Handbuch Medizinrecht. Thomas Vollmöller

Handbuch Medizinrecht - Thomas Vollmöller


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Köln Urt. v. 30.11.2000 – 2 Sa 895/00, ArztR 2001, 235.

       [352]

      Anders in Bayern (Strafrichter).

       [353]

      Grundlegend Rehborn GesR 2004, 170 ff.; HK-AKM/Frehse/Weimer 872 „Berufsgerichtsbarkeit der Heilberufe“.

       [354]

      Unter Kompetenzgesichtspunkten problematisch, Rehborn GesR 2004, 170, 175.

       [355]

      LHeilBerG NRW Beschl. v. 21.6.2005 – 13 E402/04.T; Beschl. v. 28.11.2005 – 13 E 401/04.T.

       [356]

      LHeilBerG NRW Urt. v. 23.9.2009 – 6t A 2297/07.T, GesR 2010, 103.

       [357]

      BVerfG Beschl. v. 3.3.2014 – 1 BvR 1128/13, GesR 2014, 312.

       [358]

      LHeilBerG Bayern Beschl. v. 18.4.1996 – LBG-Ä-3/95, an dieser Voraussetzung fehlte es im konkreten Fall, weil das zu ahndende Verhalten bereits acht Jahre zurück lag; BerG Heilb.Niedersachsen Urt. v. 1.3.2017 – BG 3/16, GesR 2917, 458, Kontaktaufnahme Arzt zu Minderjährigen mit erregiertem Penis; BerG Heilb. Niedersachsen Urt. v. 1.3.2017 – BG 7/16, GesR 2017, 460, Arzt auf Damentoilette.

       [359]

      LHeilBerG NRW Beschl. v. 18.2.2009 – 6t A 1059/08.T, GesR 2009, 600; Willems 137 ff.

       [360]

      LBerG OVG NRW Urt. v. 13.3.2019 – 6t 759/18 T, GesR 2019, 327; LHeilBerG Hessen LBG 1368/94, MedR 1995, 250.

       [361]

      LHeilBerG Niedersachsen Urt. v. 5.10.2005 – 1 S 3/05, MedR 2007, 454; BerGHeilb. Nds. Beschl. v. 23.9.2019 – BG 2/18, MedR 2020, 719 m. Anm. Rosset Geldbuße trotz Einstellung durch Staatsanwaltschaft, weil Verstoß gegen § 2 Abs. 2 BO Nds wg. Unzulässiger Beeinflussung Patienten zum Wahlverhalten; siehe aber auch VG Berlin Urt. v. 19.9.2007, 90 A 7.05, keine berufsgerichtliche Maßnahme nach Einstellung eines Strafverfahrens gemäß § 153a StPO; ebenso AGH Hamburg Urt. v. 16.2.2009 – I EVY 6/08; BVerwGE 120, 218.

       [362]

      BerG Heilb.VG Münster Beschl. v. 8.2.2012 – 17 K 1299/10.T.

       [363]

      Willems Teil 3 C Rn. 260 m.w.N.

       [364]

      LBerG OVG NRW Urt. v. 3.9.2008 – 6t A 1162/05 T, GesR 2009, 51.

       [365]

      Rehborn GesR 2004, 170, 172.

       [366]

      LHeilBerG NRW Urt. v. 6.7.2011 – 6t A 1816/09.T, ZMGR 2011, 370 = GesR 2011, 733.

       [367]

      Groß 93.

       [368]

      Vorläufer dieser Studien- und Prüfungsordnung waren das Prüfungsreglement in Preußen (1825), das Zirkularreskript von 1835, die Instruktion für die Medizinalkollegien von 1836 sowie die Prüfungsordnung v. 25.9.1869. Nach § 51 Ziffer 5 des Prüfungsreglements wurde zur Prüfung als Zahnarzt zugelassen, „wer schon Arzt oder Wundarzt ist und zugleich den nötigen Nachweis über die erlangten, einem Zahnarzt insbesondere nötigen technischen und mechanischen Fertigkeiten beizubringen vermag, oder der, wenn er nicht Arzt oder Wundarzt ist, außer diesem Nachweis nicht wenigsten noch Zeugnisse über den fleißigen Besuch der Vorlesungen über Anatomie, allgemeine und spezielle Chirurgie, Operationslehre, Arzneimittellehre und chirurgische Klinik beibringen kann“, wobei die Tertiareife des Gymnasiums als Vorbildung nachzuweisen war; Maretzky/Venter nennt ein 1811 in Frankfurt am Main erlassenes, 1817 nach dem Abzug der französischen Besatzung wieder aufgehobenes Reglement für Zahnärzte.

       [369]

      Gesetz über die Ausübung der Zahnheilkunde i. d. Fass. d. Bekanntm. V. 16.4.1987, BGBl. I, 1225, zul. geänd. d. Art.13 d. G. v. 19.5.2020, BGBl. I, 1018.

       [370]

      Jost 55; BGH I ZR 281/91; BVerfGE 25, 236 = NJW 1969, 1571.

       [371]

      Die Einführung der Gewerbefreiheit erfolgte auf Petition der „Berliner medizinischen Gesellschaft“, obwohl die Reichsregierung selbst im Jahr 1868 die Ausübung der Heilkunde aus der Gewerbeordnung ausschließen wollte, Jost 47. Das Argument: Der Patient selbst müsse die Entscheidung treffen, wem er sich anvertrauen wolle, Groß 59. Vermutet wird allerdings auch, dass mit der „Kurierfreiheit“ die „Fessel“ der Behandlungspflicht angeschüttelt werden sollte, Groß 63.

       [372]

      Ritter/Korn 27, 28.

       [373]

      Meyer 276.

       [374]

      Groß/Groß/Groß Die Musterberufsordnung für Zahnärzte und Zahnärztinnen in ethischer Sicht, 45, 46.

       [375]

      Groß 96.

       [376]

      Gesetz betreffend die Rechtsverhältnisse des Sanitätspersonals v. 10.10.1906.

       [377]

      16.12.1912.

       [378]

      23.3.1915, DZW 1915, 337.

       [379]

      Groß 126.

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