Handbuch Medizinrecht. Thomas Vollmöller

Handbuch Medizinrecht - Thomas Vollmöller


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Urt. v. 23.2.2012 – I ZR 231/10, GRUR 2012, 1050, unzulässige Beteiligung an Dentallabor.

       [148]

      BGH Urt. v. 24.8.1994 – 3 StR 304/94.

       [149]

      OLG Koblenz Urt. v. 20.5.2003 – 4 U 1532/02, MedR 2003, 580; OLG Schleswig-Holstein Urt. v. 4.11.2003 – 6 U 17/03, MedR 2004, 270; a.A. OLG Düsseldorf Urt. v. 16.11.2004 – I-20 U 30/04, 20 U 30/04, MedR 2005, 169, wobei die Besonderheit des Falles darin bestand, dass sich das Krankenhaus an den Inhalten eines Strukturvertrages (Kataraktoperationen) der KV als Modellvorhaben orientierte, an dem es selbst nicht teilnehmen durfte; zur Problematik des Ausschlusses des UWG im Bereich des SGB V auch hier BGH Urt. v. 2.10.2003 – I ZR 117/01, MedR 2004, 325, kein Unterlassungsanspruch von Orthopädietechnikerinnung gegen Krankenkasse. Soweit die Vergütung im Rahmen der IV für den Arzt auch Anteile für Arznei und/oder Hilfsmittel enthält, kann dies zur Gewerblichkeit und damit Infektion führen. BMF, Schreiben v. 1.6.2006 – IV B 2 – S 2240 – 33/06.

       [150]

      Siehe § 128 Abs. 6 SGB V i.d.F. der 15. AMG Novelle Art. 15, BGBl. 2009 I, 2015 sowie i.d.F. des GKV-VStG zum 1.1.2012, BGBl. I, 2983.

       [151]

      BGH Beschl. v. 4.12.2008 – I ZB 31/08, GesR 2009, 370, zum Rechtsweg bei Kick-Back im Rahmen integrierter Versorgung, Sozialgerichte sind zuständig.

       [152]

      Beschl. der Berufsordnungsgremien der Bundesärztekammer vom 2.4.2007, DÄ 2007, A-1607 ff.

       [153]

      Nach einer Umfrage der DKG haben 31,85 % der an der Umfrage teilnehmenden 314 Krankenhäuser angegeben, niedergelassene Ärzte anteilig am Erlös der Fallpauschale zu beteiligen, Rundschreiben DKG Nr. 163/2008 v. 20.6.2008 (die Dunkelziffer dürfte deutlich höher sein); bezeichnend ist ein „Hilferuf“ des Zweckverbands der Krankenhäuser des Ruhrgebiets e.V. v. 27.3.2006 (Rundschreiben Nr. 7/2006) in dem die Mitgliedshäuser gebeten werden, sich derartigen Beteiligungsmodellen nicht zu öffnen.

       [154]

      „Nicht ohne die Ärzte“, KU 2007, 1059; „Gute Beziehungen steigern die Fallzahlen“, f&w 2008, 490 ff.

       [155]

      BSG Urt. v. 17.9.2013 – B 1 KR 51/12, GesR 2014, 249, hierzu ausführlich Haag Das Krankenhaus 2014, 530 ff.

       [156]

      OLG Koblenz Urt. v. 20.5.2003 – 4 U 1532/02, GesR 2004, 150 = MedR 2003, 580; OLG Schleswig 6 U 17/03, MedR 2004, 270 ff.; siehe aber auch OLG Düsseldorf I 20 U 30/04, MedR 2005, 169 allerdings mit einer besonderen Sachverhaltsvariante.

       [157]

      LG Duisburg Urt. v. 1.4.2008 – 4 O 300/07, MedR 2008, 445; bestätigt durch OLG Düsseldorf Urt. v. 1.9.2009 – I 20 U 121/08, GesR 2009, 605, § 4 Nr. 1 UWG.

       [158]

      OLG Stuttgart Urt. v. 10.5.2007 – 2 U 176/06, MedR 2007, 543 ff., rechtskräftig nach Nichtannahmebeschl. BGH v. 14.8.2008 – I ZR 97/07.

       [159]

      BGBl. 2011 I, 2983.

       [160]

      LSG Baden-Württemberg Urt. v. 17.4.2013 – l 5 R 3755/11, GesR 2013, 483, sozialversicherungspflichtige Tätigeit; so auch SG Kassel Urt. v. 20.2.2013 – S 12 KR 69/12, GesR 2013, 559; die regelmäßige Hinzuziehung externer Ärzte zur Durchführung der (stationären) Hauptleistung war nach h.M. jedenfalls unzulässig, so zurecht Clemens MedR 2011, 770, 779 ff. unter Bezugnahme auf die Rspr. d. BSG allerdings ausdrücklich als persönliche Meinung mit Rücksicht auf die Zuständigkeiten des 1. und 3. Senats; Dahm MedR 2010, 599 ff.; Makoski GesR 2009, 225 ff. unter Hinweis auf KHRG v. 17.3.2009, BGBl. I 2009, 534 ff.; Stollmann Honorararztverträge im Krankenhaus – Steuerungsmöglichkeiten der Länder, NZS 2011, 684 ff. OLG München Hinweisbeschl. v. 27.4.2009, im Verf. 19 U 1739/09 (n.v.); a.A. Seiler NZS 2011, 414, unter Verkennung der aktuellen wettbewerbsrechtlichen und berufsrechtlichen Rechtsprechung sowie des Urt. d. BSG v. 23.3.2011 – B 6 KA 11/10 R zur Rechtslage vor GKV-VStG; BSG Urt. v. 17.9.2013 – B 1 KR 51/12, GesR 2014, 249; eine Lösung bietet die Teilzeitanstellung, so auch LSG Baden-Württemberg Urt. v. 17.4.2013 – l 5 R 3755/11, GesR 2013, 483, auch für die Zeit nach Änderung § 2 Abs. 1 KHEntG ab dem 1.1.2013. Nach der Rechtsprechung des Bundessozialgerichts durfte ein niedergelassener Vertragsarzt bis zu 13 (bzw. 26 Stunden bei hälftigem Versorgungsauftrag) Wochenstunden einer anderweitigen Tätigkeit nachgehen, z.B. in einem Anstellungsverhältnis. Durch die Flexibilisierung von § 21 Ärzte-ZV i.d.F. des GKV-VStG wird die 13- bzw. 26-Stundengrenze nicht mehr starr gehandhabt werden müssen.

       [161]

      Schneider/Ebermann HRRS 2013, 219 ff.

       [162]

      Nachweise bei Ratzel/Lippert/Prütting/Ratzel§ 31 Rn. 45 ff.

       [163]

      BSG Urt. v. 4.6.2019, GesR 2019, 700; BSG Urt. v. 17.11.2015 – 1 KR 12/15 R, GesR 2016, 240.

       [164]

      So nach diesseitiger Auffassung in der „Würzburger Erklärung“ geschehen, medstra 2016, 343 ff.

       [165]

      Kostenloser Botendienst zwischen Krankenhaus und Arzt bei Überschreitung einer Entfernung von mehr als 40 km Luftlinie zulässig, LG Siegen Urt. v. 2.6.1992 – 1 O 82/91; bestätigt von BGH I ZR 114/93, NJW 1996, 308; OLG Düsseldorf Urt. v. 27.10.1988 – 2 U 322/87, 50 km bei Pathologen nicht standeswidrig.

       [166]

      BGH I ZR 114/93 NJW 1996, 3081.

       [167]

      OLG Hamm 19 U 39/06, GesR 2006, 572.

       [168]

      Ärztliches BG Niedersachsen Urt. v. 4.9.1991 – BG 4/91.

       [169]

      LG Kiel Urt. v. 28.10.2011 – 8 O 28/11; Palandt-Sprau


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