BGB-Schuldrecht Besonderer Teil. Volker Emmerich

BGB-Schuldrecht Besonderer Teil - Volker Emmerich


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[3]

      Vgl zum Folgenden auch Leistungsstörungen, § 9 I (S. 143 ff) sowie z. B. Beckmann, in: Eckpfeiler, 2014, Rn N 178 ff (S. 980 ff).

       [4]

      Bei Geldschulden kann diese Frage nicht auftauchen, weil bei ihnen Unmöglichkeit nicht vorstellbar ist.

       [5]

      Lies § 446 S. 1: „… Gefahr des zufälligen Untergangs und der zufälligen Verschlechterung…“.

       [6]

      BGHZ 87, S. 88 (92) = NJW 1983, 1496; BGH, LM Nr 7 zu § 447 BGB = NJW 1968, S. 1929 = JuS 1968, S. 580 Nr 4.

       [7]

      Beckmann, in: Eckpfeiler, 2014, Rn N 184 (S. 982) m. Nachw.; Hager, Die Gefahrtragung beim Kauf, 1982, S. 76 ff.

       [8]

      § 475 Abs. 2 ist 2017 an die Stelle des wörtlich übereinstimmenden § 474 Abs. 4 von 2014 getreten.

       [9]

      Hager, Die Gefahrtragung beim Kauf, S. 86; str.

       [10]

      BGH, NJW 2014, S. 454 Tz 19 f.

       [11]

      BGHZ 113, S. 106 (111) = NJW 1991, S. 915 = JuS 1991, S. 511 (512) Nr 5 „Dieselkraftstoff“; OLG Köln, NJW 1995, S. 3128; Pallasch, BB 1996, S. 1121.

       [12]

      S. Hager, Gefahrtragung, S. 104 ff.

       [13]

      BGH, LM Nr 90 zu Allg. Geschäftsbedingungen = BB 1978, S. 1085 (1086); Beckmann, in: Eckpfeiler, 2014, Rn N 187; anders Wertenbruch, JuS 2003, S. 625 (627).

       [14]

      BGHZ 113, S. 106 (110) = NJW 1991, S. 915.

       [15]

      BGH, NJW 2003, S. 3341 = JuS 2004, S. 77 Nr 5 m. Anm. St. Lorenz, ZGS 2003, S. 421.

       [16]

      BGH, LM Nr 4 zu § 447 BGB = NJW 1965, S. 1324; Hager, Gefahrtragung, S. 239; differenzierend Wertenbruch, JuS 2003, 625 (631 f); anders zB Beckmann, in: Eckpfeiler, 2014, Rn N 189.

       [17]

      So BGHZ 113, S. 106 (113 f) = NJW 1991, S. 915 = JuS 1991, S. 511 f Nr 5 „Dieselkraftstoff“; Wertenbruch (vorige Fn).

       [18]

      BGHZ 49, S. 356 (360 ff) = NJW 1968, S. 1567; Looschelders II, Tz 200 (S. 66); Medicus/Lorenz II, Tz 59 (S. 20).

       [19]

      S. Hager, Gefahrtragung, S. 81 ff; Kuchinke, in: Festschrift f. H. Lange, 1970, S. 259; Wertenbruch, JuS 2003, S. 625 (628 f); – anders Beckmann, in: Eckpfeiler, 2014, Rn N 188; Medicus/Lorenz II, Tz 57 (S. 19).

       [20]

      BGH, NJW 2003, S. 3341 = JuS 2004, S. 77 (78) Nr 5 m. Nachw.; NJW 2014, S. 454 Tz 12.

       [21]

      Die Frage ist str, s Emmerich, JuS 2004, S. 77; MK/St Lorenz § 474 Rn 42 f m. Nachw.

       [22]

      BGH, NJW 2003, S. 3341 = JuS 2004, S. 77 (78) Nr 5 m. Nachw.

      Teil I Veräußerungsverträge › § 4 Mängelhaftung

      Inhaltsverzeichnis

       I. Einleitung

       II. Sachmangel

       III. Rechtsmangel

      Kupferstiche-Fall 4:

      V sammelt Kupferstiche. Als er in Geldschwierigkeiten gerät, verkauft er vier mit A D signierte Exemplare seiner Sammlung für je € 50 000,– fernmündlich an den Kunsthändler K, der die vier Stiche schon lange erwerben wollte, da er einen vermögenden Abnehmer namens A für sie hat. Beide Parteien gehen davon aus, dass es sich um Originale von Albrecht Dürer handelt. Hinsichtlich eines Exemplars kommen dem K indessen doch noch gewisse Zweifel, weshalb er sich von V bei dem Telefongespräch die Echtheit nochmals ausdrücklich zusichern lässt. V liefert zunächst nur zwei Stiche, unter denen sich auch das von K angezweifelte Exemplar befindet, weil die beiden anderen Stiche durch Unachtsamkeit eines seiner Angestellten beschädigt worden sind. Einer dieser Stiche lässt sich nicht mehr restaurieren. K drängt auf Lieferung, da er die vier Stiche inzwischen für je € 70 000,– an A weiterverkauft hat. Welche Rechte hat K, wenn nur die beiden beschädigten, nicht gelieferten Kupferstiche tatsächlich von Dürer stammen? Lösung Rn 39 f

      Winterweizen-Fall 5:

      K hatte im Sommer 2002 bei V zur Aussaat 10 Ztr. Winterweizen bestellt. Im Frühjahr 2003 musste er jedoch feststellen, dass es sich bei dem gelieferten Getreide um allein als Mahlgut verwendbaren Sommerweizen gehandelt hatte. K verlangt deshalb jetzt von V Schadensersatz. Lösung Rn 41

      Tierseuche-Fall 6:

      V verkauft dem K ein von einer Seuche befallenes Schaf. Das Tier steckt alsbald die anderen Tiere des K an, sodass dieser seine gesamte Herde notschlachten muss. Kann K von V Schadensersatz verlangen? Lösung Rn 42

      Teil I Veräußerungsverträge§ 4 Mängelhaftung › I. Einleitung

      1

      §


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