Exploring Limits. Ariel Tachna

Exploring Limits - Ariel Tachna


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dass er nach seinem bisher beschissenen Tag ein bisschen Spaß verdient hatte, durchquerte den Trailer, um sich zu ihnen zu gesellen, und machte es sich auf Jonathans Schoß bequem. Als er sich setzte, fiel ihm der blaue Fleck auf seiner Schulter ins Auge.

      »War ich das?«, fragte er erschrocken.

      »Ich denke, wir haben beide unsere Spuren auf dem König hinterlassen«, wandte Devon ein. Der Stich, den er bei Kits Worten verspürte, überraschte ihn. Natürlich war es keine Eifersucht, nur Schuldgefühle, weil er es mit seiner Vorliebe für einen etwas gröberen Umgang ein bisschen zu weit getrieben hatte.

      Jonathan schüttelte den Kopf. »Würdet ihr beide bitte damit aufhören, euch für etwas zu entschuldigen, das ich wollte? Eure Zähne auf meiner Haut zu spüren und zu wissen, dass ihr mich markiert, war echt heiß!«

      »Wirklich?« Devons Schwanz regte sich bei diesen Worten erneut. Er erinnerte sich daran, dass es durchaus so ausgesehen hatte, als würde Jonathan genauso grob angefasst werden wollen wie er. Er beugte sich vor, drückte seine Lippen noch einmal auf den blauen Fleck und grub seine Zähne gerade fest genug in die Haut, dass Jonathan sie spürte. »Was macht dich noch heiß, Jonathan?«

      Als Antwort darauf stöhnte Jonathan. Devons Zähne zu fühlen, reichte aus, um ihn nach Worten ringen zu lassen.

      Kit beobachtete die Szene, die sich ihm bot, und es war ihm ein wenig unangenehm, welche Wendung die Dinge genommen hatten. Er hatte den Reiz von Schmerzen beim Sex nie verstanden. Ein liebevoller Biss vielleicht, aber der Fleck auf Jonathans Schulter war mehr als nur ein Knutschfleck. Und jetzt wirkte Devon entschlossen, ihm mit Jonathans Einverständnis noch mehr davon zuzufügen. Kit hielt sich zurück, sah ihnen zu und wartete ab, was passieren würde.

      Jonathans Stöhnen entfachte Devons eigene Erregung. Er hob den Kopf und zog Jonathan an sich, sodass ihre Lippen in einem Durcheinander aus Zähnen und Zungen aufeinandertrafen.

      »Fuck, Jon«, ächzte er. »Was machst du nur mit mir?«

      »Das beruht auf Gegenseitigkeit«, brachte Jonathan mühsam hervor und warf einen Blick zur Tür. »Ist die abgeschlossen?«

      Kit schüttelte den Kopf und erhob sich von Jonathans Schoß, um die Tür zu verriegeln. Als er sich wieder zu seinen Liebhabern umdrehte, ließ ihn der Anblick, der ihn erwartete, vor Vorfreude stöhnen. Jonathan war aufgestanden und legte den Rest seines Kostüms ab. Kit begegnete Jonathans Blick und lächelte. Er hatte nichts dagegen, sich noch einmal nackt miteinander zu vergnügen.

      Devon stemmte sich auf die Füße, zerrte fieberhaft an seinem Kostüm und mühte sich damit ab, sich Lancelots schweres Kettenhemd über den Kopf zu ziehen. »Scheiße«, fluchte er, als sich sein Arm in den Kettengliedern verfing und dadurch die andere Seite der Rüstung fest an seine Brust gezogen wurde. »Hilft mir mal bitte jemand, bevor ich mich mit dem verdammten Ding noch erwürge?«

      Lachend setzte Kit sich in Bewegung, um Devon aus der Falle zu befreien, in die er sich selbst manövriert hatte. Bevor er ihn jedoch erreichen konnte, stand Jonathan schon an Devons Seite und fixierte Kit mit erregtem Blick.

      »Zieh dich aus«, knurrte Jonathan. »Ich gehe Devon zur Hand.«

      Kit befolgte seinen Vorschlag, denn der Anblick von Jonathans nacktem Körper hatte bereits eine Wirkung auf ihn. Er entledigte sich seiner eigenen Tunika und schlüpfte aus den engen Leggings, wobei er die anderen beiden Männer nicht aus den Augen ließ, während Devons goldfarbene Haut langsam enthüllt wurde.

      Jonathans Hände schienen Devons Haut zu verbrennen, als er ihm das Kettenhemd von der Brust zog. Sobald das ärgerliche Kleidungsstück über seinen Kopf war, schleuderte Devon es achtlos zu Boden. Seine Aufmerksamkeit wurde von der Fläche leicht behaarter Haut vor ihm in Beschlag genommen.

      »Jon«, stöhnte er, zog den anderen Mann an sich und knabberte vorsichtig an einer der blassrosa Brustwarzen.

      »Ich bin nicht aus Zucker«, schimpfte Jonathan sanft und vergrub die Finger in Devons längerem Haar. »Du musst dich nicht zurückhalten.« Er wollte Devons Zähne, Kits Zähne auf seiner Haut spüren, wie sie ihn bissen und Spuren auf seiner Haut hinterließen. Er wollte von ihnen markiert werden, so wie er sie im Gegenzug markieren wollte.

      Als Reaktion auf Jonathans Worte biss Devon fester zu, saugte den Nippel weiter in seinen Mund und wich zurück, um daran zu ziehen. Er drehte den Kopf hin und her, ließ der Brustwarze eine gröbere Behandlung zukommen und konnte ein tiefes, erregtes Stöhnen nicht unterdrücken.

      Kit zuckte zusammen und hätte beinahe protestiert, als er sah, wie tief sich Devons Zähne in Jonathans Brust gruben. Beim Anblick der puren Ekstase, die sich auf Jonathans Gesicht abzeichnete, kamen ihm die Worte jedoch nicht über die Lippen. So ein Gesichtsausdruck konnte nur durch Lust hervorgerufen werden, obwohl Kit selbst den Reiz nicht nachvollziehen konnte.

      Mit einem tiefen Knurren packte Jonathan Devons Hüften und rieb sich an ihm, um ihn seine Erregung spüren zu lassen. So wundervoll es sich auch anfühlte, irgendetwas fehlte. Auf der Suche nach Kit drehte er den Kopf und streckte eine Hand aus.

      Kit fühlte sich immer noch unwohl, konnte sein Verlangen nach diesen beiden Männern aber auch nicht leugnen. Er schluckte sein Unbehagen herunter und kam näher, um Jonathans Hand zu ergreifen.

      Als Jonathan seine harte Länge an dem zuckenden Schwanz in Devons Leggings rieb, warf Devon lustvoll den Kopf in den Nacken. Er fuhr mit dem Daumen über den geschwollenen Nippel, von dem er gerade abgelassen hatte, und sehnte sich danach, dass Jonathan seiner Brust die gleiche Zuwendung zukommen ließ. Blind tastete er nach dem wirren Schopf und zog ihn an sich, während er sich ihm entgegenwölbte.

      »Bitte, Jon«, keuchte er. »Oh Gott, bitte, beiß mich.«

      Jonathan zwinkerte Kit zu, bevor er den Kopf neigte und der Bitte nachkam. Er schloss die Lippen um eine aufgerichtete, pinkfarbene Brustwarze, zog und saugte daran und reizte die empfindliche Haut mit Zähnen und Zunge.

      »Ahhhh, mehr«, stöhnte Devon und sein Griff in Jonathans Haaren verstärkte sich als Reaktion auf die heftige Ekstase, die der Mund auf seiner Haut auslöste. »Fester, fühlt sich so verdammt gut an, fester.«

      Die Worte hatten eine direkte Auswirkung auf Jonathans Schritt, doch gleichzeitig bemerkte er, dass Kit sich noch nicht an ihren Liebkosungen beteiligte. »Hilfst du mir mit ihm?«, fragte er Kit.

      Kit nickte stumm. Jonathans Bisse bereiteten Devon offensichtlich große Lust, egal, wie brutal es auf ihn wirkte. Und sie sollten das hier gemeinsam tun. Er wollte jetzt keinen Rückzieher machen, nicht jetzt, wenn er Jonathan – und Devon natürlich – endlich berühren durfte. Also schob er seine Bedenken beiseite und griff nach Devons Leggings. Vielleicht konnte er sich auf andere Weise beteiligen.

      Die herrliche Folter durch Jonathans Lippen und das Gefühl von Kits Händen, die seine Leggings nach unten schoben, sorgten schnell dafür, dass Devon seine Selbstbeherrschung entglitt. Sobald Kit ihn aus dem letzten Rest seiner Kleidung befreit hatte, zog Devon ihn an sich und eroberte seinen Mund in einem intensiven, harten Kuss. Er ließ eine Hand über die weiche Haut von Kits Bauch gleiten und noch tiefer wandern, bis er die Finger um den langen, steifen Schwanz schließen konnte, während er in diese herrlichen Lippen biss.

      Der raue Kuss überraschte Kit zunächst, obwohl er es wahrscheinlich hätte erwarten sollen, wenn man bedachte, wie seine Liebhaber übereinander herfielen. Er wollte sich zurückziehen, doch Devon hielt ihn fest und machte sich weiter über seinen Mund her.

      Jonathan grinste und führte sie weiter in den Trailer hinein in Richtung Schlafzimmer. Während der Dreharbeiten hatten sie alle schon zu verschiedenen Zeiten hier geschlafen. Jetzt würden sie hier miteinander schlafen. Er senkte den Kopf zum Schwung von Devons Schulter, biss sich daran fest und saugte an der Haut, um einen Fleck entstehen zu lassen, der zu dem auf seiner eigenen passte.

      »Fuck, ja«, keuchte Devon und löste sich von Kits Lippen, um sich rücklings auf die Matratze fallen zu lassen. Jonathan, der immer noch die Zähne in seiner Schulter vergraben hatte, landete mit seinem ganzen Gewicht auf ihm. »Mach schon«, knurrte Devon, schlang die


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