder in sie reinpresste. Lillian umklammerte seinen Rücken so sehr mit ihren Händen, als könnte sie ihn noch dichter an sich ziehen. Das Gefühl, das er in ihr durch seine gekonnten Bewegungen verursachte, berauschte sie. Bei jedem Stoß stöhnte sie auf.

      Er ergriff ihre Handgelenke und presste sie auf ihr Kissen, sein Mund glitt zu ihrem Hals und biss spielerisch hinein. Das entfachte zusätzlich ungeheure Lust in ihr und ihr Becken drängte sich seinem entgegen.

      Doch noch waren seine Bewegungen zu langsam, als dass sie hätte kommen können, quälend langsam. Deshalb versuchte sie, mit ihrem Becken einen schnelleren Rhythmus vorzugeben. Doch er ließ sich nicht beirren, machte einfach so weiter, wie er es für richtig hielt.

      »Oh Gott, ich halte das nicht mehr aus. Tu doch was!«, stöhnte sie und kratzte über seinen Rücken.

      Sie hörte sein leises Lachen an ihrem Ohr. »Da ist jemand aber verdammt ungeduldig. Na, schön, dann werde ich mal ein Einsehen haben.«

      Ray steigerte sein Tempo. Sein Schwanz stieß nun heftig zu und bei jedem Stoß schrie Lillian auf. Sie keuchte und wimmerte, flehte und kämpfte. An seinem schnellen Atem konnte sie erkennen, dass er auch nicht über unendliche Reserven verfügte. So konzentrierte sie sich auf ihren Körper, blickte ihm ins Gesicht und kam mit einem lauten, langen Schrei. Ihr


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