Die terranische Kaiserin. Lewis Cowley

Die terranische Kaiserin - Lewis Cowley


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dass wir Ricarda gar nicht gefragt haben.“

      „Ich will mitkommen.“ erwiderte die Kleine. „Sicher geht´s mir im All besser als daheim.“

      Einige Sekunden herrschte Schweigen, dann sagte Herr Gerber:

      „Ich bin dafür, dass die Kinder mitfliegen, wenn es dem Frieden hilft. Außerdem sind sie ja zusammen.“

      Das hatte auch seine Frau überzeugt, so dass sie ihr Einverständnis gab. Die Kinder jubelten.

      „Das wird ein Abenteuer!“ schrie Valentin.

      „Mit dir schon.“ gab Ricarda zurück.

      „Im Namen unserer Regierung spreche ich Ihnen meinen Dank aus, dass Sie uns die Kinder zur Verfügung stellen.“ sagte Zwar.

      „Es wird auch ein schönes Abenteuer für die Kleinen.“ ergänzte Eloyd, der bis dahin geschwiegen hatte.

      Schon war Frau Gerber verschwunden. Doch dann tauchte sie mit einem Fotoapparat auf.

      „Hier kannst du Bilder von eurer Reise machen. Die Akkus sind voll. Hier hast du noch das kleine Ladegerät, falls sie ausgehen. Du kannst über 200.000 Bilder machen.

      Also mach viele Fotos.“

      „Mach ich, Mama.“ An den Captain gewandt, fragte er:

      „Kann man bei euch im Schiff das einstecken?“

      „Im Maschinenraum haben wir so etwas.“ erklärte Zwar. „Dort kannst du die Akkus aufladen.“

      „Jetzt müssen wir noch den Koffer packen.“ erinnerte Valentin.

      „Ich brauch doch auch Klamotten zum Wechseln.“ rief Ricarda.

      „Für dich haben wir genug Kleider an Bord.“ erklärte Zwar. „Das ist bei uns schon vorgesehen. Außerdem ist auch das Kleid dabei, das du tragen sollst, wenn es soweit ist.“

      „Aha.“ meinte Herr Gerber. „Also wurde für sie schon vorgesorgt.“

      „Das war ja auch unumgänglich.“ sagte der Captain. „Schließlich müssen die Sachen auch passen. Deswegen wurde es schon erledigt.“

      Schnell war Valentin´s Koffer mit den nötigsten Sachen gepackt und die Kinder reisebereit. Nun hieß es Abschied nehmen.

      „Tschüss, Mama, Tschüss Papa.“ Valentin schmiegte sich an seine Eltern. Ricarda hätte es ihm am liebsten gleichgetan, doch sie zögerte.

      „Mach´s gut, Ricarda.“ wünschte Herr Gerber. „Und viel Glück da drüben.“

      „Danke,“ gab sie zurück. „Wird schon schiefgehen.“

      „Tschüss, Ricarda.“ sagte Frau Gerber. „Alles Gute.“

      „Seid ihr bereit, Kinder, für das Abenteuer eures Lebens?“ fragte der Captain. „Ja!“ strahlte Valentin. Ricarda nickte nur stumm. Offensichtlich freute sie sich auch auf die große Reise.

      Der Captain drückte ein Knöpfchen am Gerät, das er am Handgelenk trug und befahl:

      „Vier Personen zum transmittieren.“

      Schon waren sie verschwunden, nur Valentins Eltern blieben zurück.

      „Ob wir richtig gehandelt haben?“ fragte Frau Gerber.

      „Bestimmt.“ erwiderte ihr Mann. „Es wird das Abenteuer ihres Lebens.“

      Oben im Transmitterraum gaben sich die Kinder staunend dem Anblick hin. In der Kabine war Platz für sechs Personen. Das Pult, mit dem die Transmittierung möglich war, war übersät mit Kontakten. Valentin zückte seinen Fotoapparat und machte von dem Raum einige Bilder. Captain Zwar berührten einen Kontakt und sagte:

      „Captain an Brücke. Wir haben das Abbild der terranischen Kaiserin an Bord. So schnell wie möglich zurück zu Nixor.“

      In diesem Moment betrat Gall den Maschinenraum und meldete:

      „Captain, wir haben wieder volle Energie.“

      „Dann nichts wie heimwärts.“ befahl der Captain und berührte einen weiteren Kontakt. Ein Weltraumbild mit der Erde ließ sich an der Wand sehen. Schon wurde der Planet kleiner.

      „Wir verlassen den Orbit.“ erklärte Zwar. „Nachdem wir das Sonnensystem verlassen haben, können wir auf Höchstgeschwindigkeit gehen.“

      Schon konnten die Kinder beobachten, wie zuerst die Massenasteroiden und dann die

      Riesenplaneten Jupiter und Saturn am Bildschirm vorbeirauschten. Jetzt fehlten noch Uranus, Neptun und Pluto. Doch die befanden sich auf der anderen Seite der Umlaufbahn.

      „Jetzt könnt ihr doch Gas geben.“ meinte Valentin. „Damit wir keine Zeit verlieren.

      Wer weiß, was uns da draußen erwartet.“

      „Ich denke gerade an unser verschwundenes Schwesternschiff Vork unter Commander Lerko.“ gestand Zwar. „Vielleicht hast du recht und wir stoßen auf sie.“

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