Lust Verlust. Max Nang

Lust Verlust - Max Nang


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und deine Beziehung nachhaltig verändern.

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      Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek:

      Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar.

      Das Werk und seine Teile sind urheberrechtlich geschützt. Jede Nutzung in anderen als den gesetzlich zugelassenen Fällen bedarf der vorherigen schriftlichen Einwilligung des Verlages.

      1. Auflage Oktober 2019

      © indayi edition, Darmstadt

      Umschlaggestaltung, Satz und Lektorat: Birgit Pretzsch

      Printed in Germany

      ISBN: 978-3-947003-80-8

      Max Nang

       LUST VERLUST

      Hilfe, wir haben keinen Sex mehr!

      Liegt es an mir?

      Liegt es an dir?

      Wer ist schuld?

       50 erstaunliche afrikanisch inspirierte Tipps und Tricks für intensive Lust,

       leidenschaftlichen Sex und

       gesteigerte Potenz

      Mit 15 spannenden Interviews, in denen Menschen

      tabulos über ihr Sexleben sprechen.

       Über den Autor

      Max Nang ist ein freidenkender Ratgeber-Autor, der gerne über schwierige, provozierende und tabuisierte Themen schreibt. Er möchte Menschen dabei unterstützen, ihr Leben und ihre Sexualität erfolgreich und glücklich zu entfalten. Er wohnt und lebt und schreibt in Darmstadt.

       WARNUNG:

      Das Lesen der Bücher von Max Nang kann deine Augen öffnen, die Ohren sensibilisieren, die Zunge schärfen, dein Herz berühren, dein Leben beeinflussen, deinen Horizont erweitern, deine Sorgen beseitigen, dich gesund machen und erhalten, dein Schicksal verändern und dich glücklich machen.

      Danksagung an alle, die dazu beigetragen haben, dieses Buch möglich zu machen

      Es ist nicht einfach, ein interaktives Buch zu schreiben, mit Notizen und Meinungen von so vielen Menschen.

      Doch ich konnte viele Menschen finden, die bereit waren, ihre Erlebnisse und Erfahrungen in dieses Buch einfließen zu lassen. Überall traf ich Menschen, die so offen waren, mit mir über ihre Liebesbeziehungen zu reden und meine Fragen zu beantworten.

      Am Ende musste ich sogar auswählen, welche Interviews und Beiträge ich für das Buch nehmen wollte. Es ist einfach fantastisch, wie ihr mit euren Beiträgen das Buch noch interessanter gemacht habt.

       An euch alle sage ich Danke!

      Mein besonderer Dank geht an Yonne M. Sie ist mehr als eine Freundin, sie ist eine sehr wichtige Person in meinem Leben. Sie war von Anfang an dabei, als ich ihr von der Idee erzählte. Sie hat mich in tiefgehenden Gesprächen und Diskussionen immer ermutigt und motiviert und mir neue Impulse gegeben. Ohne sie wäre dieses Buch nicht so, wie es ist.

      Ich danke auch dir, Marie L., für deinen Beitrag zu diesem Buch und deine vielen Erkenntnisse.

      Letztendlich danke ich auch unserem lieben Gott, dem ich alles verdanke, die Kraft und den Mut, dieses Projekt bis zum Ende zu führen.

      Warum dieses Buch?

      Nur heiße Luft in unseren Betten? – Ängste machen sich breit in unseren Schlafzimmern!

      Warum erlahmt die Lust auf Sex in der Gesellschaft und in der Partnerschaft immer schneller?

      Was machen Frauen und Männer falsch und was kann man dagegen tun?

      In der Gesellschaft emanzipiert und im Bett unterworfen, verklemmt und unemanzipiert? Ist es normal, dass Frauen heutzutage im Bett meist noch die unterworfene Rolle spielen? Sollte das das Bild der modernen Frau sein?

      Und was ist mit den Männern: "Vorsprung durch Technik", Rücksprung im Bett?! Warum schafft es der Mann, auf dem Mond zu landen und auf der Frau nur zu sacken? Ist das das traurige Bild des modernen Mannes?

      Fördert die Liebe wirklich die sexuelle Lust in der Partnerschaft? Sind Liebe und Sex wirklich liiert?

      Ist Treue gefährlich für die Lust und Polygamie Doping für Sex?

      Kann der Sex die Liebe stärken oder stärkt erst die Liebe die Lust?

      Damit beschäftige ich mich in diesem neuen, alten Buch.

      Das Buch beruht auf meinem ersten Buch von 2010 „Schwarz auf Weiß, Sextipps eines Afrikaners“. Es ist erweitert um noch mehr Recherchen, Interviews, Umfragen, wissenschaftlichen Erkenntnissen und Beiträgen von Menschen und um geheime, afrikanisch-inspirierte Tipps zur Potenzsteigerung aus reinen Lebensmitteln.

      Das Buch schreibe ich in der „du“ Form, damit es viel persönlicher ist.

      Der Sex und die Lust auf den Partner sterben nicht aus Zufall so schnell in unseren Beziehungen.

      Wir sind zwar im 21.Jahrhundert, bezeichnen uns als die modernsten Menschen, die die Welt je gehabt hat, aber die Sexualität und die Beziehungsformen folgen allem Anschein nach dieser Entwicklung nicht. Unbewusst halten wir an einer überholten, traditionellen und tief kirchlich geprägten Art der Sexualität, der Liebe und der Partnerschaft fest. Wir verteidigen somit die Theorien der Kirchen, aber kritisieren ständig die Kirche aufgrund ihrer Einstellung zur Sexualität. In meinem ersten Buch „Schwarz auf Weiß: Sextipps eines Afrikaners“ habe ich den Zusammenhang zwischen der Art unserer Beziehungen und der biblischen Lehre und Gesetzen ausführlich erklärt.

      Ich wollte damit die Verbindung zeigen, von der das sexuelle Leben von Menschen, besonders in den westlichen Ländern, beeinflusst wurde und wird und dass dieses Verhalten bei der Lustlosigkeit eine große Rolle spielt. Heute ist es noch immer für viele Menschen schlimmer, über Sex zu reden, als über einen Mord, ein Verbrechen usw.

      Trotz zahlreicher Indizien, dass unsere jetzige Beziehungsform die Probleme der Menschen in Partnerschaften nicht lösen kann und angepasst werden müssten, verharren wir dennoch in ihr. Weiterentwicklungen in diesem Sektor gibt es nicht.

      Wir beharren auf einem System, das seine Grenzen gezeigt hat. Singles werden immer mehr, Scheidungen erreichen ein bedenkliches Niveau, in Beziehungen ist der Sex nach einigen Jahren, manchmal gar Monaten, schon lahmgelegt. Manche Partner leben nebeneinander, wie Geschwister. Männer kriegen immer schwerer einen hoch, halten kaum noch die Potenz und kommen immer früher. Frauen spüren immer weniger Lust, kennen ihren Körper immer weniger, usw.

      Die Frage, die man sich stellt, ist selbstverständlich, ob es noch zeitgemäß ist, den Sex mit der Liebe gleichzustellen? Ist der Begriff Liebe, wie man ihn uns gelehrt hat – diese Anziehungskraft zwischen Mann und Frau – nicht zu sehr überromantisiert, eingeschränkt und überbewertet?

      Viele Ratgeber greifen diese Fragen nur oberflächlich auf.

      Viele Bücher über Sexualität scheinen mir immer sehr idealistisch zu sein, weit entfernt von der Realität und dem, was die Menschen wirklich machen. Sie beschreiben das Problem nicht so, wie die Menschen es erleben, sondern wie einige Psychologen, Therapeuten, Denker, die Medien, die Wirtschaft und die Medizin es haben wollen.


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