Traumprinz nicht gesucht und doch gefunden. Isabella Lovegood

Traumprinz nicht gesucht und doch gefunden - Isabella Lovegood


Скачать книгу
/section>

       1. Kapitel

       2. Kapitel

       3. Kapitel

       4. Kapitel

       5. Kapitel

       6. Kapitel

       7. Kapitel

       8. Kapitel

       9. Kapitel

       10. Kapitel

       11. Kapitel

       12. Kapitel

       13. Kapitel

       14. Kapitel

       15. Kapitel

       16. Kapitel

       17. Kapitel

       18. Kapitel

       19. Kapitel

       20. Kapitel

       Nachwort

       Leseprobe aus Patchwork mit Herz

       Traumprinz nicht gesucht und doch gefunden

      Von Isabella Lovegood

       Über die Autorin:

      Isabella Lovegood ist das Pseudonym einer österreichischen Autorin, die seit Juli 2016 mit ihrem Mann auf Mallorca lebt.

      Ihr Spezialgebiet sind sinnlich-erotische Romane. Sie handeln von Liebe, Lust und Zärtlichkeit, und sehr oft von Menschen mit Lebenserfahrung, die sich trotz allem die Hoffnung bewahrt haben oder wieder für sich entdecken.

      Ihre Wohlfühlromane sind geprägt von prickelnder Erotik und der tiefen Sehnsucht nach harmonischen, liebevollen Beziehungen.

      Copyright © 2021 Isabella Lovegood

      Alle Rechte vorbehalten.

       Nachdruck, auch auszugsweise, nur

       mit schriftlicher Genehmigung der Autorin. Jede Weitergabe, Kopie oder sonstige Vervielfältigung verletzt das Urheberrecht und fügt der Autorin finanziellen Schaden zu.

      www.Isabella-Lovegood.at feedback@isabella-lovegood.at

      Korrektorat: Lisa Diletta

      Covergestaltung: Ingrid Fuchs

      Cover-Fotos:

       ©adrenalinapura - stock.adobe.com

       Weitere grafische Elemente Canva.com

      Dieser Roman enthält liebevoll-erotische Szenen.

       Die Personen und Handlungen sind frei erfunden, Ähnlichkeiten rein zufällig und ungewollt.

      1. Kapitel

      Mario betrachtete prüfend das Regal über den beiden Wickeltischen. Er hatte den Auftrag bekommen, alles aufzufüllen, was die Säuglingsschwestern brauchten, um die Neugeborenen zu versorgen. Windeln, Wundpuder und Nabelbinden, sterile Tupfer ... Alles lag in ausreichender Menge an seinem Platz.

      Schwester Sigrid steckte den Kopf zur Tür herein. »Fertig? Die Visite kommt gleich!«

      Mario nickte, doch bevor er den Raum verließ, ging er noch, wie immer, an den Bettchen entlang. Die winzigen Menschlein faszinierten ihn. Nirgends fühlte er sich dem ›Wunderwerk Mensch‹ näher als hier und das bestätigte ihm, dass er die richtige Berufswahl getroffen hatte, auch wenn der Weg dahin noch weit war.

      Schneller als erwartet näherten sich Stimmen, dann betrat auch schon die Visite den Raum, allen voran Herr Universitätsprofessor Dr. med. Georg Willnauer, der ärztliche Leiter der Kinderwunsch- und Gebärklinik, in der Mario während des Sommers ein freiwilliges sechswöchiges Praktikum absolvierte. Der grauhaarige Arzt streifte ihn mit einem flüchtigen Blick, bevor er sich an Stationsschwester Verena wandte, um die aktuellen Fälle zu besprechen. Mario hielt sich dezent im Hintergrund und bemühte sich, nicht aufzufallen, während er die Ohren spitzte, um kein Wort zu verpassen, das über die kleinen Patienten gewechselt wurde.

      Er bewunderte, wie ruhig der erfahrene Arzt sich mit dem Kinderarzt austauschte und sein Wissen mit den Schwestern und Assistenzärzten teilte. Warm breitete sich die Genugtuung darüber aus, wie gut er den medizinischen Fachgesprächen folgen konnte.

      Die Visite kam an ihr Ende.

      »Noch Fragen?« Doktor Willnauer wandte sich an den gesamten Trupp, der ihn begleitete. Niemand meldete sich und der Arzt nickte befriedigt. »Wenn Sie bitte vorausgehen? Ich komme gleich nach.« Alle drängten zur Tür hinaus. Mario hatte nicht erwartet, dass er ihn überhaupt richtig zur Kenntnis genommen hatte. Deshalb überraschte es ihn, als der Professor ihn nun ansprach. »Herr Fischer, nicht wahr?«

      Er spürte, wie ihm das Blut in die Wangen stieg, während er nickte und nähertrat. Würde er nun auch noch vom obersten Chef persönlich einen Rüffel für sein eigenmächtiges Handeln vor ein paar Tagen erhalten?

      »Es freut mich, zu sehen, dass es dem kleinen Manuel gut geht.«

      »Mich auch«, entschlüpfte Mario und sein Blick schwenkte automatisch zu dem Säugling im mittleren der fünf Bettchen. »Ich habe ganz instinktiv reagiert, auch wenn das gegen ...«, setzte er an, um sich zu verteidigen, doch der Professor stoppte seinen Redefluss.

      »Sie haben sich vorbildlich verhalten und ich bedaure, dass Sie deshalb gerügt wurden.«

      Mario blieb beinahe die Luft weg.

      »Ihr beherztes und verantwortungsvolles Eingreifen hat möglicherweise ein Menschenleben gerettet oder zumindest, soweit wir das zum jetzigen Zeitpunkt feststellen können, Spätfolgen verhindert. Es war absolut richtig, sofort mit der Reanimation zu beginnen, nachdem Sie auf den Rufknopf gedrückt hatten. Es wäre wertvolle Zeit vergangen, bis jemand vom Pflegepersonal oder ein Arzt kam.« Er nickte ihm wohlwollend zu. »Ich habe mir Ihre Personalakte angesehen. Sie haben sich drei Mal um eine Praktikumsstelle bei uns beworben, bis Sie angenommen wurden. Das nenne ich hartnäckig.


Скачать книгу