FreiSinnig. Kristina Schröder

FreiSinnig - Kristina Schröder


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      Dieses Buch basiert auf Kolumnen der Autorin, die zwischen 2017 und 2021 in der WELT erschienen sind. Sie wurden für die Buchpublikation überarbeitet und aktualisiert.

       Für Lotte, Mathilde und Dora

      INHALT

       Cover

       Titel

       Impressum

       VORWORT

       „Sagen, was ist“ von Andreas Rödder

       CORONA

       Es gibt keinen pandemischen Imperativ

       How dare you?

       SCHULE

       Echte Ganztagsschulen bedeuten weniger Stress für Kinder

       Der permanente Schlafmangel macht Kinder dumm, dick und krank

       FRAUEN UND FAMILIE

       Warum ich keine Feministin bin

       Warum die Gender-Theorie eben doch mehr Glaube als Wissenschaft ist

       Die Liebesehe – früher besungen, heute gelebt

       Liebe Feministinnen, was ist mit der Liebe zwischen Frau und Mann?

       GLEICHHEIT UND GERECHTIGKEIT

       Die Forderung nach Parität wirft grundlegende Prinzipien unseres Wahlrechts über den Haufen

       Kampf gegen Lohnlücke ist Kampf gegen freie Entscheidungen von Frauen und Männern

       Mehr Respekt für Reiche!

       Reiche sind nicht reich, weil Arme arm sind

       OFFENER DISKURS

       Empörung und Verachtung schüchtern ein – das war auch bei mir so

       Ich schätze ARD und ZDF sehr. Aber so geht das nicht weiter

       Es gibt nichts Besseres als Parteien

       Mit dem „Unwort“ soll eine sprachliche No-go-Area geschaffen werden

       Rechte Positionen in der CDU? Vorschläge zur Abgrenzung des politisch Legitimen

       ISLAM UND MIGRATION

       Wir brauchen klare Ansagen gegenüber dem Islam!

       Und es hat doch mit dem Islam zu tun

       Wir dürfen zu den Morden durch Flüchtlinge nicht ­länger schweigen!

       Die brutalen Bedingungen in Sahara und Mittelmeer entscheiden, wer zu uns kommen kann

       BIOETHIK UND WISSENSCHAFT

       Warum Homöopathie nicht nur Mumpitz, sondern auch gefährlich ist

       Natürlich wird bei Abtreibungen ein Kind getötet

       Frauen, die eine Abtreibung bereuen, gelten Feministinnen als Verräterinnen

       Verzicht ist keine Lösung

       EPILOG

       Offen über Privates sprechen? Warum ich das ­Annalena Baerbock nicht empfehle

      VORWORT

      „Sagen, was ist“

       von Andreas Rödder

      „Eure Rede aber sei: Ja, ja; nein, nein.“ Diese Forderung aus der Bergpredigt gilt auch zweitausend Jahre später für die Demokratie in Deutschland. Dort treiben moralisierende identitätspolitische und ressentimentgeladene identitäre Kräfte das Meinungsklima in eine zunehmende Polarisierung, während sich eine großkoalitionäre Mitte den Auseinandersetzungen intellektuell und argumentativ weitgehend entzieht. Darunter leidet die öffentliche Debatte über konkurrierende Konzepte, die zu besseren Ergebnissen führen soll. Genau darin aber liegt die Legitimität der liberalen Demokratie gegenüber autoritären Systemen. Politischer Streit statt exekutiver Verordnung, das ist der Kern von Demokratie.

      Demokratische Theorie ist nichts ohne bürgerliche Praxis. Die Demokratie lebt von ihren Demokraten so wie die bürgerliche Gesellschaft von ihren Bürgern. Kristina Schröder ist eine wirkliche Bürgerin, die sich vor allem durch drei Eigenschaften auszeichnet: Sie ist liberal, souverän und mutig.

      Wie ein roter Faden ziehen sich im besten, das heißt weltoffenen und menschenfreundlichen Sinne liberal-konservative Prinzipien durch ihre Texte: individuelle Freiheit und Selbstbestimmung ebenso wie Selbstverantwortung und Subsidiarität, Pluralismus und offene Gesellschaft anstelle eines überregulierenden Staates, von Kollektivismus jeder Art und ideologischer Bevormundung durch diejenigen, die sich eine höhere Einsicht anmaßen. Dabei ist sie niemals dogmatisch, sondern offen für Widersprüche und Ambivalenzen, für Gegenargumente und unorthodoxe Lösungen.

      „FreiSinnig“


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