Allgemeines Verwaltungsrecht. Mike Wienbracke
Vgl. Ruffert in: Ehlers/Pünder Allgemeines Verwaltungsrecht § 21 Rn. 44. Dies ist bei (organschaftlichen) Maßnahmen eines Organs (z.B. Bürgermeister) einer juristischen Person (z.B. Stadt) gegenüber einem anderen Organ(teil) (z.B. Gemeindevertretungsmitglied) derselben juristischen Person zu verneinen; zudem ist insoweit bereits die Behördeneigenschaft problematisch. Hierzu siehe den Übungsfall zum Kommunalverfassungsstreit im Skript „Verwaltungsprozessrecht“ Rn. 485 f.
Ruffert in: Ehlers/Pünder Allgemeines Verwaltungsrecht § 21 Rn. 44.
Maurer/Waldhoff Allgemeines Verwaltungsrecht § 9 Rn. 24.
A.A. Barczak JuS 2018, 238 (242) m.w.N.
BVerwGE 60, 144 (146).
Ule VVDStRL 15 (1957), 133 (152 f.).
Nach OVG Lüneburg GewArch 2009, 30; dort auch zum Merkmal „Behörde“.
Bzw. freie und Pflichtaufgaben. Synonym: Selbstverwaltungsangelegenheiten.
Bzw. Weisungsaufgaben. Synonym: Auftragsangelegenheiten.
Vgl. BVerwG DVBl. 1995, 744 (745).
Hierzu siehe in den Skripten „Kommunalrecht Baden-Württemberg“ Rn. 24 ff.; „Kommunalrecht Bayern“ Rn. 41; „Kommunalrecht Nordrhein-Westfalen“ Rn. 37 f.
Nach BVerwGE 28, 145.
Nach Burgi/Wienbracke NWVBl. 2002, 283 ff.
Hierzu siehe im Skript „Verwaltungsprozessrecht“ Rn. 40 ff.
Eines Eingehens auf die Interessentheorie (Rn. 24) bedarf es in der Klausur regelmäßig nicht, siehe Detterbeck Allgemeines Verwaltungsrecht Rn. 32.
Zum VA-Begriff der VwGO siehe Rn. 41.
VGH Mannheim VBlBW 1987, 377 (381).
VGH Mannheim VBlBW 1988, 25.
Statthafter Rechtsbehelf gegen die Anordnung vom 19.5.2017 wäre nach § 68 Abs. 1 S. 2 Hs. 1 VwGO i.V.m. § 110 Abs. 1 S. 1 JustG NRW nicht der Widerspruch, sondern die Anfechtungsklage (vgl. VI.).
Nicht dagegen aus der dem K erteilten Ausnahmegenehmigung, da diese nur für das „Teufelsrohr“, nicht aber auch für die vorliegend in Frage stehende „Sicherheitszone“, gilt.
Zum gesamten Folgenden siehe Detterbeck Allgemeines Verwaltungsrecht Rn. 643 ff.; Erbguth/Guckelberger Allgemeines Verwaltungsrecht § 18; Ipsen Allgemeines Verwaltungsrecht Rn. 548 ff.; Maurer/Waldhoff Allgemeines Verwaltungsrecht § 12; Peine/Siegel Allgemeines Verwaltungsrecht Rn. 413 ff.; Ruffert in: Ehlers/Pünder, Allgemeines Verwaltungsrecht § 23; Voßkuhle/Kaiser JuS 2012, 699 ff.
A.A. Hufen/Bickenbach JuS 2004, 867 (868): „numerus clausus“. Wie hier vgl. Kopp/Ramsauer VwVfG § 36 Rn. 46, 51.
Axer Jura 2001, 748 (751) m.w.N.
Zum Ganzen siehe BVerwG NVwZ 2016, 699 (700 f.).
Nach Dietlein/Dünchheim Examinatorium Allgemeines Verwaltungsrecht S. 131. Vgl. auch das Beispiel in Rn. 229.
Hierzu siehe den Übungsfall im Skript „Verwaltungsprozessrecht“ Rn. 152 f.
Dietlein/Dünchheim Examinatorium Allgemeines Verwaltungsrecht S. 131.
A.A. Ipsen Allgemeines Verwaltungsrecht Rn. 552. Wie hier Koch/Rubel/Heselhaus Allgemeines Verwaltungsrecht § 3 Rn. 46.
Ergibt sich die zeitliche Begrenzung bereits unmittelbar aus dem Gesetz (z.B. § 75 Abs. 1 BauO NRW 2018), so liegt keine echte Befristung i.S.v. § 36 Abs. 2 Nr. 1 VwVfG vor, „da der Verwaltungsakt unabhängig von der Befristung mit Eintritt des Termins unwirksam wird“, siehe Wolff in: ders./Decker VwGO/VwVfG § 36 VwVfG Rn. 31.
Nach Maurer/Waldhoff Allgemeines Verwaltungsrecht § 12 Rn. 7.