Real Life. Baron Max von Stahl

Real Life - Baron Max von Stahl


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kann eine ganz offene Beziehung führen wollen. Das geht über eine bestimmte Zeit hinweg. Aber glaub mir, danach ist wieder Schluss.“

      “Was soll ich machen?“

      “Vögle die Frau solange es geht und solange es Dir Spaß macht. Ansonsten lass die Finger von ihr.“

      Das war eine klare Ansage.

      Draußen wurden die Tage länger. Es wurde warum. Sehr warm. Fiona traf sich mit ihren Freunden. An den Wochenenden zu Partys, unter der Woche an den FKK-Stränden umliegender Seen. Und natürlich ging sie stets gut durchgefickt nach Hause. Ihre Möse forderte immer mehr Befriedigung. Und auch die Freude auf das neue Boot verlangte von ihr die Planung zusätzlicher Mittel. Und damit noch mehr Männer, die sie für Geld ficken durften.

       *

      Es folgten komplizierte Verhandlungen mit dem Bootseigner. Die so abgeschlossen wurden, dass man etwas anzahlen wollte. Und der Rest des Geldes sollte in einem gegenseitigen Geschäft zwischen Christoph und dem Verkäufer untergehen. Einem heftigen Steuerbetrug, wie sich später herausstellen sollte.

      Alles war geritzt. Bis der Tag der Anzahlung kam. Fiona legte ihren Teil, den sie anzahlen wollte, auf den Tisch. Christoph allerdings nicht. Seine Anwälte hatten ihn im letzten Augenblick vor einer großen Dummheit bewahrt.

      Als Fiona vom Verkäufer über die ausgebliebene Zahlung benachrichtigt wurde, drehte sich durch. Sie schrie Christoph durchs Telefon an. Verwendete Ausdrücke, die er noch nie von ihr gehört hatte und trat innerhalb weniger Sekunden alles kaputt, was sie sich in zwei Jahren zuvor aufgebaut hatte.

      Mit einem Telefonanruf und einer Nachricht beförderte sie Christoph aus ihrem Leben und musste nun selbst schauen, wie sie mit dem Boot zurecht kam, dass man ihr allerdings bereits übergeben hatte. Klar, dass daraus sofort die nächsten Zwänge entstanden.

      Fiona hatte am Telefon geschrien, dass sie sich nun selbst um alles kümmern wolle. Das Boot hatte jedoch einen Kaufpreis von 100.000 €. Den konnte sie nie und nimmer alleine stemmen. Also musste sie sich wieder Gedanken über finanziell potente Männer machen. Sie vögelte sich von einem Kontakt zum anderen. Ließ keinen Schwanz in Ruhe, der ihr für ihre Sache geeignet erschien.

      Jedoch ohne Erfolg. Kein Mann konnte sich vorstellen, sich mit einer Summe von wenigstens 50.000 € an dem Boot zu beteiligen. Nur dafür, dass er ab und zu mal über Fiona steigen durfte. Dafür war es einfach zu viel Geld.

      Das ging den ganzen Sommer über so. Während dessen wanderte Fiona mit ihrem Sohn während der Ferien viele hundert Kilometer durch Kanäle, über Flüsse, Seen – und verdrängte die ganze Zeit über ihr wesentlichstes Problem.

      Schlussendlich musste sie die Yacht unverrichteter Dinge wieder zurückgeben.

      *

      Nun stand die Frage an, wer dem Verkäufer den Schadensersatz bezahlt, den der für die heftige Nutzung des Bootes haben wollte. Nachdem alle Kontakte versagten, näherte sich Fiona vorsichtig wieder einmal Christoph an.

      „Ich vermisse dich! Vor allem deinen dicken Schwanz und deine Eichel!“, waren die zwei Sätze, die sie ihm schrieb.

      Die Sätze wirkten. Ein paar Tage später trafen sie sich wieder. Christoph mietete ein scharfes Stundenzimmer in der Nähe von Fionas Wohnort an. Dort trafen sie sich. Und fickten einen ganzen Nachmittag hindurch. So lange, bis beide wund gevögelt waren.

      Fiona erzählte Christoph vom Verlauf der Dinge. Und bat ihn, etwas von dem zu bezahlenden Schadenersatz zu übernehmen. Christoph stimmte zu.

      Wenig später fand Fionas Sohn das nächste Boot. Schließlich wollten die beiden nicht ohne Boot bleiben. Es war größer als das vorherige, deutlich stärker, jedoch auch wesentlich älter. Und deshalb kostete es weniger als die Hälfte. Fiona kämpfte wie eine Löwin für ein Darlehen. Schließlich schaffte sie es auch, eines zu erhalten.

      Christoph schüttelte nur mit dem Kopf. Ihm wäre es viel lieber gewesen, gemeinsam mit Fiona Geld anzusparen, so lange, bis man sich das Boot hätte leisten können. Aber nein, das sollte nicht sein. Fiona war wie eine Süchtige unterwegs. Das neue Boot musste her. Dafür würde sie über Leichen gehen.

      *

      Sie freundete sich mit dem Techniker des Yachthafens an, an dem sie ihren Liegeplatz hatte. Er sollte bei der Beurteilung des angebotenen Bootes behilflich sein. Gemeinsam fuhren sie an den Rhein, um das Boot zu besichtigen. Selbstverständlich fehlte Fiona das Geld, um den Techniker bezahlen zu können. Stattdessen machte sie ihm eindeutige Avancen und ließ ihn ran.

      Auf der langen Fahrt zur Besichtigung erzählte der Techniker von seiner unglücklichen Beziehung mit seiner Ehefrau. Im Bett lief schon lange nichts mehr. Das war natürlich ein gutes Zeichen für Fiona. Kaum in der Nähe des Liegeplatzes des zu besichtigenden Bootes angelangt, bezogen sie ein von Fiona vorgebuchtes Hotelzimmer.

      Fiona pellte sich aus ihrer Kleidung, knüpfte dem Techniker Hemd und Hose auf, warf ihn aufs Bett und begann ein berauschendes Liebesspiel. Der Techniker, weniger gut bestückt als ihr Freund Christoph, jedoch mit besonderen Fingerfertigkeiten, schob seine Hand in Fionas Möse und brachte sie mehrfach durch seine geschickten Finger zum Abspritzen. So lange bis er Fiona in einen Rausch versetzte, aus dem sie kaum mehr herauskam.

      Voller Begeisterung wollte sie mehr. Sie hielt ihm ihren Schoß hin, forderte ihn auf, ihren Kitzler zu bedienen und fickte sich die Seele aus dem Leib.

      Die Besichtigung des Bootes verlief nach Fionas Wünschen. Am Ende wurde man sich einig. Sie unterschrieb den Kaufvertrag. Und noch bevor sie zurückfuhren, ließ sich Fiona vom Techniker durch dessen geschickte Finger erneut ins Reich der Träume versetzen.

      Dabei verliebte sich der Techniker in Fiona. Tom, so hieß der Techniker, wurde süchtig nach seiner neuen, abspritzenden Gespielin.

      In dieser Zeit stand Fiona mit Christoph in engem Kontakt. Sie telefonierten und schrieben sich hin und her. Christoph merkte aber bald, dass Fiona sich verliebt hatte. Und Fiona leugnete es auch gar nicht erst. Im Gegenteil. Sie berichtete sofort frei heraus, was der Techniker mit ihr angestellt hatte.

      Christoph, natürlich eifersüchtig geworden, versuchte sogleich herauszubekommen, was der Techniker an und in Fionas Genitalien angestellt hatte. Schnell war er sich sicher zu wissen, was da war. Und schon packte ihn der Ehrgeiz. Das, was Tom konnte wollte er auch können. Auch er wollte Fiona so intensiv ins Reich der Träume versetzen. Zumal sie in den zurückliegenden Jahren nach seinem Schwanz süchtig geworden war. Und es konnte doch nicht sein, dass nun jemand dahergelaufenen kam und ihr mehr Spaß bereitete als er, Christoph, mit seinem großen Schwanz und der dicken Eichel. Dass sie nicht treu sein konnte, daran hatte er sich inzwischen gewöhnt. Und es auch in Kauf genommen, als er sich wieder auf sie eingelassen hatte.

      Wenn schon süchtig, dann nur nach ihm, dachte sich Christoph und mietete sich wieder mal das scharfe Zimmer an.

      Derweilen erzählte ihm Fiona ganz offen, dass die Frau des Technikers von den Schäferstündchen etwas mitbekommen hatte und nun Ärger machte. Christoph lächelte in sich hinein. Das kann nicht schaden, dachte er sich, wenn Fiona endlich mal zu spüren bekommt, was es heißt, nicht treu zu sein. Tatsächlich kam es sogar zu Kontakten zwischen der Ehefrau des Technikers und Fiona, die für Fiona ziemlich belastend wurden. Sie wünschte sich allmählich, sie hätte den Techniker nie verführt. Und dennoch freute sich insgeheim darüber, dass sie es geschafft hatte ihn dazu zu bringen, sie auf eine so lustvolle Methode zu befriedigen. Eine ziemlich schizophrene Einstellung. Aber die einzige, die hier weiterhalf, denn sie hatte noch immer kein Geld, um den Techniker für seine Dienste bezahlen zu können. Also musste sie sich den armen Kerl warm halten.

      *

      Fiona wollte sich kurze Zeit später mit Christoph treffen, um mit ihm mal wieder ein Fotoshooting zu machen und ihm dabei auch detailliert von ihren Erlebnissen mit dem Techniker zu erzählen. Christoph freute sich darauf. Und er hatte sich vorbereitet.

      Eine Wohnung, mit SM-Utensilien ausgestattet, diente als Hintergrund für das Shooting. Bevor es losging mussten sich die beiden


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