Liebe ist.... Evanda Klug

Liebe ist... - Evanda Klug


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60

       Kapitel 61

       Kapitel 62

       Kapitel 63

       Kapitel 64

       Kapitel 65

       Kapitel 66

       Kapitel 67

       Kapitel 68

       Kapitel 69

       Kapitel 70

       Kapitel 71

       Kapitel 72

       Kapitel 73

       Kapitel 74

       Kapitel 75

       Kapitel 76

       Kapitel 77

       Kapitel 78

       Kapitel 79

       Kapitel 80

       Kapitel 81

       Kapitel 82

       Kapitel 83

       Kapitel 84

       Kapitel 85

       Kapitel 86

       Kapitel 87

       Epilog:

       Impressum neobooks

      Prolog:

      Liebe ist…

      sich zu vertrauen!

      Dirk und Lisa

      Für Ernst und Dina

      ...weil ihr mich unterstützt und an mich geglaubt habt!

      Ich weiß nicht, was ich mehr fürchte, die Einsamkeit, die vor verletzten Gefühlen und einem gebrochenen Herzen schützt, oder die Liebe, die viel zu oft mit Schmerz und schlussendlich dann doch mit einem gebrochenen Herzen einhergeht! Wahre Liebe habe ich noch nie erfahren, Einsamkeit schon.

      Lisa Adams

      Mir wurde schon einmal das Herz gebrochen, als ich es mir gestattete, eine Frau zu lieben. Ich will diesen Schmerz nie wieder fühlen. Lieber bleibe ich alleine.

      Dirk Kovacs

       18 Jahre zuvor:

      „Hey kleine Schwester, was machst Du hier?“

       Ich schaue nicht auf, als mein großer Bruder Stefan in die Küche kommt. Ich muss mich schließlich auf meine Arbeit konzentrieren. Ein Lächeln kann ich mir allerdings nicht verkneifen. Ich liebe meine ganze Familie – meistens jedenfalls. Stefan aber ganz besonders, er ist einfach toll. Obwohl er 8 Jahre älter ist, kann ich mich immer an ihn wenden, wenn ich ein Problem habe.

      „Hallo, ich versuche die leckeren Schokocrossies nach Mom´s Rezept zu machen, sieht man doch.“

      „Ach ja? Für mich sieht es so aus, als ob Du in einem viel zu großen Topf irgendeine undefinierbare Pampe zusammenrührst!“

       Er schnappt mich und wirbelt mich durch die Küche. Ich quietsche vor Lachen. Es macht Spaß, mit Stefan rumzualbern. Aber jetzt muss ich mich doch konzentrieren.

      „Lass mich runter, sonst wird mir noch schlecht und meine Schokocrossies brennen an. Ich muss doch ständig rühren, hat Mom gesagt.“

       Er stellt mich wieder auf meinen Hocker, auf dem ich vor dem Herd stehe, um überhaupt in den Topf sehen zu können, und ich rühre meine Masse fleißig weiter.

      „Dirk, das ist meine kleine Schwester Lisa.“

       Bis jetzt habe ich gar nicht bemerkt, dass Stefan nicht alleine gekommen ist. Jetzt schaue ich doch noch hoch und sehe einen Jungen, der mich frech angrinst. Ich starre ihn an. Ich habe noch nie so schöne Augen gesehen. Ein strahlendes blau und seine Haare schwarz wie Kohle.

      „Hey kleine Schwester, vergiss das Rühren nicht, oder wie war das?“, macht sich Stefan über mich lustig. Ich senke augenblicklich meinen Blick und rühre, ohne ein Wort zu sagen, einfach weiter. Außerdem korrigiere ich meine Meinung über Stefan von toller Bruder zu Blödmann. Dass er mich beim Starren erwischt hat ist schon schlimm, aber dass er das auch noch laut kundgeben muss, das ist nur peinlich. Normalerweise ist das nicht seine Art.

      „Hallo Lisa, schön, Dich kennenzulernen. Ich würde mich freuen, wenn ich später von Deinen Schokocrossies probieren dürfte!“, sagt Stefans Freund und ich starre wieder in diese blauen Augen. Beinahe falle ich von meinem Hocker, daher senke ich meinen Blick schnell wieder und rühre weiter. Er will meine Schokocrossies probieren. Soeben habe ich mich das erste Mal verliebt, und zwar in den Freund meines Bruders.

       Verlegen sage ich: „Vielleicht, sie müssen ja erst noch gelingen!“

      „Außerdem, bleibt nichts übrig, wenn ich sie in die Finger bekomme und sie so schmecken, wie Mom´s.“, sagt Stefan und gibt mir zum Abschied einen Kuss auf die Stirn und schon bin ich mit meinem Topf wieder allein in der Küche und starre den beiden nach.

      Kapitel 1

      „Mist, verdammter, wie konnten wir das nur übersehen?!“ Die wütenden Worte meines Vorgesetzten, als er von der Verhandlung ins Büro kam, hängen mir immer noch nach. Und da ich inzwischen


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