Publizistik- und Kommunikationswissenschaft. Heinz Pürer

Publizistik- und Kommunikationswissenschaft - Heinz Pürer


Скачать книгу
et al. (2000): Im Osten was Neues? Ein Beitrag zur Standortbestimmung der Kommunikations- und Medienwissenschaft. In: Publizistik 45:2000, S. 283–309.

      Salmon, Charles T.; Glynn, Caroll J. (1996): Spiral of Silence: Communication and Public Opinion as Social Control. In: Salwen, Michael B. Stacks; Don W. (Ed.): An Integrated Approach to Communication Theory und Research. New York, S. 165–180.

      Salomon, Ludwig (1906): Geschichte des deutschen Zeitungswesens. 3 Bde. Oldenburg, Leipzig.

      Schäffle, Albert E. Fr. (1873): Über die volkswirthschaftliche Natur der Güter der Darstellung und der Mittheilung. In: Zeitschrift für die gesamte Staatswissenschaft 29/1873, S. 1ff.

      Schäffle, Albert E. Fr. (1875f): Bau und Leben des socialen Körpers. 4 Bde. Tübingen.

      Scharf, Wilfried (2001): Wilmont Haacke 90 Jahre alt. In: Publizistik 46:2001 S. 69–70.

      Scherer, Helmut (1990): Massenmedien, Meinungsklima und Einstellung. Eine Untersuchung zur Theorie der Schweigespirale. Opladen.

      Scheu, Andreas (2012): Adornos Erben in der Kommunikationswissenschaft. Eine Verdrängungsgeschichte? Köln.

      Scheu, Andreas; Wiedemann, Thomas (2008): Kommunikationswissenschaft als Gesellschaftskritik. Die Ablehnung linker Theorien in der deutschen Kommunikationswissenschaft am Beispiel Horst Holzers. In: medien & zeit 23:2008, Heft 4, S. 9–17.

      Schicha, Christian (2010): Kritische Medientheorien. In: Weber, Stefan (Hrsg.): Theorien der Medien. 2. überarb. Aufl. Konstanz.

      Schlimper, Jürgen (1996): Wechselvolle Institutsgeschichte. Worüber man in Leipzig reden könnte. In: Aviso 1996, Nr. 16, S. 5.

      Schramm, Wilbur (1969): Kommunikationsforschung in den Vereinigten Staaten. In: Ders. (Hrsg.): Grundfragen der Kommunikationsforschung. 2. Aufl. München 1969, S. 9–26 [Titel der Originalausgabe: The Science of Human Communication. New York 1963].

      Schütz, Walter J. (2007): Ich habe immer von Selbstausbeutung gelebt. In: Meyen, Michael; Löblich, Maria (Hrsg.): »Ich habe dieses Fach erfunden«. Wie die Kommunikationswissenschaft an die deutschsprachigen Universitäten kam. 19 biografische Interviews. Köln, S. 33–58.

      Schulz, Peter J. et al. (Hrsg.) (2009): Identität und Vielfalt der Kommunikationswissenschaft. Konstanz.

      Schwarzkopf, Joachim von (1795): Über Zeitungen. Ein Beytrag zur Staatswissenschaft. Frankfurt a. M. [Neudruck: München 1993].

      Siegert, Gabriele et al. (2000): Parallele Vielfalt. Institutionelle Strukturen und Ausbildungssituation der Kommunikations- und Medienwissenschaft Österreichs. In: Medien Journal 24:2000, H. 2, S. 64–75.

      Silbermann, Alphons; Krüger, Udo Michael (1973): Soziologie der Massenkommunikation. Stuttgart.

      Starkulla, Heinz (1963): Publizistik und Kommunikation. In: Festschrift für Hanns Braun. Bremen, S. 562–571.

      Steinmetz, Rüdiger (1997): Der Medienstandort Leipzig und die Universität. In: relation leipzig. news und infos aus dem Institut für Kommunikations- und Medienwissenschaft der Universität Leipzig 1997, Nr. 7, S. 8–11.

      Stieler, Kaspar von (1695): Zeitungs Lust und Nutz. Hamburg [Neudruck: Bremen 1969].

      Stöber, Rudolf (2002): Emil Dovifat, Karl d’Ester und Walter Hagemann. Die Wiederbegründung der Publizistik in Deutschland nach 1945. In: medien & zeit 17:2002, Heft 2–3, S. 67–84.

      Straetz, Silvia (1984): Hans Amandus Münster (1901 – 1963). Sein Beitrag zur Entwicklung der Rezipientenforschung. Frankfurt a. M.

      [61]Straetz, Silvia (1986): Das Institut für Zeitungskunde in Leipzig bis 1945. In: Bruch, Rüdiger vom; Roegele, Otto B. (Hrsg.): Von der Zeitungskunde zur Publizistik. Frankfurt a. M., S. 75–104.

      Ueding, Gert (2009): Moderne Rhetorik. Von der Aufklärung bis zur Gegenwart. München.

      Ueding, Gert; Steinbrink, Bernd (2005): Grundriß der Rhetorik. 4. Aufl. Stuttgart.

      Vyslozil, Wolfgang; Pürer, Heinz; Roloff, Eckart, Klaus (1973): Die Struktur der österreichischen Tagespresse 1971. St. Pölten [Sonderheft der Zeitschrift Information und Meinung].

      Wagner, Hans (1965): Die faktische Ordnung der sozialen Kommunikation. Versuch einer Systematisierung der Zeitungswissenschaft. München. Phil.Diss.

      Wagner, Hans (1979): Prolegomina zur systematischen Zeitungswissenschaft. In Memoriam Bernd M. Aswerus. In: Publizistik 24:1979, S. 405–409.

      Wagner, Hans (1993): Fachstichwort Zeitungswissenschaft – eine Wissenschaft vom Menschen. In: Aswerus, Bernd M.: Vom Zeitgespräch der Gesellschaft. München, S. 121–198.

      Wagner, Hans (1997): Erfolgreich Kommunikationswissenschaft (Zeitungswissenschaft) studieren. München.

      Wagner, Hans (2007): Minderheit ohne Minderwertigkeit. In: Meyen, Michael; Löblich, Maria (Hrsg.): »Ich habe dieses Fach erfunden«. Wie die Kommunikationswissenschaft an die deutschen Universitäten kam. 19 biografische Interviews. Köln, S. 167–192.

      Weber, Max (1911): Zu einer Soziologie des Zeitungswesens. In: Schriften der Deutschen Gesellschaft für Soziologie, Serie I, Bd. 1. Tübingen [Neu abgedruckt in: Langenbucher, Wolfgang R. (Hrsg.) (1986): Publizistik und Kommunikationswissenschaft. Ein Textbuch zur Einführung in ihre Teildisziplinen. Wien, S. 18–24].

      Weischenberg, Siegfried (2012): Max Weber und die Entzauberung der Medienwelt: Theorien und Querelen – eine andere Fachgeschichte. Wiesbaden.

      Welcker, Carl Theodor (1830): Die vollkommene und ganze Preßfreiheit. Freiburg.

      Wendelin, Manuel (2008): Kanonisierung in der Wissenschaft. Lehrbuchentwicklung als Indikator einer »kognitiven Identität«. In: medien&zeit 23:2008, Heft 4, S. 28–36.

      Wiedemann, Thomas (2012): Walter Hagemann. Aufstieg und Fall eines politisch ambitionierten Journalisten und Publizistikwissenschaftlers. Köln.

      Wilke, Jürgen (Hrsg.) (1987): Zwischenbilanz der Journalistenausbildung. München.

      Wilke, Jürgen (2000): Grundzüge der Medien- und Kommunikationsgeschichte. Köln.

      Wirth, Fritz (1956): Zur sozialen Lage der deutschen Journalisten. In: Publizistik 1:1956, S. 165–176.

      Wirth, Werner (2000): Wachstum bei zunehmender Unübersichtlichkeit. Institutionelle Strukturen und Ausbildungssituation in der Kommunikations- und Medienwissenschaft in Deutschland. In: Medien Journal 24:2000, Heft 2, S. 36–46.

      Wirth, Werner et al. (2005): Traumberuf oder Verlegenheitslösung? Einstiegsmotivation und Arbeitssituation des wissenschaftlichen Nachwuchses in Kommunikations- und Medienwissenschaft. In: Publizistik 50:2005, S. 320–340.

      Wirth, Werner et al. (2008): Berufssituation und Karrierestrategien des promovierten wissenschaftlichen Nachwuchses in der Kommunikations- und Medienwissenschaft. In: Publizistik 53:2008, S. 85–113.

      Wuttke, Johann Karl Heinrich W. (1866): Die deutschen Zeitschriften und die Entstehung der öffentlichen Meinung. Hamburg [2. Aufl. Leipzig 1875].

      [62][63]3 Grundbegriffe der Kommunikationswissenschaft

      Auch die Kommunikationswissenschaft kommt ohne eigenes Begriffsinventar nicht aus. Zwar sind viele ihrer Begriffe der Alltagssprache entnommen oder umgekehrt aus dem Fach in die Alltagssprache eingeflossen. Gleichwohl bedient sich die Disziplin oftmals einer Fachsprache, die für Fachfremde mitunter nicht gleich verständlich ist. Dies gilt übrigens auch für die Begrifflichkeit zahlreicher Berufe. Welcher Durchschnittsbürger weiß schon, was im grafischen Gewerbe mit »Hurenkind« gemeint ist, was in der Medizin »intubieren« heißt, was im Tunnelbau der »Kalottenvortrieb« ist oder in der Luftfahrt »abschmieren« bedeutet?

      Fachbegriffe stellen folglich nichts anderes als Verallgemeinerungen konkreter Phänomene dar. Ihre Funktion besteht darin, v. a. komplexe Sachverhalte nach Möglichkeit vereinfacht – jedoch möglichst nicht verkürzt


Скачать книгу