WinterLust | Erotische Geschichten. Amy Walker

WinterLust | Erotische Geschichten - Amy Walker


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kann ich nicht anders, als Craig zu folgen, als er mich an der Hand nimmt und aus der Toilette hinaus durchs Foyer direkt zu den Aufzügen mit sich zieht. Erst als die stählernen Türen sich hinter uns schließen und ich einen Moment Zeit habe, nach Luft zu schnappen, lichten sich meine vernebelten Gedanken ein wenig. Ich hebe abwehrend die Hand, als er den Aufzugsknopf drückt. »Craig, ich will nicht ...« Doch als er sich zu mir herumdreht, verstumme ich. In seinem Blick liegt eine Wildheit, die mir schlichtweg die Worte raubt. Der Kerl ist zu allem entschlossen.

      »Denk nicht nach!«, fordert er mich auf, drängt mich an die Aufzugswand und schiebt mit seinem Knie meine Beine auseinander. »Es wird dir gefallen.« Stöhnend lege ich den Kopf in den Nacken, als er seinen Schenkel zwischen die meinen drängt und seine Lippen über meinen Hals tanzen. »Das verspreche ich dir!« Drängend presst er seinen muskulösen Oberschenkel an meine Scham, irgendetwas in mir explodiert vor roher Begierde. Meine Lider flattern, ich ergebe mich. »Okay ...« – Was Estelle wohl davon halten wird?

      Mein Herz rast, rohes Verlangen pulsiert durch meine Venen und lässt mich vor Ungeduld zittern.

      »Ich bin gleich so weit«, erklingt Estelles Stimme gedämpft durch das Holz der Zimmertür, als Craig anklopft. – Verdammt, Ich halte es schier nicht mehr aus, noch länger zu warten! Und Craig scheint es ähnlich zu ergehen. Mit schraubstockartigem Griff hält er meine Hand fest, als fürchtete er, dass ich ihm sonst davonrennen könnte. Kein Wunder, angesichts dessen, was ihn erwartet ... Ich meine, selbst er wird nicht alle Tage mit gleich zwei Frauen ins Bett gehen – wenn es denn überhaupt dazu kommt. Gespannt mustere ich sein Profil. »Was ist, wenn Estelle nicht bereit ist, dich zu teilen?« – Oh mein Gott, dass ich das überhaupt frage!

      Craigs Mundwinkel zucken, das Grün seiner Augen flackert gefährlich. »Sie mag das vielleicht nicht bewusst gesagt haben, aber selbst dann bin ich mir sicher, dass ein Fünkchen Wahrheit dahintersteckt. Also ...« Er grinst dreckig. Ja, dieser Kerl ist wirklich wild entschlossen, Estelle und mich gleichzeitig zu beglücken. Das erregte Klopfen in meiner Perle wird stärker. »Und wenn nicht, dann gehen wir auf dein Zimmer ...«, fährt er fort, zieht mich an seine Brust und drängt seine Erektion an meine Scham. »Ich wollte nämlich schon immer mal mit einer etwas älteren und erfahreneren Frau schlafen. Wie alt bist du überhaupt?«

      Ältere Frau ... Würde Craig mich nicht mit rhythmischen Bewegungen seiner Hüften derart ablenken, wäre ich vermutlich eingeschnappt. Aber so ... »Morgen werde ich dreißig«, stöhne ich und spreize meine Schenkel ein wenig, um ihn an der richtigen Stelle zu spüren. »Mmh, zehn Jahre älter ...«, knurrt Craig und senkt seine Lippen auf meinen Mund, um mich mit einem atemberaubenden Kuss zu verschlingen. Alles um mich herum dreht sich.

      »Craig?!« – »Estelle ...«

      Benommen folge ich Craig an Estelle vorbei in ihr Zimmer. Lediglich mit einem halb durchsichtigen Negligé steht sie in der Tür und sieht so aus, als wüsste sie nicht, wie sie in ihrer Überraschung reagieren soll. »Was ..., warum ...?« Verwirrt schaut sie zwischen Craig und mir hin und her. Immer noch hält er meine Hand fest und tritt einen Schritt auf Estelle zu. »Du weißt es ...«, antwortet er und greift nach ihrer Hand. »Na komm schon ...« Bereitwillig sinkt sie an Craigs Brust, als er auffordernd an ihrer Hand zieht. Seinen freien Arm legt er um mich und zieht mich an sich. Gebannt schaue ich zu ihm auf. Es ist eine Sache, mit einer Frau klarzukommen, aber gleich mit zweien?

      Craig scheint der Herausforderung gewachsen zu sein. Mit der Zielstrebigkeit und Geschicklichkeit einer Raubkatze hat er uns nicht nur in diese Situation gelockt, sondern hält sich erst gar nicht lange mit Erklärungsversuchen auf. Diese Selbstsicherheit ist echt heiß! Bereitwillig öffne ich meine Schenkel ein Stück, als seine Hand von meiner Taille auf meine Hüfte und meinen Po hinuntergleitet und er mit einem genüsslichen Stöhnen meine festen Muskeln knetet. Dabei lässt er nicht von Estelle ab – er erforscht ausgiebig ihren Mund und streicht mit den Fingerknöcheln aufreizend über die aufgerichteten Spitzen ihrer kleinen, festen Brüste, die durch das lichte Schwarz des Negligés deutlich zu erkennen sind.

      Mit jeder kräftigen Bewegung von Craigs Fingern sammelt sich Feuchtigkeit zwischen meinen Schamlippen. Immer tiefer zieht er die Kreise, bis seine Fingerspitzen schließlich von hinten zwischen meine Schenkel gleiten. »Oh ja ...« Stöhnend gebe ich mich der Empfindung hin und schließe die Augen. Selbst durch den Stoff meiner Kleidung fühlt sich das verdammt gut an – ich will mehr ...

      »Oh, Craig ...«, keucht Estelle. Automatisch blinzle ich, um zu sehen, was er mit ihr macht. Mein Atem stockt. Dieser Anblick ... Craig hat sich hinuntergebeugt und leckt aufreizend über Estelles harten Nippel, zieht ihn sanft zwischen die Zähne und lässt seine Zunge darum kreisen, um dann wieder von vorne zu beginnen. Keuchend biegt Estelle den Rücken durch, ihren Blick fest auf sein Tun gerichtet. Auch mich macht der Anblick ganz kribbelig.

      Meine Brustwarzen ziehen sich erregt zusammen, als warteten sie auf dieselbe anregende Behandlung, in meinem Höschen sammelt sich noch mehr Feuchtigkeit.

      »Zieh dich aus und leg dich hin«, knurrt Craig, umschließt Estelles Kinn und presst ihr einen rohen Kuss auf den Mund.

      Oh mein Gott, dieser Befehlston! Meine Beine fühlen sich an wie Wackelpudding. Es macht mich unglaublich an, wenn Kerle dominant werden, und auch Estelle scheint keinerlei Probleme damit zu haben. Ihren Blick fest auf Craig gerichtet geht sie rückwärts zum Bett und zieht sich das Negligé über den Kopf. Der schwarze Spitzenslip folgt. Ich schlucke, um den Kloß in meinem Hals loszuwerden. Keine Ahnung, warum – ich stehe ganz sicher nicht auf Frauen –, aber Estelles Anblick erregt mich. »Und du ...«, wendet sich Craig an mich, kehrt Estelle den Rücken und packt mich an den Hüften. Während er sich über meinen Hals küsst und seine Hände unter den Saum meines Pullovers schiebt, starre ich sie über seine Schulter hinweg an. Unsere Blicke kreuzen sich. Sie stützt sich auf der Matratze ab und zieht sich mit einer eleganten Bewegung in die Mitte des Bettes, um auf Craig und mich zu warten.

      »Mmh, kein BH ...«, brummt Craig erregt, als er meine Brüste streift und meinen Pullover nach oben schiebt. »Unglaublich heiß ...« Ich öffne mit einem Aufkeuchen den Mund, als er unvermittelt meinen Nippel zwischen die Lippen zieht und mit der Zungenspitze anregende Kreise darum zieht. Estelle greift mit einer Hand nach ihren Brüsten und zwirbelt abwechselnd ihre harten Nippel. Auch sie ist dem voyeuristischen Reiz offensichtlich nicht abgeneigt.

      »Zieh dich auch aus und komm zu uns«, murmelt Craig, als erinnerte er sich jetzt wieder an Estelle. Anstatt sich jedoch von mir zu lösen, haucht er ein paar feuchte Küsse auf meinen überreizten Nippel. »Und beeil dich.« Er kann es nicht erwarten, ich ebenso wenig. Ein paar gezielte Berührungen, ein paar der richtigen Worte, und mein Körper steht in Flammen. Mit fliegenden Fingern öffne ich meine Hose und beobachte, wie Craig sich vor dem Bett niederkniet und Estelles Schenkel auseinanderschiebt.

      Verflucht, ich will das auch! In meiner Klitoris zieht es verlangend bei Estelles lustgequältem Anblick. Kaum hat Craig seinen Mund auf ihre Scham gesenkt, beginnt sie sich stöhnend zu winden. Ich kann nicht sehen, was genau er macht – ob er seine Zunge kreisend in sie hineinbohrt oder ihre Klitoris neckt –, aber es muss sich verdammt gut anfühlen.

      Hastig ziehe ich mich aus und setze mich zu ihr aufs Bett. Jetzt bin ich dran! Craigs Hand krabbelt über meinen Oberschenkel und drängt sich direkt zwischen meine Schenkel. Der Kerl ist echt direkt und hat es verdammt eilig. Unumwunden spreizt er meine Schamlippen auseinander und stupst prüfend einen Finger in meine Spalte. Der minimale Reiz reicht aus, um mich schier um den Verstand zu bringen. Keuchend dränge ich mich ihm entgegen. Ich bin so was von bereit für ihn. Er stößt zu.

      »Craig!« Das fühlt sich gut an. Craig zieht seinen Finger zurück und drängt gleich mehrere in meine nasse Spalte. »Oh ja!« Endlich füllt er mich aus! Bebend suche ich seinen Blick. Ich will in seine Augen schauen, während er mich mit der Hand fickt. Ich will sehen, wie ihn der vorbereitende Akt anmacht. Ich muss die Gier sehen, die er dabei empfindet – die Leidenschaft, die er bei der Vorstellung empfindet, dass er gleich seine Härte in mir versenken wird.

      »Craig ...«, keucht Estelle, ihre Hüften zucken. Immer noch leckt er gründlich durch ihre Spalte und klimpert abwechselnd mit der Zungenspitze über ihre schutzlos


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