Steuerstrafrecht. Johannes Franciscus Corsten
NJW 2013, 1750, 1752; BGH NJW 2009, 528, 532.
MK-StGB-Schmitz/Wulf § 370 AO Rn. 546 ff. Zu den verwaltungsinternen sog. Strafmaßtabellen der FinB s. Rn. 109.
MK-StGB-Schmitz/Wulf § 370 AO Rn. 556, 557.
MK-StGB-Schmitz/Wulf § 370 AO Rn. 557.
BGH BeckRS 1981, 31104735; MK-StGB-Schmitz/Wulf § 370 AO Rn. 557.
Am Bsp. von § 370 s. BGH NStZ 2001, 200, 201; BGH wistra 2011, 346, 346.
Restriktiv BGH NStZ-RR 2010, 147: „nur in ganz besonders gelagerten Ausnahmefällen“; offen gelassen von BGH NStZ 2001, 200, 201; eine Anwendung grds. bejahend Flore/Tsambikakis-Rübenstahl § 46a StGB Rn. 7; Kohlmann-Schauf § 370 Rn. 1059.2; § 370 Rn. 350.
BGH NStZ-RR 2010, 147; BGH NStZ 2001, 200, 201.
BGH NStZ-RR 2010, 147.
BGH NStZ 2001, 200, 201.
BGH NStZ-RR 2010, 147.
Hierzu § 371 Rn. 308; Webel PStR 2014, 70; im Ergebnis ebenso MK-StGB-Schmitz/Wulf § 370 AO Rn. 557: „besondere Strafmilderung“.
BGH NJW 2008, 860. Hierzu MK-StGB-Schmitz/Wulf § 370 AO Rn. 558.
Joecks/Jäger/Randt-Randt § 385 Rn. 21; krit. wegen der damit verbundenen Einschränkung der möglichen Verhängung einer Bewährungsstrafe Gaede JA 2009, 633, 637.
Spatscheck/Bertrand ZWH 2016, 93; Joecks/Jäger/Randt-Joecks Einl. Rn. 121; Schmitz FS Achenbach, S. 477, 478; Wessing/Biesgen NJW 2010, 2689; Wulf AG 2009, 75, 77.
BGHSt 53, 71, NJW 2009, 528, 532; s. auch BGH NJW 2012, 2599, 2600 mit Anm. Rolletschke/Jope wistra 2009, 219. – Entspr. soll auch für die gewerbsmäßige Hinterziehung in Millionenhöhe gem. § 373 gelten (BGH NJW 2012, 2599, 2599) m. Anm. Reichling StraFo 2012, 316.
BGHSt 53, 71, NJW 2009, 528, 532; s. auch BGH NJW 2012, 2599, 2600.
BGHSt 53, 71, NJW 2009, 528, 532; krit. zu dieser Rspr. s. Joecks/Jäger/Randt-Joecks § 369 Rn. 603 f.; die Rspr. aus generalpräventiven Gründen begrüßend Bilsdorfer NJW 2009, 476.
Zu strafmildernden und strafschärfenden Gründen bei der Steuerhinterziehung s. ausf. auch Flore/Tsambikakis-Rübenstahl § 46 StGB Rn. 42 ff.; Kohlmann-Ransiek § 370 Rn. 1029 ff.
BGH NJW 2016, 965 (anders noch für die „Steuergefährdung“ BGHSt 53, 71, NJW 2009, 528, 532); dazu Wulf wistra 2018, 57; krit. Spatscheck/Bertrand ZWH 2016, 93, 94; Schott PStR 2016, 63 ff.; s. § 370 Rn. 216.
BGH NJW 2016, 965, 966 f.
BGH NJW 2016, 965, 967; s. auch Schott PStR 2016, 63, 66.
BGH BeckRS 2016, 04183. Anders und mit grds. Skepsis bei Tätern in schwierigen Vermögensverhältnissen dagegen noch BGH NStZ-RR 2014, 338. Dem als Ausnahmeregelung konzipierten § 41 StGB kommt generell nur geringe praktische Bedeutung zu und wird heute überwiegend für überflüssig gehalten (NK-StGB-Albrecht § 41 StGB Rn. 9: „wenig sinnvoll“; ähnl. MK-StGB-Radtke § 41 StGB Rn. 15). Seiner Entstehungsgeschichte nach sollte § 41 StGB aber nach Ansicht des Gesetzes durchaus „insbesondere im Rahmen der Wirtschaftskriminalität“ Bedeutung zur Bestrafung „vermögende[r] Täter“ erlangen (BT-Drucks. V/4095, S. 21 f.).
Hierzu mit Abdruck der Tabellen s. Flore/Tsambakikis-Rübenstahl § 46 StGB Rn. 125 ff.; Kohlmann-Ransiek § 370 Rn. 1076 f.; krit. Kohlmann-Ransiek: „eines der größten Ärgernisse“ (§ 370 Rn. 1075), „sollten (…) abgeschafft werden“ (§ 370 Rn. 1078); s. auch Minoggio HRRS 2003, 236.
So etwa Kohlmann-Ransiek § 370 Rn. 1075.
BGH NJW 2010, 3176, 3176.
MK-StGB-Schmitz § 369 AO Rn. 28; zu früheren Konstellationen, etwa im Zusammenhang mit Schmuggelfahrten (§§ 372, 373), s. Ebner NZV 2014, 391.
Zu den strafrechtlichen Nebenfolgen und sonstigen belastenden Rechtsfolgen einer Steuerhinterziehung s. z.B. Joecks/Jäger/Randt-Joecks § 370 Rn. 605 ff.; MK-StGB-Schmitz/Wulf § 370 AO Rn. 559 ff.