Geld.. Anton Baumgärtner
dieser Stelle beginnen seine akademischen Freunde und Feinde hämisch zu lachen, denn sie wissen: hätte er im ersten Buch eine Definition gehabt, er hätte sie laut hinausgeschrien. Friedman wollte aber den Nobelpreis. Er musste richtiges Wissen vortäuschen. Und begann zu mogeln. Indem er zurückruderte:
„Soweit ich beurteilen kann, ist mit der Wahl der Definition des Geldes keine prinzipielle Frage verbunden, lediglich die Nützlichkeit der einen oder anderen zugegebenermaßen unvollkommenen Annäherung an eine theoretische Konstruktion.“
Und fügt hinzu, auch alle anderen, alternativen Definitionen (der lachenden Kollegen) seien richtig.
„Ansichtskarten sind Geld“, ist auch richtig.
Die DEFINITION von GELD.
„Geld ist ein Konsumwechsel, der sich durch eine Leistung legitimiert, und der seinen Wert durch die Inanspruchnahme einer gleichgroßen Leistung realisiert“.
Erklärung: Aus der Art, wie Geld (Einkommen) seine Kaufkraft realisiert, entstehen Cash, Vermögen, Kapital.
Was ist Cash?
„Cash ist Einkommen, das seine Kaufkraft konsumiert“.
Was ist Vermögen?
„Vermögen ist Einkommen, das seine Kaufkraft produktiv investiert“. Dieses Geldderivat „vermag“ noch etwas, weshalb es als Vermögen bezeichnet wird.
Was ist Kapital?
„Kapital ist Einkommen, das sich gegen Zinsen verleiht“. Cash hat eine Halbwertszeit von 1 Jahr, Vermögen hat eine von 10 Jahren (Maschinen), dem Kapital fehlt die Halbwertszeit, weshalb es akkumuliert.
Wenn Friedman fragt, ob Sichteinlagen, Schecks, Spargelder oder Gläubigerpapiere zum Geld gezählt werden sollen, so muss die Frage mit Ja beantwortet werden. Wenn Spargeld mit Scheck ausgegeben wird, um ein Auto zu kaufen, so hat sich Geld in Cash verwandelt. Aber nur, wenn das Auto privat genutzt wird. Wurde für die Spareinlagen ein Transporter gekauft, so wurde aus dem Geld Vermögen. Wurden die Spareinlagen gegen Zinsen verliehen, wurde aus Geld das Derivat Kapital.
Die gefährliche UNWISSENEIT.
Das Beispiel des Nobelpreisträgers Friedman wird zeigen, dass die Unwissenheit über das Geld verhängnisvoll werden kann. In seinem Buch „Kapitalismus und Freiheit“ meint er, die Geldmenge solle pro Jahr um 3-5% wachsen.
Kann aber nicht sagen, welche der drei Geldmengen um ca. 3-5% wachsen soll.
Denn er kann Cash nicht von Vermögen, und Vermögen nicht von Kapital unterscheiden. Deshalb wächst die Geldmenge Kapital an der Börse um 3%, Vermögen wächst um 0% und Cash aus produktiver Arbeit schrumpft um 1%. Trotzdem gibt es bei sinkendem Wohlstand ein Wachstum von 2%. Diese Dynamik sorgt dafür, dass die Reichen immer reicher, und die Armen (Produktiven) immer ärmer werden. Die Waren der Unternehmer müssen immer billiger werden, weil die Kaufkraft (die Qualität) der Löhne der Arbeiter um 1.% schrumpft und die Quantität der Arbeiter-Einkommen um 1.% verringert. Friedman ahnt die Katastrophe.
Friedman kommt an diesem Punkt der Gedanke eines Schnapsbrenners. Der Schnapsbrenner weiß, dass der Schnaps umso stärker wird, je mehr Flüssigkeit verdampft wird. Wendet man diese Überlegung auf das Geld an, so ergibt sich daraus folgendes: Wenn man die Geldmenge verknappt, so erhöht dies die Kaufkraft der verbleibenden Geldmenge. Also empfiehlt er der Politik in seinen Büchern, eine „knappe Geldmenge“ zu schaffen. Das neoliberale Konzept sieht vor, dass man dort Geld verknappt, wo es den geringsten Widerstand gibt. Die Schwächsten, die Alten und andere sind ohnmächtig (ohne Macht) und leisten daher den geringsten Widerstand. Anders ist das bei Millionären, Bürokraten oder den Besserverdienern. Sie lassen sich nichts wegnehmen, selbst dann nicht, wenn sie schon ein paar Milliarden auf dem Konto haben.
Die Geldgier führte zum sozialsadistischen Turbokapitalismus. Denn Politiker wie Ronald Reagan und Magret Thatcher feierten Friedman als „Messias der Wirtschaft“.
Friedmanns „Kaufkraftstabilisierung“ hat aber einen Hacken, bzw. ist ein schwerer Denkfehler.
Der DENKFEHLER:
Friedman argumentiert, dass es bei der Senkung der Inflationsrate um 1% einen Geldgewinn durch Kaufkraft um ebenfalls 1% gibt. Bei 10% Inflation verliert ein Millionär von 100 Millionen satte 10 Millionen Kaufkraft verlieren. Würde die Inflation auf 5% gedrückt, würde der Millionär nur 5 Millionen verlieren.
Das ist nicht richtig. Denn bei einer Inflationsrate von 10% verlieren die 100 Millionen zwar 10% an Kaufkraft, aber das ist kein Verlust, denn die Millionen des Millionärs fragten auf dem Markt nie nach Konsum nach. Daher ist es egal, wie viel Kaufkraft seine Millionen haben. Die Millionen können sich nur quantitativ ändern, sie werden mehr oder weniger. Es kommt also durch Inflation bei Reichen zu keiner Geldentwertung, sondern mögliche ist nur eine Geld-Verringerung. Die Quantitäts-Theoretiker begreifen das natürlich nicht, denn sie können Kaufkraft nicht von Geldwert (Geldmenge) unterscheiden und versuchen sich daher mit der Schnapsbrenner-Methode.
Die Folgen der Denkfehler waren verheerend. Ende 2020 besaßen 10% der Reichsten 90% aller Einkommen, und die Staaten waren durch die Rettung kapitalistischer Banken bankrott. Obwohl eigentlich die Reichen die Reichen hätten retten müssen. Denn ihre Gier verursachte den monetären Supergau des Jahres 2008.
Der Staat ist keine Versicherung. Und selbst wenn er eine wäre, würde er als Versicherer nicht zahlen. Denn wer mit 250 Km/h auf nasser Autobahn im Nebel betrunken unterwegs ist und einen Unfall hat, hat diesen selbst verschuldet. Zwar nicht mit Vorsatz, aber aus grober Fahrlässigkeit. In diesem Fall zahlt die Versicherung nicht. Es gibt Gefängnis und Führerscheinentzug. Bezahlt eine Versicherung trotzdem, ist der COE garantiert korrupt oder verrückt, verliert den Job und geht in den Knast.
Der monetären SUPERGAU 2008.
Im Fall des monetären Supergaus (Crash) 2008 war das anders. Die Versicherung zahlte, obwohl das Fahrzeug in ihrem Konzern gar nicht versichert war. Zuständig war die Fa. USA. Die Wall Street und die Ratingagenturen verursachten den Unfall. Und nach dem Versicherungs-Prinzip haftet die Firma Kapitalismus. Sie hätte demnach für den Schaden des betrunkenen Fahrers Lehmann aufkommen müssen, so wie Mayer auch für die Schäden von Müller aufkommen muss. Das ist Sinn und Zweck einer Versicherung. Erleidet Mayer einen Unfall mit einem Schaden von 100.000.-, hat aber nur 10.000.- an Prämie gezahlt, aber es zahlen jene den Mayer-Schanden, die auch 10.000.- gezahlt haben, aber keinen Unfall hatten.
In der Sache Wall Street und Lehmann-Pleite war das nicht anders. Eine Bank ging bankrott. Wer war zur Schadens-Wiedergutmachung verpflichtet? Die Fußgänger auf der Straße? Oder waren es die anderen Millionäre und Milliardäre, die ebenfalls mitschuldig waren. Wenn ein Casino des Konzerns Kapitalismus Bankrott macht, so müssen die anderen Casinos des Konzerns die Filiale retten. So ist das üblich. Wenn der die Firma BILLA des Konzern REWE pleitegeht, so werden diese Filialen nicht vom Konzern SPAR gerettet. Geht das Casino Lehman des Konzern Kapitalismus pleite, so wird es nicht vom Konzern Staat gerettet.
Als die Versicherungs-Managerin Merkel die Banken rettete, glich sie nicht nur der Versicherung, die den Schaden eines Unfalls eines besoffenen Fahrers abwickelte der bei ihrem Unternehmer gar nicht versichert war, sondern im Fall Merkel contra Wall Street ging es um noch ein paare Unzen absurder zu. Es hafteten nicht die Autofahrer via Versicherungen, sondern die Fußgänger (Steuerzahler) mussten die Schäden zahlen.
Die KI & Tele-Justiz. Ein harter RICHTER.
Die eben vorgetragenen Gedanken waren nicht vom Theoretiker der bald folgenden Geld-Theorie, sondern stammen aus dem Gehirn eines KI-programmierten Androiden.
Ich selbst bin ein menschlicher Mensch. Und bedaure zutiefst, dass die deutsche Managerin ihren Job verloren hat und ins Gefängnis musste. Ich bin für eine baldige Freilassung auf Bewährung und bin für die Einstellung der Nachfolgeverfahren wegen Veruntreuung, Fahren ohne Führerschein und plädiere für mildernde Umstände wie Unerfahrenheit und eine schlimme Jugend in der DDR, die ersichtlich geistige wie seelische Schäden hinterlassen hat. Eventuell auch noch genetische, denn meine Mandantin ist auch spirituell vorbelastet.