Die Russische Revolution 1917. Группа авторов
Massenaktionen wieder an Umfang und Schärfe. Die Arbeiterschaft radikalisierte sich zusehends. Diese Alarmzeichen nahmen die Regierung und ein Großteil der „Gesellschaft“ nicht ernst genug. Ende Januar 1917 ließ die Regierung führende Arbeitervertreter verhaften und meinte, damit genug Stärke gezeigt zu haben. Aber sie konnte den Widerstand gegen ihre Politik nicht mehr aufhalten. [<<40]
1 Anton Čechov: Der Kirschgarten. Komödie in vier Akten. Übersetzt und hg. von Peter Urban. Zürich 1973, 9–10, folgende Zitate 54, 40, 38.
2 Maxim Gorki: Foma Gordejew. Eine Beichte. Das Werk der Artamonows. Hg. von Helene Imendörffer. München 1978, 112.
3 Das Zitat heißt im Original: „mužik porčenyj“. Swetlana Geier übersetzt m. E. nicht ganz zutreffend mit „dummer Bauer“: Fjodor Dostojewskij: Die Brüder Karamasow. Aus dem Russischen von Swetlana Geier. Frankfurt a. M. 2006, 508. Vgl. hingegen Fjodor M. Dostojewskij: Die Brüder Karamasow. Aus dem Russischen übertragen von Hans Ruoff und Richard Hoffmann. München 1978, 424.
4 Anton Tschechow: Die Bauern. Deutsch von Hertha von Schulz. In: ders.: Meistererzählungen. Hg. von Wolf Düwel. Berlin 1984, 390–428, hier 427.
5 Leo Tolstoi: Ein Schicksal. Erzählung. Der Schwägerin Leo Tolstoi’s Frau T. A. Kuzminskaia von einer Bäuerin diktiert und von ihm durchgesehen und korrigiert. Übersetzt und hg. von C. Salomon. Zürich 1924.
6 Zitiert in: Stefan Plaggenborg: Bauernwelt und Modernisierung in der ausgehenden Zarenzeit. In: Aufbruch der Gesellschaft im verordneten Staat. Russland in der Spätphase des Zarenreiches. Hg. von Heiko Haumann und Stefan Plaggenborg. Frankfurt a. M. u. a. 1994, 138–164, hier 146.
7 Leo N. Tolstoj: Der Morgen eines Gutsbesitzers. In: ders.: Sämtliche Erzählungen. Hg. von Gisela Drohla. 2. Band. Frankfurt a. M. 1990, 9–75, hier 68.
8 Hier in Ivan A. Bunins autobiografischem Roman: Iwan Bunin: Das Leben Arsenjews. Eine Jugend im alten Russland. Aus dem Russischen von Georg Schwarz. Frankfurt a. M. 1982, 12. Bunin entstammte allerdings einer Kleinadelsfamilie.
9 Zitiert in: Annette Werberger: Grenzgänge, Zwischenwelten, Dritte – Der jüdische Schriftsteller und Ethnograf S. Anskij. In: Transversal 5/1 (2004) 62–79, hier 68.
10 An-ski: Der Dibbuk. Dramatische jüdische Legende in vier Bildern. Hg. von Horst Bieneck. Frankfurt a. M. 1989, Zitat 51. Leider greift diese neue Übertragung von Salcia Landmann und Horst Bienek teilweise stark in den ursprünglichen Text ein.
11 So wertete der zarische Finanzminister Sergej Ju. Vitte die Transsibirische Eisenbahn als „Weltverkehrsstraße“: S. J. Witte: Erinnerungen. Berlin 1923, 35.
12 Heiko Haumann: Kapitalismus im zaristischen Staat 1906–1917. Organisationsformen, Machtverhältnisse und Leistungsbilanz im Industrialisierungsprozess. Königstein 1980, 69, 152, im Anschluss an Karl Marx, der 1847 vom „verkrüppelten Entwicklungsgang der deutschen Bürgerklasse“ sprach (Karl Marx, Friedrich Engels: Werke. Band 4. Berlin 1969, 346).
13 Quellen zur Geschichte Russlands. Hg. von Hans-Heinrich Nolte, Bernhard Schalhorn und Bernd Bonwetsch. Stuttgart 2014, 252–254.
14 Jörn Leonhard: Die Büchse der Pandora. Geschichte des Ersten Weltkriegs. München 2014, 425.
15 Jörn Happel: Die Schande Russlands: Globale Perspektiven auf den Aufstand in Zentralasien 1916. In: Globalisierung imperial und sozialistisch. Russland und die Sowjetunion in der Globalgeschichte 1851–1991. Hg. von Martin Aust. Frankfurt a. M., New York 2013, 182–203, hier 187, 189.
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