Real Life. Baron Max von Stahl

Real Life - Baron Max von Stahl


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zu, staunte nicht schlecht. Der Fotograf wiederum erzählte Fiona, dass er in einer Beziehung lebte, die er nicht aufgeben wollte. Er fand darin seine Erfüllung. Vor allem hatte er nach vielen Jahren eine sehr kreative Frau gefunden, mit der er viele seiner Hobbys und auch seinen Alltag teilen konnte. Und obwohl er Fiona sehr liebte, wollte er diese Beziehung nicht gefährden. Vor allem, weil er seiner Partnerin unbedingt zur Seite stehen wollte, um sie in ihrer Krankheit zu begleiten. Denn sie kämpfte seit kurzem gegen Krebs.

      Fiona war enttäuscht. Auf der anderen Seite wollte auch sie Ihre Freiheit behalten.

      „Ich schlage dir etwas vor“, begann Christoph vorsichtig, „ich werde dein Geliebter und du bist meine Muse. So sind unsere Rollen klar umschrieben.“

      Fiona nickte dazu. Im Stillen hoffte sie dennoch, dass sie eines Tages die Frau an Christophs Seite würde. Dabei dachte sie überhaupt nicht daran, dass Christoph von ihr Treue oder eine feste Bindung erwarten könnte. Der Begriff der Treue fand in ihren Gedanken keinen Platz.

      Stattdessen stürzte sie sich nun umso mehr in das sexuelle Getümmel, ließ sich von Jasmin noch öfter für Herrenüberschusspartys engagieren und fickte nun so oft sie konnte gegen Geld.

      *

      Es begann die Zeit der Reisen. Christoph hatte kapiert, dass nichts schlimmer war, als Fiona zu langweilen. Sie hatte es ihm schon mehrmals dringend nahegelegt, dass sie eine Frau wäre, die man immer bei Laune halten müsse. Und Christoph hatte gut zugehört. Deshalb schlug er nun in regelmäßigen Abständen kleinere oder größere Reisen vor. Während dieser Reisen kamen sie sich sehr nahe. Das Schönste war dabei für beide, dass sie sich nicht erst aneinander gewöhnen mussten. Es entsprach einer gewissen Selbstverständlichkeit, wie sie miteinander umgingen. Das Dasein funktionierte bestens, egal, ob man sich das Badezimmer teilen musste, die Dusche oder die Toilette.

      Besonders schön empfanden es die beiden, dass jeder den anderen benutzen durfte, wenn ihn die Lust überkam. Das war nun wirklich genial. So konnte sich Fiona bei Christoph stets austoben, bis sie müde neben ihm lag. Für ihn war es auch kein Problem, seinen Schwanz in ihr zu versenken, wenn er mitten in der Nacht mit einer Latte aufwachte. Auch in Saunaanlagen, in der Öffentlichkeit, im Wald, auf Wiesen, überall fielen sie über einander her.

      Christoph merkte schnell, dass Fionas größtes Problem das des Geldes war. Sie schaffte es nicht, ein paar Euro zurückzulegen. Alles, was Sie verdiente, gab sie sofort wieder aus. Sie begründete dies damit, dass sie im Hier und Jetzt lebte. Christoph erkannte aber, dass das nur eine Ausrede war. Fiona konnte einfach Geld nicht zurückhalten. Und deshalb saß sie regelmäßig wiederkehrend in der Bredouille. Christoph hatte bis dahin jedes Fotoshooting und auch den Sex mit ihr brav bezahlt. Nun, nachdem sie sich über Fionas finanzielle Situation ausgetauscht hatten, bot er ihr an, sie in ihren finanziellen Angelegenheiten zu unterstützen. Dabei übersah er jedoch das Bezahlen eine Rechnung. Und schon war Fiona sehr ungehalten. Christoph musste ihr zugestehen, dass sie Recht hatte. Dennoch führte es dazu, dass sie so ungehalten wurde, dass die junge Beziehung darunter liegt. So kam es zu einer ersten Pause.

      Fiona brauchte Geld. Mehr Geld, als sie von Christoph bekommen oder auch erwarten konnte. Sie redete auch nicht gerne darüber. Das ließ ihr Stolz nicht zu. Also mussten wieder Männer her. Die Veranstaltungen bei Jasmin waren besonders ergiebige Termine zur Aufbesserung der Kasse. Fiona liebte Sex. Sie schrieb im Netz mit vielen Männern darüber, unterhielt sich mit ihnen über deren Sexleben, und erzählte auch gerne in ihrem Laden von ihrem neuen Verhältnis zu Christoph und auch, dass es schon wieder in die Brüche zu gehen drohte. Logisch, dass sie dabei Christoph in kein gutes Licht stellte.

      Der Junge besserte sich in der Schule. Zur Belohnung wollte Fiona mit ihm eine Schiffsreise machen. Sie war gerne mit großen Schiffen unterwegs. Wasser war ihr Element. Zudem lernte man auf den Schiffen leicht Leute kennen. Und so trat sie mit ihrem Jungen gemeinsam eine Kreuzfahrt durch das Mittelmeer an.

      *

      Gleich am ersten Abend besuchte sie die Sauna. Ihr Sohn spielte mit anderen Gleichaltrigen derweilen an Deck unter Aufsicht. Eine Sauna bot immer eine günstige Gelegenheit, um sich Männer anzuschauen und auch um sich ihnen zu nähern. Fiona betrat die Saunaanlage. Die Anlage machte einen leeren Eindruck. Schließlich herrschten draußen sommerliche Temperaturen. Da saßen nur eingefleischte Saunajünger in den heißen Kabinen. Was anderes durfte sie nicht erwarten.

      Nur in einer der vier Saunakabinen, der finnischen, saßen bereits drei Männer, zwei ältere, ein jüngerer. Der jüngere Mann mochte zwischen 30 und 35 Jahre alt sein, verfügte über einen gestählten Körper, muskulöse Oberarme, er hatte ein sympathisches Gesicht und lächelte Fiona sofort mit weiß blitzenden Zähnen an.

      Fiona setzte sich ihm gegenüber auf die zweite Stufe der Saunakabine. Sie legte sich ihr Handtuch unter das Hinterteil. Dann lehnte sie sich zurück und spreizte etwas ihre Beine. So konnte der Mann, der ihr gegenüber saß, direkt zwischen ihre Schenkel blicken. Fiona schaute ihn an, untersuchte seinen Blick, versuchte daraus Rückschlüsse zu ziehen.

      Es dauerte nicht lange, da sah sie, dass sein vorher sehr kleiner Schwanz plötzlich zu wachsen begann. Der Mann beugte sich nun nach vorn und verschränkte seine Arme vor der Brust, damit er diesen Umstand mit beiden Armen verdecken konnte. Fiona spreizte ihre Schenkel noch ein wenig mehr und grinste den Mann an. Derweil liefen für die beiden anderen Männer in der Kabine die Sanduhren ab. Sie standen auf und verließen den heißen Raum.

      Nun ging Fiona zum Angriff über. Sie spreizte ihre Beine weit ab, sodass ihr Gegenüber direkt in ihre Spalte blicken konnte. Den Zeigefinger der rechten Hand legte sie auf ihre Lustperle und reizte sie durch kleine massierende Bewegungen ein wenig, stöhnte dabei leise auf. Der Mann richtete sich auf. Nahm die Arme weg. So dass Fiona direkt auf seinen erigierten Penis blicken konnte. Ein schöner Schwanz, dachte sie sich. Längst nicht so groß wie der von Chris. Aber für ein kleines Abenteuer allemal ausreichend.

      Fiona reizte ihren Kitzler so lange, bis sie einen Orgasmus erlebte. Ein kleiner Strahl Ejakulat sauste aus ihrer Spalte und triefte nun über das Holz der untersten Sitzreihe. Der Mann ihr gegenüber drohte von seinem Handtuch zu kippen. Sein Schwanz stand plötzlich knallhart in die Höhe.

      Fiona stand lächelnd auf, schnappte sich ihr Handtuch, streifte beim Verlassen der Kabine mit einer Brust den Arm des Mannes und flüsterte ihm ins Ohr: “Dampfsauna!“

      Draußen suchte sie nach der Dampfsauna. Sie kannte sich von früheren Reisen aus. Deshalb wusste sie, dass auf dem Ozeanriesen eine Dampfsauna sein musste. So war es auch. Nach wenigen Augenblicken öffnete sie die Tür zu der Dampfkabine. Die war leer. Sie nahm den Wasserschlauch und spritzte Frischwasser gegen den Sensor. Sofort begann die Anlage Dampf zu erzeugen.

      Und als zwei Minuten später die Tür geöffnet wurde und der junge Kerl aus der finnischen Sauna herein kam, war schon alles voll mit dickem Dampf. Fiona drückte den Mann auf die mosaikbesetzte Sitzbank, stellte sich über ihn und senkte, mit Blick zu ihm, ihren Schoß auf seinen Pfahl. Sein Schwanz begann sofort in ihr zu pulsieren. Während dessen nahm sie sein Gesicht in beide Hände und küsste ihn. Lange, tief, innig.

      Als sie genügend Halt mit ihren beiden Beinen gefunden hatte fing sie an, auf seinem Schwanz zu reiten. Es war ein schöner Ritt. Der Kerl konnte mit seinem Schwanz gut umgehen. Auch hatte er schöne kräftige Hände, die Fionas große Brüste kneteten. Sie kam voll auf ihre Kosten. Der Mann auch.

      „Wie heißt du eigentlich?“

      “ Thomas!“

      “Mein Name ist Fiona. Ich bin mit meinem Sohn hier.“

      “Ich bin eigentlich mit meinem Fußballverein unterwegs. Leider bin ich der einzige, der keine Spielerfrau mit dabei hat.“

      “Das macht doch nichts. Dann treffen wir uns morgen Abend eben wieder in der Saunaanlage.“

      “Abgemacht!“

      Und weil draußen die Temperaturen auch weiterhin brütend heiß waren, kamen auch an den Folgetagen nur ganz wenige auf die Idee, die Saunaanlage des Schiffes zu benutzen. Fiona und Thomas hatten somit die Gelegenheit, sämtliche Saunakabinen und Ruheräume


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