Die straflose Vorteilsnahme. Tobias Friedhoff

Die straflose Vorteilsnahme - Tobias Friedhoff


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rel="nofollow" href="#ulink_ef589cc6-21af-5772-adbf-3b1f2801a66b">2.Kritik an der Ansicht, dass geringwertige Vorteile die Unrechtsvereinbarung entfallen lassen

       a)Bloße Verlagerung der Problematik in den Bereich der Sozialadäquanz

       b)Bestehen einer Gefahr für das Rechtsgut des § 331 StGB auch bei geringwertigen Vorteilen

       c)Benachteiligung von Personen mit höherem gesellschaftlichen Status

       d)Untragbare Ergebnisse im Hinblick auf die §§ 332, 334 StGB

       3.Ergebnis

       C.Die Restriktionen des Tatbestandes durch die Sozialadäquanz im Rahmen der Unrechtsvereinbarung

       I.Die dogmatische Einordnung der Sozialadäquanz durch die Literatur

       1.Die Lehre von der Sozialadäquanz nach Welzel

       2.Die Sozialadäquanz als eigenständiges Merkmal des Unrechtstatbestandes oder als Ausfluss einer am Rechtsgut ausgerichteten Auslegung?

       a)Die Ansicht von Eser

       b)Die Ansicht von Roxin

       c)Eigene Ansicht: Die Sozialadäquanz des Verhaltens bestimmt sich nach dem zu schützenden Rechtsgut des Tatbestandes

       II.Die Sozialadäquanz im Hinblick auf § 331 StGB in Literatur und Rechtsprechung

       1.Die Sozialadäquanz als Wegbereiterin für ein „case law“ im Rahmen der Vorteilsannahme?

       2.Die allgemeine Beschreibung des Begriffs der Sozialadäquanz

       3.Das Problem der Allgemeingültigkeit von sozialadäquaten Verhaltensweisen

       a)Einzelfallgerechtigkeit contra Rechtssicherheit?

       b)Das Problem der Einzelfallbewertung unter besonderer Berücksichtigung der „Branchenüblichkeit“ von Zuwendungen

       4.Ablehnung des Merkmals der Sozialadäquanz durch Stimmen der Literatur

       III.Stellungnahme zum Kriterium der Sozialadäquanz

       1.Die Gefahr der Einordnung eines Verhaltens als strafbar oder straflos aufgrund eines Rechtsgefühls

       2.Die Berufung auf die Sozialadäquanz in der Rechtsprechung als Folge einer schlechten Tatbestandsformulierung

       Teil 4 Die Vereinbarkeit des Tatbestandes der Vorteilsannahme mit dem Bestimmtheitsgebot

       A.Das Bestimmtheitsgebot (lex certa)

       I.Die Verwendung von Generalklauseln und unbestimmten Rechtsbegriffen durch den Gesetzgeber und die Bewertung durch das BVerfG

       1.Problemaufriss: Die Verwendung von Generalklauseln und unbestimmten Rechtsbegriffen

       2.Vom BVerfG aufgrund des Verstoßes gegen Art. 103 Abs. 2 GG für nichtig erklärte strafrechtliche Tatbestände

       3.Die Kriterien des BVerfG für die Annahme von ausreichend bestimmten Straftatbeständen

       4.Kritische Anmerkung zum historischen Kriterium des BVerfG

       II.Die Optimierungspflicht des Gesetzgebers im Hinblick auf die Bestimmtheit von Straftatbeständen

       III.Unbestimmtheit durch Auslegung der Tatbestandsmerkmale trotz Bestimmtheit des Tatbestandes

       B.Steigen die Bestimmtheitsanforderungen an einen Straftatbestand proportional zu dessen Strafandrohung?

       I.Der gedankliche Hintergrund zur Ansicht des BVerfG – das Verhältnismäßigkeitsargument

       II.Der erhöhte „Risikobereich“ bei Tatbeständen mit niedriger Sanktionsdrohung


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