Der Fragebogen. Elisabeth Steiner

Der Fragebogen - Elisabeth Steiner


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6.2.2 Histogramme

       6.2.3 Boxplots

       6.2.4 Streudiagramme

       6.3 Lagemaße – Lokalisationsparameter

       6.3.1 Normalverteilung

       6.3.2 Das arithmetische Mittel – der Mittelwert

       6.3.3 Der Median

       6.3.4 Der Modus (Modalwert)

       6.4 Dispersionsmaße (Streuungsmaße)

       6.4.1 Varianz

       6.4.2 Standardabweichung

       6.4.3 Der Quartilabstand

       6.4.4 Spannweite

       6.4.5 Perzentilwerte

       6.5 Zusammenfassung des Kapitels

       6.6 Übungsbeispiele

       7 Schluss von der Stichprobe auf die Population

       7.1 Alltags- und statistische Hypothesen

       7.2 Statistischer Test

       7.3 Fehler erster und zweiter Art und die Macht eines Tests

       7.4 Der Standardfehler des Mittelwerts

       7.5 Zusammenfassung des Kapitels

       7.6 Übungsbeispiele

       8 Statistische Tests

       8.1 T-Test für unabhängige Stichproben

       8.2 T-Test für abhängige Stichproben

       8.3 U-Test nach Mann & Whitney

       8.4 Wilcoxon-Test

       8.5 Friedman-Test

       8.6 Vierfelder-Chi-Quadrat-Test

       8.7 Zusammenfassung des Kapitels

       8.8 Übungsbeispiele

       9 Korrelation und lineare Regression

       9.1 Produkt-Moment-Korrelation

       9.2 Rangkorrelation nach Spearman

       9.3 Vierfelderkorrelation

       9.4 Partielle Korrelation

       9.5 Biseriale Korrelation

       9.6 Korrelation und Kausalität

       9.7 Einfache lineare Regression

       9.8 Multiple lineare Regression

       9.9 Zusammenfassung des Kapitels

       9.10 Übungsbeispiele

       10 Varianzanalyse

       10.1 Grundlagen der Varianzanalyse

       10.2 Einfaktorielle Varianzanalyse ohne Messwiederholung

       10.3 Einfaktorielle Varianzanalyse mit Messwiederholung

       10.4 Zusammenfassung des Kapitels

       10.5 Übungsbeispiele

       11 Der statistische Auswertungsbericht

       11.1 Der Theorieteil

       11.2 Der Methodenteil

       11.3 Der Ergebnisteil

       11.4 Diskussion und Ausblick

       11.5 Einige Zitierregeln

       11.6 Das Literaturverzeichnis

       11.7 Zusammenfassung des Kapitels

       11.8 Übungsbeispiele

       Anhang

       Lösungen zu den Übungsbeispielen

       Beispiel: Fragebogen zur Studien- und Lebenssituation bei Studierenden

       Literaturverzeichnis

       Stichwortverzeichnis

      1 Elementare Definitionen

      Grundsätzlich wird bei der Analyse quantitativer Beobachtungen bzw. Messungen und deren Beschreibung die Inferenzstatistik von der Deskriptivstatistik unterschieden. Diese beiden prinzipiellen Zugänge in der Statistik sollen im folgenden Kapitel in ihrer Unterschiedlichkeit und Anwendbarkeit genauer dargestellt werden. Diese Darstellungsform soll jedoch nicht den falschen Eindruck entstehen lassen, dass die beiden Zugänge konkurrierend auftreten. In der Praxis stellen sie einander ergänzende und inhaltlich bereichernde Zugänge dar.

      „Ein wesentlicher Teil der Statistik ist die Datenbeschreibung einschließlich einer systematischen Suche nach aufschlussreichen Informationen über die Struktur eines Datenkörpers. Strukturen in den Daten und bedeutsame Abweichungen von diesen Strukturen sollen aufgedeckt werden.“ (Hedderich & Sachs, 2011, S. 11)

      Es werden also bestimmte Charakteristika (Eigenschaften) einer Stichprobe beschrieben, allerdings noch ohne den Anspruch, etwas über die dahinterstehende Grundgesamtheit (Population) auszusagen. Dies wäre der Ansatz, den die Inferenzstatistik verfolgt. Bei dieser Beschreibung interessieren im Grunde die Ableitungen von gewissen, in den Daten auffindbaren Gesetzmäßigkeiten, die auch die Basis für weitere inferenzstatistische Verwertungen darstellen.

      Es handelt sich um einen summarischen Zugang zu quantitativen Informationen. Wenn wir z. B. etwas über eine Stichprobe von Studierenden (n = 127) wissen möchten, müssen wir im ersten Schritt entscheiden, welche Eigenschaften dieser Stichprobe uns interessieren, und im nächsten Schritt, ob wir diese Eigenschaften zunächst grafisch veranschaulichen und/oder ob Maßzahlen wie Mittelwerte und Streuungen zur Beschreibung herangezogen werden (mehr dazu in Kapitel 6). Wir müssen also entscheiden, wie wir die wichtigsten „Eigenschaften“ der Stichprobe in geeigneter Form und gut überschaubar darstellen.

      Nehmen wir an, uns interessiert die Geschlechterverteilung in der Stichprobe der 127 Studierenden. Für ihre Darstellung würde sich aufgrund der geringen Anzahl der Ausprägungen der Variable Geschlecht, nämlich männlich und weiblich, eine einfache Grafik wie das Kreisdiagramm (Abb. 1.1) anbieten:

      Besteht diese Stichprobe von StudentInnen aus 70 männlichen und 57 weiblichen Personen, wird die Verteilung durch das Kreisdiagramm auf einfache und anschauliche Art und Weise grafisch dargestellt.

      Abb. 1.1: Geschlechterverteilung/Angabe in absoluten Häufigkeiten

      Eine weitere deskriptivstatistische Methode wäre die Darstellung einer einfachen Häufigkeitstabelle.

      In


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