Fire&Ice 6 - Chris Turner. Allie Kinsley
dich einfach von mir auf diese Reise mitnehmen", flüsterte er mit schmeichlerischer Stimme.
Sie zögerte. Schlussendlich ließ sie sich aber doch auf ihn ein. Ließ sich von ihm führen.
Langsam, tanzend bewegte er sich zu seiner Bürotür. Sie sagte nichts mehr, fragte nichts mehr, ließ sich einfach von ihm leiten..
Er schaltete das Licht nicht an, als sie in seinem Büro ankamen. Ließ es bewusst aus, für den Fall, dass sie sich doch umdrehen sollte. Seine Freunde und deren Freundinnen oder Frauen betonten zwar immer wieder, dass es gar nicht so schlimm sei und dass er sich das nur einredete, aber Chris wusste es besser.
Er wusste, wie die Haut an seiner linken Seite aussah. Sie war an Ohr, Wange, Hals und Schulter verschmolzen. Nach all den Operationen seltsam glatt und rot.
Er hasste es. Er hasste, was der Unfall aus ihm gemacht hatte.
Aus dem Schönling und Surfertyp war ein Monster geworden. Zumindest in seinen Augen.
Er versuchte die Gedanken zu verdrängen. Er wollte Spaß haben. Er hatte sich dieses Mädchen selber erarbeitet. Zum ersten Mal seit Monaten, beinahe sogar einem Jahr.
Wenn er dieses Jahr tatsächlich wieder mit seinen Freunden nach Talin fahren wollte, dann sollte er sich langsam daran gewöhnen, wieder selbst auf die Jagd zu gehen.
Chris würde sich in diesem Jahr ganz bestimmt vom Feuer fernhalten. Zu nah waren noch alle Erinnerungen und der Schmerz.
Bei ihrem ersten Auftritt in Russland, bei dem die Gruppe auch ihren Namen etablierte, waren sie alle noch jung, dumm und leichtsinnig gewesen.
Aber nie war einem von ihnen ernsthaft etwas passiert. Sie hatten die Feuerbälle sogar mit Absicht aufeinander gespuckt und doch kam es erst über zehn Jahre später bei einer wirklich harmlosen Nummer zum großen Showdown.
Zurück in Talin würde er keinen Promistatus haben wie in seinem Club. Dort würde er sich seine Ficks ohne den Geld und Machtbonus erarbeiten müssen.
In Talin würde es keine gekauften oder ihm einfach vor die Nase gesetzten Flittchen geben. Natürlich hatten sie sich auch unter den teilnehmenden Gruppen bereits einen gewissen Ruf erarbeitet, aber so leicht wie in seinem eigenen Club, der noch dazu einer der beliebtesten in Boston war, hatte er es einfach nirgendwo.
Er schüttelte die Gedanken ab. Er hatte eines der mit Abstand heißesten Mädchen, die er jemals gevögelt hatte, vor sich. Die Zeit mit ihr sollte er genießen.
Also versuchte er sich zu entspannen. Die Gedanken an die Zukunft und vor allem an die Vergangenheit abzuschütteln und stattdessen sie zu genießen.
Er schob sie weiter auf seinen Schreibtisch zu, nahm seine Hände von ihren Hüften und fing ihre Handgelenke ein.
Der große, massive Echtholzschreibtisch dominierte den Raum und seine Tischplatte spiegelte das fahle Mondlicht. Er presste ihre Hände auf die polierte Oberfläche. Dann ließ er seine Hände über ihre Arme und ihre Seiten zurück zu ihren Hüften wandern. Hielt sie fest und presste seinen harten Schwanz gegen ihren kleinen Arsch.
Er beugte sich nach vorn und leckte ihr über den vom Tanzen leicht verschwitzten, salzigen Hals.
"Ich will dich", raunte er ihr ins Ohr.
Sie stöhnte leise und ließ ihre Hüften an seinem schmerzhaft steifen Schwanz kreisen, sodass ihr kleiner Arsch immer kräftiger an ihm rieb.
"Ja", keuchte sie.
Wenn sie ihn wollte, würde sie ihn bekommen. Ob sie es im Nachhinein bereuen würde oder nicht. Es interessierte ihn nicht.
Seine Hände wanderten nach vorn und er öffnete den Knopf ihrer hautengen Hose. Schnell zog er sie ihr bis zu den Füßen nach unten.
Auf dem Weg nach oben knabberte er erst an ihrer Kniekehle und dann an der weichen Haut am Übergang zu ihrem herrlichen Arsch.
Sie schmeckte und roch herrlich. Beides wurde nur noch von ihrem Anblick überboten. Sie machte ihn unglaublich an. Er war nicht dazu fähig, noch eine einzige weitere Minute zu warten.
Eine Hand zwischen ihren Schulterblättern, presste er ihren Oberkörper ganz auf den Schreibtisch. Mit der freien Hand öffnete er sich seine Hose und schob sie mit einem Ruck bis zu seinen Knien nach unten. Er streifte sich das Kondom über und presste seinen zum Bersten gefüllten Schwanz ohne weitere Vorwarnung hart in sie.
Sie schrie auf, wand sich ein wenig vor ihm.
"Scheiße, bist du verrückt? Mach langsam!", keuchte sie, aber auch ihre Stimme war rau vor Verlangen.
"Klatschnass. Du bist genauso bereit wie ich", knurrte er, packte ihre Hüften fester, zog sich ein Stückchen aus ihr zurück und versenkte sich dann noch tiefer in ihr.
Sie wimmerte und ließ ihre Stirn auf die glänzende Tischplatte sinken.
Er sah nicht viel in dem fahlen Mondlicht, aber das Bild, das sich ihm bot, erregte ihn ungemein.
Er zog sich wieder aus ihr zurück und schob sich erbarmungslos in sie. Sie wimmerte erneut, versuchte sich ihm zu entziehen, doch sein Griff war eisern. Sie fühlte sich so unbeschreiblich gut an. Kein anderer Gedanke hatte mehr Platz, außer sich so hart und tief wie möglich in ihr zu vergraben.
"Ja, Baby, das ist es", keuchte er und trieb sich weiter in sie. Nach und nach entspannte sie sich ein wenig. Ließ sich auf ihn ein und konnte sich gehen lassen, nachdem sie sich an seine Größe gewöhnt hatte.
Es war nicht fair von ihm, sie so zu überfallen, aber er konnte sich nicht mehr beherrschen. Er musste sie haben. Wollte nur noch tief in ihr sein.
Als sie zu stöhnen begann, griff er um sie herum und stimulierte zusätzlich ihre Klit. Ihr Stöhnen wurde lauter. Sie bewegte sich wilder in seinem Griff und kam seinen Stößen entgegen.
Er stieß noch schneller in sie. Sie fanden einen gemeinsamen Rhythmus, der sie innerhalb von Minuten zu einem fabelhaften Orgasmus führen würde.
Schade, dass er sie nicht öfter bekommen würde. Wenn sie ihm erst einmal ins Gesicht gesehen hatte, würde sie sich dafür schämen, es mit ihm getrieben zu haben.
Schnell schob er den Gedanken beiseite. Er hatte wahnsinnig guten Sex mit einer Traumfrau, die er noch dazu selbst erobert hatte. Und er würde es in vollen Zügen genießen.
Noch einmal zog er das Tempo an und rieb in schnellen Kreisen über ihre Perle.
Sie stöhnte und wand sich, ließ schließlich aber doch los und ergab sich in Zuckungen ihrem Orgasmus.
Sie umschloss ihn so fest, dass auch er zu seinem Höhepunkt kam und sich stöhnend in ihr ergoss.
Schwer atmend stand er hinter ihr. Immer noch tief in ihr vergraben, streichelte er mit einer Hand ihren schmalen Rücken. Er wartete darauf, dass ihrer beider Atem sich wieder ein klein wenig erholte.
Sie seufzte und schmiegte sich seiner Berührung entgegen. Schließlich richtete sie sich langsam auf und lehnte ihren Oberkörper an seinen.
"Das war schön", sagte sie träge.
Chris lachte leise auf. "Hast du dich nicht eben noch beschwert, dass ich dich zu hart ran nehme?"
"Ja, ein bisschen mehr Zeit hättest du dir schon lassen können", sagte sie und kuschelte sich noch fester an ihn.
Für einen Moment genoss er das Gefühl, dass sie sich an ihn lehnen wollte, dann zog er sich langsam aus ihr zurück.
Er drehte sich, um das Kondom zu entfernen, und ging sofort von ihr weg. Er wusste, dass sie sich jeden Moment zu ihm umdrehen würde.
Diesen Moment wollte er noch ein klein wenig hinauszögern. Wollte das herrliche Gefühl, das durch seinen gesamten Körper summte, noch für einen Moment behalten. Ohne dass sie es durch angewiderte Worte oder Blicke zerstören konnte.
Er hörte das Rascheln des Stoffs, als sie ihre Hose wieder anzog. Er tat es