Machs mir jetzt und hier | Erotische Geschichten. Mark Fuehrhand

Machs mir jetzt und hier | Erotische Geschichten - Mark Fuehrhand


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drückt. Sofort lodert die Flamme auf, die er in mir zum Brennen gebracht hat. Mit einem Aufkeuchen bei der vollständigen Berührung unserer Körper schließt er eine Hand um meinen Nacken und zieht mein Gesicht zu seinem. Ich rühre mich nicht. Warte. Und werde belohnt. Seine weichen Lippen legen sich sehnsüchtig auf meine und ich erwidere den Kuss, der daraufhin rauer und verlangender wird. Dieser Kuss ist gierig, weder sinnlich noch leidenschaftlich. Er nimmt sich, was er braucht. Presst sich noch näher an mich, bis kein Blatt mehr zwischen uns passt. Ich spüre seine Zunge, die meine Lippen trennt und schließlich die meine findet. Unsere Zungen tanzen miteinander und er wird härter, drängender, unnachgiebiger.

      »Nehmt euch ein Zimmer!«, rufen uns irgendwelche Jugendlichen von der anderen Straßenseite zu.

      Das reißt mich aus meiner Trance. Keuchend löse ich mich von seinen Lippen und ringe um Luft. Verdammt! Wie konnte ich nur so meine Kontrolle abgeben? Als mich Michael wieder näher ziehen will, stoße ich ihn beiseite und knurre: »Nicht anfassen!«

      Doch gleich darauf bereue ich es auch schon wieder, als ich seinen verwirrten Gesichtsausdruck sehe. Er kann schließlich nichts für meinen Kontrollwahn. Ich greife zu seiner Hand und gehe den Weg zurück. Michael lässt sich mitziehen und ich schenke ihm ein versöhnliches Grinsen, was er erwidert. Doch ich fühle mich, als wäre ich ihm eine Erklärung schuldig.

      »Ich gebe die Kontrolle ansonsten nie ab. Irgendwie brauche ich die einfach, um mich sicher zu fühlen.«

      »Das verstehe ich. Ich werde dir die Kontrolle überlassen, unter einer Bedienung. Du kommst noch mit zu mir und wir machen da weiter, wo wir unterbrochen wurden.« Ein schelmisches Grinsen erhellt seine Gesichtszüge.

      Na, wer kann da schon Nein sagen? Vor allem, wenn man spüren kann, wie einem der Saft aus der Möse läuft, denke ich.

      Bevor ich etwas sagen kann, schiebt mich Michael zu einem edlen Luxuswagen hin, dessen Marke ich nicht kenne, dies aber nie öffentlich zugeben würde. Ganz der Gentleman, hält er mir die Tür auf, nur, um mir im nächsten Moment einen Klaps auf den Po zu geben, als ich einsteige. Belustigt hebe ich eine Augenbraue und er beugt sich zu mir hinunter und stielt mir noch einen kurzen Kuss, dann ist er auch schon auf der Fahrerseite eingestiegen.

      In rasantem Tempo fädelt sich Michael durch den spärlichen Straßenverkehr, ohne zu mir zu blicken. Es scheint, als ob er sich gänzlich auf den Straßenverkehr konzentrieren würde, wenn da nur nicht seine Hand auf meinem Oberschenkel wäre, die sich immer höher und sich schließlich unter mein Kleid stielt. Seine Berührung lässt meine Haut vor Vorfreude kribbeln und ich kann das genüssliche Kontrahieren meiner Vagina spüren, die genau weiß, was sie haben möchte. Mein Puls beschleunigt sich, als er mein Höschen zur Seite schiebt, einen Finger durch meine feuchte Spalte gleiten lässt und dabei meine Perle streift. Mir entwischt ein Keuchen, doch er lässt sich nicht beirren und schiebt quälerisch langsam einen Finger in mich. Ich stöhne auf. Nicht hier. Außerdem hat er mir versprochen, dass ich die Kontrolle haben darf. Also fasse ich ihm in den Schritt, sodass er scharf nach Luft schnappt. Ich kann seine Geilheit an meinen Fingern spüren, was mich selbst noch mehr anheizt, mich aber nicht davon abbringt, ihn auszubremsen und die Kontrolle gänzlich zu übernehmen. Schnell zieht er seine Hand zurück. Meine bleibt auf seiner Hose und somit auf seiner Erektion, wo sie diese leicht massiert.

      Viel zu schnell ist der Spaß vorbei, als er um die Ecke biegt und kurz darauf vor einem Tor hält. Dort gibt er einen Code ein, was dazu führt, dass das Tor sich öffnet und wir eine lang gezogene Auffahrt entlangfahren. Ein Neubau verbirgt sich hinter einer hohen Hecke. Man sieht jedoch genug, um zu wissen, dass dies eine luxuriöse Vorstadtvilla ist. Ich richte meine Aufmerksamkeit wieder auf den Mann, der mir nun die Tür öffnet und mir galant die Hand reicht – die Hand, die zehn Minuten zuvor noch durch meine Möse geglitten ist. Also nehme ich sie und lecke lasziv über jeden einzelnen Finger, meine Augen stetig auf die seinen gerichtet.

      In seinem Gesicht zeichnet sich ein gequälter Ausdruck ab, doch er macht nichts, um sein Versprechen nicht zu brechen. Am liebsten würde ich ihm hier bereits seine Kleidung ausziehen, doch ich gedulde mich, schließlich will ich ja nicht unzivilisiert wirken. Wie heuchlerisch dieser Gedanke von mir doch ist!

      »Sollen wir hier draußen eine Show abliefern oder möchtest du mich gern für dich haben? Dann würde ich dich nämlich ganz gern in mein Schlafzimmer bringen«, raunt Michael mir verführerisch zu.

      Ich gebe ihm meine Zustimmung und wir bewegen uns zum Haus. Drinnen angekommen, kann ich nur über das Entree staunen. Irgendwann einmal werde ich mir dieses Haus genauer ansehen. Doch nicht jetzt.

      »Bring mich in dein Schlafzimmer.« Mein Ton ist unnachgiebig.

      Michael grinst mich süffisant an. Er scheint mich nicht ernst zu nehmen in meiner Rolle der Dominanten. Überlässt mir jedoch so halbwegs weiterhin die Führung. Er zeigt die Treppe hoch und ich will gerade hinaufsteigen, als er mich auch schon hochhebt und ich aufquieke.

      »Du Schuft. Das wirst du mir büßen.«

      Michael lacht. Und sein Lachen ist sexy und rauchig. Oben angekommen, öffnet er die Tür am Ende des Ganges und lässt mich dann runter. Ohne mich von der teuer aussehenden Ausstattung ablenken zu lassen, schiebe ich ihn in Richtung Bett. Schnell öffne ich ihm das Jackett und reiße sein Hemd auf. Dann streife ich beides über seine Schultern und lasse es auf den Boden fallen. Unter seiner Kleidung verbirgt sich ein wahrer Adonis. Muskeln, gemeißelt wie aus Stein. Ich kann nicht anders, als ihn anzufassen. Mit meinen Händen fahre ich zuerst seine Oberarme entlang, spüre die Muskeln darunter und das aufgeregte Ziehen in meinem Unterleib. Danach zwicke ich ihm in die erregten Nippel, was ihn laut keuchen lässt. Ich kann sehen, wie sich sein Puls und seine Atmung unter meiner Berührung beschleunigen. Neugierig zeichne ich die Bauchmuskeln nach, folge mit den Fingern den feinen Härchen nach unten in verheißungsvolle Gefilde. Dabei werde ich langsam, oder besser gesagt, etwas ganz anderes an mir, ungeduldig. Also löse ich die Schnalle seines Gürtels und reiße diesen ruckartig aus den Ösen. Ich gehe um ihn herum. Er bleibt geduldig stehen.

      »Gefällt dir, was du siehst, Annabelle?«

      »Belle. Sag Belle zu mir. Und ja. Mir gefällt, was ich sehe. Sehr sogar.«

      Er hat wirklich eine sehr ansehnliche Rückseite. Ich kann sein überhebliches Grinsen spüren, auch wenn ich es von hier aus nicht sehen kann. Dieser arrogante Mistkerl! Schnell ziehe ich seine Handgelenke hinter dem Rücken zusammen und binde den Gürtel um sie. Er ist nicht wirklich festgemacht, doch er hält genug, damit Michael seine Hände nicht befreien kann.

      »Was machst du da?«, will er von mir wissen und ich stelle mich wieder vor ihn hin.

      »Ich denke, du brauchst eine kleine Bestrafung für den Regelbruch im Auto«, gebe ich kühl zurück und grinse diabolisch. Sachte öffne ich seine Hose, ziehe den Reißverschluss langsam nach unten, ohne ihn direkt zu berühren. Darunter ist er nackt. Kurz stocke ich in der Bewegung. Doch dann ziehe ich ihm die Hose ganz aus und die Schuhe.

      »Setz dich aufs Bett«, befehle ich und er gehorcht nach kurzem Zögern.

      Seine Härte steht voll erigiert, groß und lüstern von seinem muskelbepackten Körper ab. Voll bekleidet lasse ich mich zwischen seinen Beinen auf meine Knie nieder. Kurz darauf halte ich seinen riesigen Phallus in der Hand. Meine Mitte schreit, dass sie diesen Prügel in sich spüren will, doch ich habe noch etwas anderes mit ihm vor. Sachte lasse ich meine Zunge um seine Eichel gleiten, die schon reichlich bedeckt mit den Vorboten eines Orgasmus ist. Seine Männlichkeit riecht himmlisch maskulin und erdig. Ich nehme eine Hand dazu und kraule sanft seine Eier, dabei ziehen sie sich zusammen und sein Penis zuckt. Nur am Rande vernehme ich Michaels Stöhnen, so versunken bin ich in mein Tun.

      Ohne Vorwarnung schiebt er mir seine Härte in den Mund und kurz muss ich würgen, weil ich nicht darauf vorbereitet bin. Daraufhin beiße ich ihm leicht in seinen Schwanz, was ihn abermals aufstöhnen lässt, diesmal aber eher wegen des kurzen Schmerzes. Doch dann nehme ich ihn mit voller Länge in meinen Mund und verharre kurz. Ich kann spüren, wie meine Scheidenwände kontrahieren und sein Schwanz mehrmals in meinem Mund zuckt. Ich lasse meinen Mund an seiner Härte auf- und abfahren, meine Zunge um seine Eichel kreisen


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