Die Rache der Hitmons. Lewis Cowley
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Lewis Cowley
Die Rache der Hitmons
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Inhaltsverzeichnis
KAPITEL 2: HEUTE KEIN RAKETENSTART
KAPITEL 9: NIKI´S ERFOLGSREZEPT
KAPITEL 10: EIN RISKANTER VERSUCH
KAPITEL 11: WOHIN DIE FRÜCHTE FALLEN
KAPITEL 13: DER SELTSAME ÜBERFALL
KAPITEL 15: DER TRAUM VON VATER UND SOHN
Das Abenteuer geht weiter: BENNY UND NIKI ZU BESUCH BEIM ZAUBERSCHÜLER
DIE STORY:
Weil dieser ihm seinen größten Machtschlag vereitelt hatte, schickt Martin Gordon seinen Erzrivalen, den 10-jährigen Tom Bailey und sein berühmtes Hitmon Rauruk mittels eines geheimnisvollen Zaubers nach Europa. Dort schließen sie Freundschaft mit dem Internet-Promoter Benny Fischer und seinem 9-jährigen Sohn Dominik. Die erklären sich bereit, ihnen zu helfen. So fliegen sie in die USA und landen mitten in ein brandgefährliches Abenteuer…
KAPITEL 1: NEUE SCHÖPFUNGEN
Lieber Leser. Weißt du, was ein Hitmon ist? „Hit“ heißt Schlag und unter dem Begriff „Mon“ ist Monster zu verstehen. Ein Hitmon ist also ein tierartiges Lebewesen, das, egal ob groß oder klein, monsterartig wirkt und auf seine Art heftig zuschlagen kann.
Ein Hitmon ist eine Tierart, die man mit keiner anderen auf unserer Erde vergleichen kann, obwohl gewisse Ähnlichkeiten da sind. Ein Hitmon kann jeweils aus verschiedenen Tierarten entspringen. Hitmons sind spezielle Züchtungen, der einst ein Arzt entwickelt hatte. Die meisten wurden bekannt, viele von ihnen sogar weltberühmt. Und das war einem Jungen aus München zu verdanken.
Die Hitmons lebten fast ausschließlich im amerikanischen Florida. Viele von ihnen lebten im Wald, andere wiederum hausten zusammen mit ihren Trainern in Städten wie Miami oder Lansdale. Sie hatten sich an das Leben mit ihren Trainern gewöhnt, während die aussenseitigen Hitmons, teilweise mit oder ohne Trainer, draußen in der Wildnis lebten.
Angefangen hatte das alles vor etwa 15 Jahren, als der bekannte Forscher Dr. John Kiviat seine ersten Versuche machte, um sprechende Tiere zu erzeugen. Zunächst wusste er nicht, welche Tierart er nehmen sollte. Zwar hatte er einen alten müden Tiger im Käfig, aber er wusste nicht, ob das eine gute Idee sein würde.
Dr. Kiviat dachte lange darüber nach. Rein theoretisch müsste das Experiment gelingen. Also ließ er seinen alten Tiger heraus und heftete an ihn Scannerkabeln an. Im Computer erstellte er eine Art Tiger und speicherte die Daten auf der Festplatte ab.
Mit Hilfe seiner Software gelang es ihm, eine Art Tiger zu erschaffen. Zunächst nur auf dem Rechner, doch dann gelang ihm das Wunderwerk, auf das er so lange gewartet hatte. Aus dem Reagenzglas entwickelte sich eine kleine Lebensform, die bald zu einer Art Tiger heranwuchs.
Der Professor war sprachlos, dass ihm das einfach so gelang. Zum Glück hatte er die DNA-Kette gespeichert. Sie war riesig und umfasste mehrere tausend Seiten. Doch genau da sollte das Geheimnis liegen, neues Leben zu erschaffen.
Die neue Lebensform wuchs heran, bis plötzlich das Glas gesprengt wurde. Das neue Wesen war zu groß geworden. Dr, Kiviat war begeistert, bis das Wesen ihn ansprang und in die Hand biss, obwohl es noch keine Zähne hatte. Außerdem spielte es mit einem Würfel.
„Du bist ja ganz schön aggressiv.“ stellte der Professor fest. „Wie willst du denn heißen? Du bist ein echtes Schlagmonster. Ein Hitmon. Wie wär´s mit Cubi.“
Doch das Hitmon fauchte immer wieder und sprang Dr. Kiviat mehrmals an. Dennoch gelang es dem Forscher, das Hitmon zu bändigen.
Bald merkte Dr. Kiviat, dass dieses neue Tier eine besondere Gabe hatte. Es lernte sehr schnell sprechen. Doch es war aggressiv und griff den Professor immer wieder an.
Dr. Kiviat ließ sich aber davon nicht entmutigen. Er zeigte dem Hitmon ein Stück Brot.
„Das ist Brot.“
„Broooot!“ sagte das Wesen und biss hinein. Aber dann spukte es das Brot aus.
„Ääääähhhh!“ kam es wie angewidert.
Dann steckte der Professor dem Hitmon, wie er es nannte, ein Stück Fleisch hin. Das Wesen biss hinein.
„Das ist Fleisch.“ erklärte Kiviat.
„Fleiiiisch! Guuuut!“ kam es vom Hitmon.
Dr. Kiviat musste unwillkürlich grinsen.
Als Fan wild lebender Tiere machte er sich an das nächste Experiment. Es sollte eine Schlange werden, denn ein Bekannter von ihm hatte eine Anakonda als Haustier. Sofort rief er ihn an.
„Du Frank. Kannst du mir für kurze Zeit deine Schlange leihen? Ich habe ein Experiment vor.“
Schon am Abend tauchte der besagte Frank auf. Er mochte etwas jünger als Dr. Kiviat sein. Er hatte seine kleine Anakonda bei sich. Glücklicherweise war es Sommer und sehr heiß. Eine Temperatur, die Schlangen brauchen.
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