Handbuch Medizinrecht. Thomas Vollmöller

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      BGH Urt. v. 26.4.1989 – I ZR 172/87, NJW 1989, 2324 = MedR 1990, 39.

       [239]

      BGH Urt. v. 14.4.1994 – I ZR 12/92, MedR 1995, 113.

       [240]

      BVerfG Beschl. v. 26.11.1998 – 1 BvR 547/99, MedR 2000, 523.

       [241]

      LG München I Urt. v. 8.12.2009 – 37 O 16059/09, GesR 2010, 249; die Beklagte, die in M. ein bekanntes gehobenes Speiselokal, das „L.“ betreibt, in dem regelmäßig Events für das verwöhnte Publikum in M. stattfinden, bewarb eine sog. „After-Work Botox Party“ in ihren Räumen mit einer Anti Aging Klinik als Partner. In dem Einladungsflyer hieß es u.a.: „Als unser kompetenter Partner richtet die Klinik einen professionell ausgestatteten, sterilen Behandlungsraum in den Räumen des L. ein. Dr. L. (Photo unten), ein erfahrener Facharzt für plastisch-ästhetische Chirurgie und Chefarzt der „. . . Klinik“ berät Sie an diesem Abend professionell und umfassend. Auf Wunsch erhalten Sie im Anschluß von Dr. L. kostenlos eine Faltenbehandlung, schmerzfrei, charmant und fachmännisch. Erst zum Beauty Doc C.L. und danach frisch in den Frühling feiern, flirten und Spaß haben!“ Die BLÄK nahm den Restaurantbetreiber erfolgreich auf Unterlassung in Anspruch.

       [242]

      Im MVZ angestellte Ärzte sind Mitglieder der KV und unterliegen daher der Disziplinargewalt der KV im Gegensatz zu angestellten Praxisärzten.

       [243]

      OLG München Urt. v. 16.4.1992 – 6 U 4140/91, NJW 1993, 800, in Form einer GmbH betriebener, überbetrieblicher betriebsärztlicher Dienst bei Anbahnung neuer Geschäftsbeziehungen; ebenso OLG Hamburg Urt. v. 5.5.1994 – 3 U 281/93, MedR 1994, 451, Anschreiben von Betrieben; OLG Hamburg Urt. v. 12.12.1996 – 3 U 110/96 – MedR 1997, 417, Werbung einer GmbH für einen privaten Notarzt gegen Pauschalentgelt, aufgehoben von BGH Urt. v. 20.5.1999 – I ZR 40/97, NJW 1999, 3414; zur Werbung eines ärztl. Bereitschaftsdienstes mit „Hotel-Service“ BGH Urt. v. 20.5.1999 – I ZR 54/97, NJW 1999, 3416; zur zulässigen Werbung eines überbetrieblichen arbeitsmedizinischen Dienstes OLG Frankfurt Urt. v. 4.3.1999 – 6 U 20/98, MedR 1999, 468.

       [244]

      OLG Düsseldorf 2 U 15/91, MedR 1992, 46; bestätigt durch BGH I ZR 281/91, MedR 1994, 152; siehe auch Taupitz NJW 1992, 2317 unter Verweis auf BVerfG Beschl. v. 9.5.1972 – 1 BVR 518/62 und 308/64, NJW 1972, 1504; OLG Köln 6 U 74/93, NJW 1994, 3017.

       [245]

      BGH Urt. v.14.4.1994 – I ZR 12/92, MedR 1995, 113; LG Hamburg 315 O 240/94, MedR 1995, 82; LBerG beim OVG Rh.-Pf. LBGH A 12498/93, NJW 1995, 1633 = MedR 1995, 125.

       [246]

      LG München I Urt. v. 8.12.2009 – 37 O 16059/09, rkr. – GesR 2010, 249; die Beklagte, die in M. ein bekanntes gehobenes Speiselokal, das „L.“ betreibt, in dem regelmäßig Events für das verwöhnte Publikum in M. stattfinden, bewarb eine sog. „After-Work Botox Party“ in ihren Räumen mit einer Anti Aging Klinik als Partner. In dem Einladungsflyer hieß es u.a.: „Als unser kompetenter Partner richtet die Klinik einen professionell ausgestatteten, sterilen Behandlungsraum in den Räumen des L. ein. Dr. L. (Photo unten), ein erfahrener Facharzt für plastisch-ästhetische Chirurgie und Chefarzt der „. . . Klinik“ berät Sie an diesem Abend professionell und umfassend. Auf Wunsch erhalten Sie im Anschluß von Dr. L. kostenlos eine Faltenbehandlung, schmerzfrei, charmant und fachmännisch. Erst zum Beauty Doc C.L. und danach frisch in den Frühling feiern, flirten und Spaß haben!“ Die BLÄK nahm den Restaurantbetreiber erfolgreich auf Unterlassung in Anspruch.

       [247]

      BVerfG Beschl. v.4.7.2000 – 1 BVR 547/99, MedR 2000, 523; zweifelnd Taupitz FS Geiß, 511 ff., der eher auf die Nachfrageförderung unabhängig von der Kenntnis des konkreten Arztes abstellt; siehe aber auch später BGH I ZR 219/01 (keine Umgehung mit „Zimmerklinik“); BVerfG 1 BvR 873/00, NJW 2001, 2788 (Tätigkeitsschwerpunkt); BVerfG Beschl. v. 18.10.2001 – 1 BvR 881/00, NJW 2002, 1864 (Zahnarztsuchservice); BVerfG 1 BvR 1644/01, MedR 2002, 409 (Zeitungsannonce); Jaeger AnwBl. 2000, 475 ff.; BVerfG 1 BvR 1608/02, GesR 2003, 384 (Zahnklinik); EGMR 37928/97, NJW 2003, 497 (Zeitungsannonce über OP-Methode); EGMR, ZMGR 2004, 110 ff.; BGH I ZR 283/99, MedR 2003, 223 (Werbung für Haartransplantation durch GmbH zulässig); siehe aber auch OVG NRW 61 A 689/01.T, MedR 2004, 112 (unzulässige Werbung für ärztliche Tätigkeit im Laser-Institut).

       [248]

      Bay. LBerG für die Heilberufe LBG-Ä 1/89, MedR 1990, 295, für den Fall, dass dem Arzt die GmbH zwar nicht gehört, sie aber ausschließlich für seine Tätigkeit gegründet wurde.

       [249]

      KG 5 U 4819/85, NJW 1986, 2381.

       [250]

      Sehr weitgehend BGH I ZR 12/92 – MedR 1995, 113, Ehefrau des GmbH-Inhabers als verantwortliche Ärztin; ob diese Auffassung nach der Entscheidung des BVerfG 1 BvR 547/99. MedR 2000, 523 noch trägt, dürfte eher zweifelhaft sein.

       [251]

      BGH I ZR 283/99, MedR 2003, 223 (Haartransplantation).

       [252]

      BGH I ZR 49/80, NJW 1982, 2605.

       [253]

      Siehe aber BGH I ZR 72/96, MedR 1999, 70 ff., Versand von Informationsmaterial an potentielle Patienten Verstoß gegen § 27 BO und § 1 UWG; ebenso OLG Hamburg 3 U 265/98, MedR 2000, 195 ff., Patienteninformationsschreiben über neu eingeführtes Diagnoseverfahren an eigene Patienten; dagegen LBerG Ärzte Stuttgart L 12 Ka 5/95, MedR 1996, 387 ff., Werbeeffekt ist bei sachlicher Information hinzunehmen.

       [254]

      Schulte 97.

       [255]

      Köhler/Bornkamm § 5 UWG Rn. 4.181 zu irreführenden Heilwirkungen.

       [256]

      BVerfG Beschl. v. 18.2.2002 – 1 BvR 1644/01, MedR 2002, 409.

       [257]

      BVerfG 1 BvR 166/89, NJW 1993, 2988.

       [258]


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