Real Life. Baron Max von Stahl
ihren Sohn anvertrauen konnte. Denn sie hatte schließlich noch anderes im Sinn. Das Kribbeln in ihrer Möse rief ständig nach Befriedigung. Am dritten Tag der Kreuzfahrt lernte sie in der Sauna mehrere Männer kennen, die allesamt von ihr begeistert waren und mit ihr flirteten. Einer davon ganz besonders.
Der alleine reisende Mann, knapp über 50 Jahre alt, verliebte sich sofort in Fiona. Und weil er sich nicht nur viel Mühe um Fiona gab, sondern auch gleich ihren Sohn in all seine Aktivitäten mit einband, sah Fiona in ihm sofort den Mann, mit dem sie zukünftig ihren Alltag meistern konnte. Der Mann wohnte viele hundert Kilometer von Fiona entfernt. Aber er war auf Arbeitssuche. Da konnte er doch auch in ihre Nähe ziehen, spekulierte sie.
Während der Reise verliebten sie sich immer mehr in einander. Mit Christoph würde sie schon klarkommen, dachte sie. Und das Problem mit dem Techniker klammerte sie einfach aus.
Christoph hatte in der Zwischenzeit eine kleine Wohnung ganz in ihrer Nähe gefunden, die er als Liebesnest ausbauen wollte. Der Mietvertrag war unterschrieben. Sie verabredeten sich, nach Fionas Rückkehr alsbald. Fiona machte kein Hehl daraus, dass sie trotz ihres neuen Freundes auch weiterhin unbedingt seinen Schwanz und seine dicke Eichel haben wollte.
Einen Tag, bevor das Treffen stattfinden sollte, rief Fiona bei Christoph an und erzählte von ihrem Liebesabenteuer und dass der neue Mann in ihrem Leben in wenigen Stunden bei ihr zuhause eintreffen würde. Sie wollten eine gemeinsame Woche verbringen und dann mal schauen, was so ging.
Diese Nachricht war für Christoph niederschmetternd. Er wusste aber, dass er nicht der Mann in Fionas Leben sein konnte. So überließ er es ihr, abzuklären, ob es mit dem Neuen im Alltag funktionieren würde.
Aber es nagte an ihm. Nachdem er den ersten Schock überwunden hatte, versuchte er herauszubekommen, mit wem sich Fiona eingelassen hatte. Einige Stichworte hatte sie ihm bereits genannt. So fand er den Mann binnen weniger Augenblicke im Internet und konnte sich rasch ein Bild von ihm machen.
Der ganz wesentliche Umstand dabei war jedoch der, dass der neue Mann in Fionas Leben finanziell garantiert nicht in der Lage war, ihre Wünsche zu erfüllen. Diese Einschätzung teilte er Fiona mit und bekam darauf umgehend die Antwort, dass er sich von nun an aus ihrem Leben herauszuhalten hatte.
Wumm! Das saß!
Fiona und ihr Neuer erlebten eine Woche der Verliebtheit und der Harmonie. Der Sex mit ihrem neuen Partner war weder so intensiv, hart, ausdauernd wie mit ihrem Liebhaber Christoph. Dennoch gab ihr der Mann eine Perspektive für ihre Zukunft. Das war ihr sehr wichtig.
Darüber hinaus vernachlässigte sie in jener Zeit alle anderen, die gerne mit ihr Kontakt aufgenommen oder sie gegen Geld gevögelt hätten. Fiona dachte, ihrem neuen Freund schuldig sein, dass sie sich fortan nicht mehr verkaufte.
Während dessen versuchte der Techniker wieder Kontakt zu ihr aufzunehmen. Ihr Liebhaber Christoph versuchte ebenfalls, mit ihr in einen direkten Kontakt zu kommen. Er schrieb in seiner Verzweiflung, weil es noch einige Dinge zu klären gab, die sich während ihrer dreijährigen Freundschaft angesammelt hatten, ihren Neuen an. Dabei gab er diesem auch zu verstehen, dass Fiona ein riesiges Geldproblem hatte, von dem er, Christoph, nicht glaubte, dass es ihr neuer Liebhaber lösen konnte. Zur Lösung bot er großzügig seine Hilfe an.
Für den neuen Mann war die Information jedoch so niederschmetternd, dass er sofort seine Beziehung zu Fiona einstellte.
Somit hatte Fiona binnen weniger Wochen den Techniker, ihren langjährigen Geliebten und ihren neuen Partner verloren.
Um ihre Möse zu beruhigen ließ sie sich wieder auf bezahlte Liebesabenteuer bei Jasmin im Swingerclub ein. Sie aktivierte ihre alte Adressliste und telefonierte mit einigen ihrer Stamm-Stecher. Neben einer Schulter zum Anlehnen fehlten ihr natürlich auch Geldquellen, um ihre Hobbys weiterbetreiben zu können und um ihren Lebensunterhalt zu sichern.
*
Ganz schlimm war für Fiona der Umstand, dass Weihnachten und das neue Jahr vor der Tür standen. Sie wollte nicht schon wieder alleine zu Hause sitzen. Sie schrieb auf einer einschlägigen Internetseite einen Mann an, der ebenfalls für die Neujahrsparty eine Partnerin suchte.
Weihnachten wurde zu einer Katastrophe. Sie konnte ihren Eltern und ihrem Sohn gegenüber nur schwer vermitteln, warum sie binnen dreier Monate so viele Partner verschlissen hatte. Das musste sich dringend ändern.
Am Silvesterabend traf sie den Mann, den sie angeschrieben hatte. Fesch, in einem schönen Anzug, stand er vor ihr. Sofort fiel sie ihm um den Hals. Fiona sah in ihm ihren Retter.
Sie küsste ihn schon in den ersten Minuten so intensiv, dass der Mann sofort von ihr abhängig und nach ihr süchtig wurde. Er war schon etwas älter. Sein Aussehen spielte für Fiona keine Rolle. Allein die Tatsache, dass er als Single sofort für sie und ihren Sohn da sein konnte, gefiel ihr. Und da er auf einer einschlägigen Seite annonciert hatte, sollte es auch kein Problem sein, dass sie eine entsprechende Vergangenheit hatte.
Denn eines war ihr inzwischen klar: Nur Sexwünsche erfüllt zu bekommen würde für einen Mann nicht ausreichen, um sich von diesem den Lebensunterhalt und die Hobbies bezahlen zu lassen. Dazu brauchte Fiona einfach zu viel Geld. Und das musste sie auch zukünftig mit anderen Männern durch das Spreizen ihrer drallen Oberschenkel verdienen.
An einem Abend, an dem sie alleine zu Hause war, überlegte sie weinend, was geschehen war. Sie hatte mit den Herzen verschiedener Männer gespielt und war dabei mehrfach auf die Nase gefallen. In der Sicherung ihrer Existenz war sie noch keinen Schritt weiter gekommen. Dies musste sie sich eingestehen. Und sie war einfach viel zu faul, um ihren Lebensunterhalt mit eigener Arbeit zu bestreiten.
Ihre hauptsächlichen Talente bestanden im Ficken und Abspritzen und darin, Männer um die Finger zu wickeln. Das musste sie so gut wie möglich einsetzen, um sich und ihren Sohn zu ernähren. Das war weiß Gott nicht das, was sie sich früher mal unter Lebensqualität vorgestellt hatte.
Doch immerhin hatte sie nun ein Mann an ihrer Seite, an den sie sich anlehnen konnte, wenn sie mal wieder einen schweren Fehler gemacht hatte. Und irgendwie sah es danach aus, dass sie ihr Hobby, das Motorbootfahren, auch weiterhin ausüben konnte. Entweder zahlte nämlich der neue Kerl genügend in die Gemeinschaftskasse ein oder sie erhielt von ihm ausreichende Freiheiten, um genügend Freier aufreißen zu können.
Ganz egal, wie viele Männer dabei ihr Herz verloren. Fionas Tränen versiegten allmählich.
Aber es wurde für sie täglich schwerer, in den Spiegel zu blicken...
Liebesbekenntnisse einer Sklavin
Ich wache auf. Und da mein erster Gedanke immer du bist und ich nun zu dir schaue, stelle ich fest, dass dein Rücken und dein Arsch frei liegen. Besorgt wie ich bin, will ich dich zudecken, dir deine Decke wieder richtig drüber legen.
Aber mich überkommt mein Bedürfnis, mich ganz nah an dich zu schmiegen. Ich rutsche also an deinen Rücken, deinen Arsch, deine Beine heran. Wir haben jetzt so einen direkten Kontakt, dass ich meine Nase an deinen Rücken drücke, deinen Duft einatme, deine Wärme spüre und deinen Herzschlag in mich aufnehme.
Kaum habe ich den Kontakt hergestellt höre ich ein wohliges Knurren von dir, was dir offenbar im Schlaf passiert ist, da sich nichts an Atmung, Herzschlag oder anderem geändert hat. Du schläfst also noch tief. Einen Arm lege ich auf dich und den anderen zwischen uns. Damit liegt meine Hand auf meiner Scham. Meine Decke ziehe ich über uns, so dass wir beide nun gut gegen Kälte geschützt sind und ich schlafe noch einmal mit diesem Wohlgefühl ein.
Ich weiß nicht, wie lange und ob ich tief geschlafen habe, auf jeden Fall werde ich irgendwann wach und ich bemerke, wie sich von der Hand auf meiner Scham ein Finger gelöst und sich seinen Weg zwischen meine Schamlippen gesucht hat. Ich bewege diesen Finger. Es ist ein schönes Gefühl so aufzuwachen. Eine Weile liege ich ganz still da und nur mein Finger bewegt sich in mir. Meine Lust beginnt zu wachsen, ich will mehr spüren. Also öffne ich mich, lege das obere Bein über deine Hüfte. So kann meine Hand, können meine Finger, noch