Public Relations für Bäderbetriebe. Heiko Reckert
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Public Relations für Bäderbetriebe
Sammeln Sie Münzen, dann greifen Sie zum »Deutschen Münzenmagazin«, will sich Ihre Tochter darüber informieren, was gerade in der Popszene »in« ist, dann greift sie zur »Bravo«, während Ihre Frau möglicherweise »Brigit-te«, »Tina« oder »Gala« in Händen hält. Der Sohn hat sich eine Zeitschrift über Konsolenspiele gekauft, und Sie? Nun, entweder, Sie greifen zu einem Nachrichtenmagazin, wie »Der Spiegel« oder »Focus« oder Sie lesen das Fachmagazin Ihres Berufsverbandes, „Das Schwimmbad und sein Personal“ und „Das Archiv des Badewesens“. Sie kennen nicht jedes dieser Magazi-ne? Es gibt einen oder mehrere dieser Titel nicht mehr? Nicht wundern. Der Markt ändert sich zu schnell, um hier Schritt zu halten. Magazine kommen und gehen, wenn auch einige der oben genannten Titel, wie Spiegel und Bravo schon auf eine lange Geschichte zurückblicken können und sicherlich nicht so schnell vom Markt verschwinden werden.
Manche Magazine kommen und gehen, um dann wieder in leicht veränderter Form zurückzukommen und vielleicht auch bald erneut vom Markt zu ver-schwinden. Als Beispiel mag hier die deutsche Ausgabe von »Penthouse« gelten, die mehrfach eingestellt wurde, um bei einem anderen Verlag dann eine Auferstehung zu feiern, nur, um wenige Ausgabe später wieder aus den Regalen zu verschwinden.22
Die meisten dieser Zeitschriften sind jedoch für die Öffentlichkeitsarbeit unseres Bades eher uninteressant. Und selbst die Frage, ob man mit sei-nem Hallen- oder Freibad in das Magazin des Bundesverbandes Deutscher Schwimmmeister muss, darf bezweifelt werden, denn letztlich bringt dies zu-mindest nicht mehr Kunden ins Bad.
Überhaupt ist es eher zweifelhaft, ob man es mit einem Pressebericht in ein Magazin schafft. Möglich ist dies wohl am ehesten bei so genannten Stadtmagazinen, die über aktuelle Themen und Veranstaltungen aus der jeweiligen Stadt oder Region berichten. Für den Bereich Hannover ist dies zum Beispiel der »Schädelspalter«, im Ruhrgebiet ist das Magazin »Cooli-bri« bekannt.
22 Vgl.: http://goo.gl/Oc0p7k und http://goo.gl/H7Vjb4 (04.02.2014)
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