Tagebuch eines österreichischen Mädchens um 1901 - Band 129 in der gelben Buchreihe bei Jürgen Ruszkowski. Rita anonym um 1900
weil sie zwei oder drei Wimmerln hat. Überhaupt hat der Oswald an jedem etwas auszusetzen: Von der Dora sagt er: Sie ist ein grüner Frosch, weil sie immer so blass ist und kalte Hände hat und von mir sagt er: Da kann man überhaupt noch gar nichts sagen: „Das ist noch ein ganz unreifer Embryo.“ Gott sei Dank, weiß ich aus der Naturgeschichte, was ein Embryo ist, nämlich ein kleiner Frosch. „Ich habe mich wütend geärgert und da hat der Papa gesagt: Tröst' dich, er ist auch noch lange kein Mann, sonst wäre er höflicher gegen seine Schwestern und deren Freundinnen.“ Das hat ihn sehr geärgert, und seither redet er kein Wort, wenn die Ada und die Rosa mit uns zusammen sind. Jetzt kommt bald mein Geburtstag, da werde ich, Gott sei Dank, zwölf, und dann noch zwei Jahre, dann bin ich 14; auf das freue ich mich riesig. Heute hat mir die Hella geschrieben zum zweiten Male. Sie fährt im August nach Ungarn zu ihrem Onkel, der hat ein großes Gut, und dort lernt sie reiten.
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