Herzen der Nacht. Jill Korbman

Herzen der Nacht - Jill Korbman


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den Rauch tief ein. „Mir schmeckt es auch nicht wirklich. Ich rauche nur, weil ich es kann. Ich brauche zum Beispiel keine Angst davor zu haben, an Lungenkrebs zu verenden. Schließlich bin ich ja kein normaler Sterblicher.“ Er hustete, und ich runzelte die Stirn.

      „Wie dem auch sei, wir sollten weiterhin ein Auge auf die Kleine werfen. Ich werde Mirja sagen, dass sie sie in der Nähe unseres Stockwerks unterbringen soll. Dann kann ich sie besser unter Beobachtung halten.“

      Mein Cousin lachte leise. „Du willst sie also… unter Beobachtung halten? Oder steckt etwas anderes dahinter?“

      „Ach, lass mich doch in Ruhe.“ Drake war schon wieder drauf und dran, mich zu provozieren.

      „Komm schon, Colin, gib es zu. Das Mädchen gefällt dir, was? Ich kenne diesen sehnsüchtigen Gesichtsausdruck.“

      „Nimm dich in Acht, ich hatte noch keine Blutkonserve heute“, zischte ich zurück.

      Marcus tauchte wie aus dem Nichts auf und stellte sich neben uns. „Ihr streitet ja schon wieder.“

      „Er hat angefangen“, erwiderte Drake schnell und zeigte mit dem Finger in meine Richtung.

      „Drake, jetzt lass endlich den Quatsch“, presste Marcus genervt hervor.

      Doch sein Bruder winkte ab. „Dich stören unsere Streitereien? Dann verstehe ich nicht, warum du den lieben Colin nicht einfach zurück in die Highlands schickst! Wir kommen doch auch ohne ihn gut klar!“

      „Nein, das kommen wir eben nicht“, blaffte Marcus zurück, „deshalb haben wir ihn ja auch hierhergeholt, damit er uns im Kampf gegen die Werwölfe unterstützen kann. Niemand hat so viel Erfahrung mit diesen Tieren wie er. Hast du das etwa schon wieder vergessen?“

      Drake knurrte leise und drehte sich weg. „Du bist der Sicherheitschef, du musst es wissen. Dann brauchst du dich aber auch nicht zu wundern, wenn wir uns streiten.“

      Ich ignorierte Drakes Gemecker und wandte mich an Marcus. „Die junge Frau… Ellie… sie ist im Besitz des Anhängers, aber es ist unklar, ob sie weiß, wie man ihn benutzt. Ich konnte bis jetzt noch nicht feststellen, ob sie die Auserwählte ist oder nicht.“ Ich räusperte mich. „Falls sie es nicht ist – was ich vermute - und nur durch Zufall an den Anhänger gekommen ist, muss sie beschützt werden. Wenn die Werwölfe erfahren, dass sie das Medaillon hat, werden sie versuchen, sie zu töten. Sie können es sich nicht leisten, sie am Leben zu lassen, das Risiko wäre zu groß. Und falls Ellie gar nicht weiß, wie sie das Medaillon einsetzen kann, hat sie ein Problem. Und wir auch.“

      Marcus nickte nachdenklich. „Gut. Colin, am besten übernimmst du den Personenschutz. Behalte sie im Auge.“

      Diese Aufgabe übernahm ich selbstverständlich gerne. Ich war neugierig auf das Mädchen, ob sie nun die Auserwählte war oder nicht.

      „Moment noch, Colin!“, rief Drake mir zu. Obwohl ich bereits am Gehen war, drehte ich mich nochmals zu ihm um und sah ihn genervt an. „Was ist denn?“

      „Ich wollte dir noch sagen: Pass auf, dass du deine Fangzähne nicht zu weit ausfährst!“ Drake grinste breit und sein schallendes Lachen hallte in meinen Ohren nach. Ich schluckte die Antwort, die mir auf der Zunge gelegen hatte, herunter. Irgendwann würde ich ihm seine Sticheleien schon noch heimzahlen.

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