Friedrich Schiller – Basiswissen #02. Bert Alexander Petzold

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rel="nofollow" href="#fb3_img_img_d95a75c7-177c-59e8-95e7-f81285ebca97.jpg" alt="image"/> Hörbuch-ISBN 978-3-947161-74-4

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       Inhalt

       1. Schiller, bedeutender deutscher Dramatiker und Lyriker

       2. Familie, Kindheit und Jugend (1759–1777)

       3. Schiller schreibt das Drama „Die Räuber“ (1777–1782)

       4. Flucht aus Stuttgart nach Mannheim (1782)

       5. Durchbruch als Bühnenautor (1783–1785)

       6. Schiller als Historiker (1785–1790)

       7. Schiller schreibt Unterhaltungsliteratur (1785–1789)

       8. Die Weimarer Klassik (1794–1805)

       9. Fremd in der Dichterstadt Weimarer (1787–1798)

       10. Schiller wird adliger Dramenschreiber (1798–1803)

       11. Freundschaft mit Johann Wolfgang von Goethe (1794–1805)

       12. Schillers Berlinreise und seine Geldsorgen (1804)

       13. Krankheit und Tod (1783–1805)

       14. Wichtige Veröffentlichungen und Hauptwerke

       15. Zusammenfassung

       16. Zeitleiste

       1. Schiller, bedeutender deutscher Dramatiker und Lyriker

      Heute sind Schillers Werke der Inbegriff des deutschen Literaturkanons und fester Teil der Schulbildung. Sie formten die deutsche literarische Klassik-Epoche und erfreuten sich schon zu Schillers Lebzeiten einer Bekanntheit, die nicht einmal dem Freund Johann Wolfgang von Goethe zuteilwurde. Direkt nach seinem frühen Ableben im Jahr 1805 begann eine Euphorie um die Persönlichkeit Schiller und seine Werke, die in den Folgejahren eine gewisse Verzerrung mit sich brachte.

      So wurde die Weimarer Klassik um Goethe und ihn vor allem während der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts gezielt hochstilisiert und abgegrenzt, um Kaiser Wilhelm II. eine kulturelle Grundlage für seine Reichsvereinigung zu liefern. Gleichzeitig wurde Schiller gewissermaßen Opfer seiner eingängigen, klaren und direkten Sprache, denn viele seiner Dramen, Balladen und Gedichte beinhalten Ein- und Zweizeiler, die auch außerhalb des Kontexts Sinn machen und schlichtweg gut klingen. So wurden Zitate aus seinen Werken bereits kurz nach seinem Tod vielfach für allerlei Belange zweckentfremdet. Nicht ganz ein Jahr nach seinem Tod zum Beispiel wurde anonym die Sammlung „Schiller’s Aphorismen, Sentenzen und Maximen, über Natur, Kunst, Welt und Menschen“ veröffentlicht, die sich großer Beliebtheit und mehrerer Auflagen erfreute.

      Schiller wurde vor allem durch das Bürgertum im 19. Jahrhundert stark in Anspruch genommen, denn die Zeiten waren unsicher und die Werke Schillers lieferten eine nachvollziehbare Ethik, orientiert an gewissermaßen unantastbaren Vorbildern. Dabei waren vor allem die späteren Werke – unter den Dramen „Wallenstein“, „Maria Stuart“, „Die Jungfrau von Orleans“, „Die Braut von Messina“ und „Wilhelm Tell“, in der Lyrik „Die Kraniche des Ibyskus“, „Die Bürgschaft“ und „Das Lied von der Glocke“ – Zeugnis der meisterhaften Beherrschung seines Handwerks, die eben jene noch eingängiger


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