Aufstand der Kinder: "Papa, Mama, jetzt rebelliere ich! Lasst mich einfach Kind sein!". Dantse Dantse
gewalttätig gegenüber ihren Kindern.
Manchen Eltern schaffen es nicht mehr, soziale Kontakte zu erhalten, zu pflegen oder zu knüpfen und leben so mit ihren Kindern sehr zurückgezogen. Zu Hause herrschen nur schlechte Stimmungen und schlechte Laune.
Die Kinder können sich nicht auf Kontinuität und Stabilität verlassen. Heute ist so, morgen ist so. Stimmungen und Gefühle können von einer Minute zur anderen umschwenken.
Eltern mit solchen Eigenschaften beleidigen oft ihre eigenen Kinder, sind sehr kritisch mit ihnen oder fordern viel von ihnen, vielleicht weil sie wollen, dass die Kinder anders werden als sie selbst. Da sie sehr negativ über sich selbst denken, drücken sie sich auch negativ aus, ihre Körpersprache und Ausstrahlung sind dementsprechend negativ und sehen fast alles, was ihre Kinder sind und tun als negativ an. Sie haben ständig etwas an ihren Kindern auszusetzen.
Ihre „Du-Botschaften“ an die Kinder (du bist fett, du siehst heute scheiße aus, du schaffst es nie, sei froh, dass du jemand, auch wenn er ein Arsch ist, hast, sonst wärst du allein…) entsprechen ihren „Ich-Botschaften“ zu sich selbst: einfach negativ.
Da sie wenig stolz auf sich selbst sind, haben sie Schwierigkeiten, stolz auf ihre Kinder zu sein und motivieren ihre Kinder kaum – oder sie übermotivieren sie.
Sie haben wenig oder kaum Durchsetzungsvermögen und lassen die Kinder tun, was sie wollen oder bringen die Kinder nur mit Gewalt dazu, das tun, was sie von ihnen erwarten. Sie sind entweder zu lasch oder zu hart.
Diese Zustände belasten die Kinder emotional stark, da sie sich ständig mit den Schwächen ihrer Eltern auseinandersetzen müssen und sich leider oft selbst als das Problem, oder als die Ursache sehen und sich deswegen verurteilen. Ständig.
Manche Kinder übernehmen sogar Aufgaben, denen sie nicht gewachsen sind, zum Beispiel indem sie als Seelsorger auftreten, um ihren Eltern zu helfen. Sie verlieren Energie, damit ihre Eltern diese aufsaugen können. So profitieren die Eltern wieder von ihren Kindern, ohne ihnen etwas im Gegenzug zu geben. Ein klarer Fall von Energievampirismus.
Es geht manchmal so weit, dass die Kinder sich für und mit ihren Eltern schämen. Sie finden in den Eltern keine Vorbilder.
Wir ahnen, welche Konsequenzen alles das für Kinder haben wird. Die Kinder werden auch unglücklich sein, entweder sie übernehmen die Eigenschaften ihrer Eltern, oder gehen in das andere Extrem und werden geradezu aggressiv selbstsicher, um den Eindruck zu erwecken, sie wären stark.
Ein weiterer erwähnenswerter Aspekt sind ausländische Eltern, die sich, wegen ihrer Herkunft aus mehreren Gründen minderwertig fühlen. Diese Eltern erziehen ihre Kinder so, dass sie sich entweder sehr anpassen und heimlicher werden als die Heimlichen, weil sie hoffen, dass sie so akzeptiert werden, oder sie erziehen ihre Kinder sehr zurückgezogen, so dass die Kinder eine Aversion gegen die Gesellschaft entwickeln. Im einen wie im anderen Fall schadet dieses Verhalten den Kindern, sie bekommen Probleme, glücklich und zufrieden in der Gesellschaft zu leben.
Eltern mit Komplexen und geringem Selbstwertgefühl schaden ihren Kindern sehr und zerstören ihr Selbstvertrauen.
1.7 Unglückliche Eltern erziehen unglückliche Kinder: Schlechte Partnerschaft, Trennung, Arbeitslosigkeit und finanzielle Not
Die ersten Erfahrungen, die unsere Kinder machen finden in der Familie statt und kommen von den Eltern.
Wir hypnotisieren unsere Kinder ständig und mit unseren Handlungen, Worten, mit unserer Ausstrahlung, unserem Verhalten usw. programmieren wir unsere Kinder. So übernehmen sie viel von uns ohne es wollen, zu wünschen oder auch zu brauchen.
Wenn wir Eltern unglücklich sind, erziehen wir auch unsere Kinder unbeabsichtigt zum Unglücklichsein.
Wenn wir unzufrieden, negativ und unglücklich sind, setzen wir negative Gefühle frei und diese Gefühle bestimmen unsere Handlungen, die dann auch negative Auswirkungen haben. So leben unsere Kinder unsere Gefühle mit, übernehmen sie und lassen sich so zum Unglücklichsein programmieren.
Unglückliche Eltern sind kein positives Vorbild für Kinder. Es ist für unsere Kinder ein großer Unterschied, ob wir glücklich oder unglücklich und unzufrieden sind. Machen wir dazu einen kleinen Test mit Babys:
Schon Kleinkindern (Baby ca. 6 Monate alt) reagieren auf unsere Stimmungen. Beobachten wir genau, was ihre erste Reaktion ist, wenn sie uns sehen und wir mit ihnen reden. Sie schauen uns genau ins Gesicht und direkt in die Augen. Sie brauchen manchmal einige Sekunden und entweder lachen sie dann mit, weinen oder bleiben neutral. Kinder sind sehr feinfühlig (vielleicht sogar mehr als Erwachsene, die immer stärker aus Erfahrung und Wissen reagieren, als aus Instinkt). Sie sehen uns an und analysieren unseren Gefühlzustand. Sie lesen in uns. Sind unsere Absichten gut und lächeln wir sie glücklich an, werden die meistens Babys nach einigen Sekunden mitlächeln. Sind wir aber unglücklich oder traurig oder schauen wir sie böse an, werden sie Angst haben und weinen. Schauen wir sie neutral an, schauen sie neutral zurück. Diese Beobachtung hilft uns, zu erkennen, wie wir die Psyche unserer Kinder beeinflussen können. Und jeder Einfluss ist eine Programmierung.
Wenn wir ständig unglücklich sind und dies auch ausstrahlen, pflanzen wir die Angst in die Psyche des Kindes und schaden so seiner Entwicklung.
Auch eine instabile Ehe kann bei Kindern seelische und psychosomatische Beschwerden hervorbringen: Migräne, Herzklopfen, Bauchkrämpfe, unerklärliche Schmerzen, Essstörungen. Die Kinder sind unruhig und leben in ständiger Angst, vielleicht weil sie befürchten, dass sich die Eltern trennen. Diese ständige Angst verursacht Stress und der Stress wiederum provoziert weitere Beschwerden, die die Kinder behindern glücklich zu sein.
Es ist wissenschaftlich bewiesen, dass instabile Ehen und gravierende Ehestreitigkeiten Schlafstörung bei kleinen Kindern verursachen können. Wenn diese Störungen andauern, können sie bei den betroffenen Kindern zu Unaufmerksamkeit, Unruhe, Verhaltensstörungen und -auffälligkeiten und zu Schwierigkeiten in der Schule führen.
Scheidung und Trennung belasten die Kinder so oder so. Wenn die Trennung auch noch unschön ist, wenn die Eltern sich zerfressen, hassen, gar nicht mehr miteinander kommunizieren, ist das für die Kinder sehr schlimm und sehr schmerzhaft. Die Art und Weise, wie man sich trennt, kann das Leid des Kindes mildern oder verschlimmern. Unglückliche Trennungen schwächen die Kinder und machen sie sehr unglücklich. Manche Schmerzen bleiben ein Leben lang bei den Kindern.
Arbeitslosigkeit und finanzielle Not sind eine große Belastung für Familien. Wenn wir Eltern nicht mehr in der Lage sind, das Notwendigste für unsere Familie zu tun, den Kindern das zu geben, was sie brauchen, vielleicht sogar die Miete nicht mehr zahlen können, haben wir keinen Stolz mehr, sind wir frustriert, unzufrieden, unser Selbstbewusstsein und unser Selbstwertgefühl leiden darunter und wir sind unglücklich. Alles das macht die Kinder auch unglücklich.
So wie es stimmt, dass glückliche Eltern glückliche Kinder erziehen, stimmt auch, dass unglückliche Eltern unglückliche Kinder erziehen.
1.8 Gewalt (auch sexuelle Gewalt), Drogen und Alkohol
Eltern, die Gewalt erlebt haben, haben Schwierigkeiten ihre Kinder glücklich zu erziehen.
Gewalt stumpft uns ab oder verändert unsere Gefühle.
Wenn wir Gewalt in unserem Leben erfahren, werden wir entweder gefühlskalt oder übersensibel.
Wenn wir Gewalt erlitten und diese nicht verarbeitet haben, uns damit nicht intensiv auseinandergesetzt haben, werden wir unbewusst dazu tendieren, mit unseren Kindern das zu tun, was man mit uns getan hat (oder nicht getan hat).
So ist es nicht selten, dass Menschen, die missbraucht oder misshandelt wurden, ihre eigenen Kinder ebenfalls missbrauchen, vergewaltigen, schlagen, misshandeln.
Die Angst und der Terror setzen sich in der Familie fest. Die Kinder werden seelisch und körperlich