Pure Lebensfreude lässt sich lernen!. Jenny Meier

Pure Lebensfreude lässt sich lernen! - Jenny Meier


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Erfahrungen durchgelebt. Auch als Erwachsener tragen wir das mit uns herum.

      Negative Erfahrungen lösen sich ja nicht einfach in Luft auf. Sie begleiten uns noch viele Jahre und oft sogar unser ganzes Leben lang. Sie führen dazu, dass wir misstrauischer und vorsichtiger werden. Das wir bestimmte Situationen oder Personen gänzlich meiden und dadurch auch einen eingeschränkten Lebensradius bekommen. Vielleicht aber auch unsere komplette Lebensfreude verlieren.

      Als deine Glücksbeauftragte möchte ich dich dabei unterstützen, dass du dein bestes und schönstes Leben führen kannst. Und dies kann uns nur gelingen, wenn wir uns von unserer Vergangenheit frei machen. Also den negativen Ballast, die negativen Erfahrungen hinter uns lassen und ein für alle Mal damit abschließen. Denn das schlimme ist ja, wir können es nicht mehr ungeschehen machen. Was passiert ist, ist nun mal passiert und daran können wir nichts mehr ändern. Das einzige was wir machen können, ist dafür zu sorgen, dass es nicht auch noch den Rest unseres Lebens belastet und verfolgt.

      Alles was wir dafür tun müssen, ist zu lernen Loszulassen:

      1. Mach dir bewusst, welche negativen Auswirkungen das Festhalten an dem Vergangenen und Belastenden auf dein Leben hat. Schreibe dir ruhig einmal auf in welchen Lebensbereichen es dich einschränkt. Zu welchen körperlichen und seelischen Symptomen und Folgen es führt.

      2. Führe dir vor Augen, wovor du Angst hast. Also was fürchtest du wird passieren, wenn du loslässt und diese negative Erfahrung hinter dir lässt? Und sind deine Ängste begründet? Oft ist es ja so, dass die Verletzung, das Trauma oder was wir erlebt haben zu einem Teil unseres Selbstbildes wird. Das wir anfangen uns darüber zu definieren. Auf diese Weise bietet es uns auch einen gewissen Schutz, wie können uns immer rechtfertigen wenn etwas nicht so gut in unserem Leben läuft. Dann können wir darauf sozusagen zurückgreifen, weil wir haben ja auch das und das erlebt. Und leiden noch immer unter dieser und jener Sache. Sicherlich kriegen wir auch Mitleid und Sympathie von anderen, wenn sie erfahren was wir durchmachen mussten. Dieses Trauma kann also auch einen gewissen Schutz bieten. Eine andere Sache ist die, dass wir uns oft davor fürchten einfach Dinge zu verlieren. Selbst wenn es etwas Negatives, Belastendes und Schlimmes ist, macht es uns trotzdem Angst, dass dann nicht mehr zu haben. Damit einher geht häufig auch die Angst davor, dass man durch diese loslassen auch die ganzen positiven Erfahrungen und Erlebnisse loslassen muss die vielleicht damit auch noch zusammen hängen. Also verharren wir lieber in der Situation die uns kaputt macht, weil wir einfach Angst davor haben was passieren würde wenn wir loslassen, was da großes unbekanntes auf uns zukommen kann.

      3. Überlege dir, welche positiven Folgen das Loslassen für dich haben könnte. Was gewinnst du alles dadurch, wenn du loslässt? Wie könnte deine Leben aussehen? Du kannst dir ruhig z.B. einen Brief oder einen länger Text darüber schreiben, wie dein Leben in einem Jahr oder in drei Jahren aussehen wird, wenn du dieses belastende aus der Vergangenheit losgelassen hast. Wie lebst du dann? Wie fühlst du dich dann? Was machst du? Wie geht’s dir in deinem Leben?

      4. Entscheide dich, bewusst, loslassen zu wollen. Denn loszulassen bedeutet im Grunde nichts weiter als die Entscheidung, dass das Vergangene nicht länger belasten soll. Es bedeutet aber auch, zu akzeptieren, dass es so war wie es war. Es geht also nicht darum, das erlebte in die hinterste Ecke deines Kopfes zu verdrängen. Oder zu leugnen dass es existiert hat, du erkennst an dass es gewesen ist, aber du entscheidest dich im hier und jetzt nicht weiter beeinflussen wird. Das dich nicht weiter belasten und einschränken wird, sondern dass du von nun an nach vorne blickst und das du neu anfängst. Wenn du diese Entscheidung für getroffen hast, dann musst du natürlich auch dafür sorgen, dass deine Gedanken mitspielen. Weil die führen ganz häufig auch ein Eigenleben und machen was sie wollen. Und das bedeutet, wann immer deine Gedanken wieder zu diesem negativen Erlebnis aus der Vergangenheit schweifen. Sag ganz laut „Stopp“, du kannst z.B. auch schnipsen oder laut auf den Boden stampfen oder das mit irgendeiner energischen Geste verbinden. Und dann sage dir wirklich einfach ganz laut „Stopp…Ich bin bereits loszulassen!“.

      5. Lerne zu akzeptieren. Der letzte Schritt ist ein bisschen ein Zusatzpunkt. Der dir aber auch noch mal helfen kann, den ganzen Prozess nochmal durchzumachen und abzuschließen. Es geht nochmal darum, dass du dich wirklich bewusst damit auseinander setzt, dass es so war wie es war. Das du das auch akzeptierst, dass es so gewesen ist und das du jetzt auch daran nichts mehr ändern kannst. Vielleicht geht es auch darum zu akzeptieren, das die Welt nicht immer gerecht ist. Das wir nicht immer auf einen Ausgleich hoffen können oder darauf wenn wir Gutes tun auch gutes zurückbekommen. Es geht auch darum zu akzeptieren, dass sich andere Menschen nicht immer so verhalten, wie wir es von ihnen erwarten oder wünschen. Manchmal hilft es auch sich in die Perspektive des anderen hinein zu versetzen, der dir Unrecht getan hat oder der dich nicht gut behandelt hat. Kannst du Gründe nachvollziehen? Wie ist es dazu gekommen? Ist diese Person vielleicht selbst überfordert gewesen in dieser Situation? Oder hat sie vielleicht selbst irgendwelche traumatischen Erfahrungen durchgemacht? Oder kannte bzw. konnte sich einfach nicht anders verhalten? Das soll überhaupt keine Entschuldigung sein, aber manchmal kann es dir einfach dabei helfen, das ganz noch mal besser einzuordnen. Und darüber auch ein Stück weit deinen inneren Frieden zu finden.

      Du siehst loszulassen ist ein längerer Prozess, der nicht einfach von heute auf morgen geschieht. Sei deshalb nachsichtig mit dir, sei geduldig und lass das reifen. Die Entscheidung loslassen zu wollen ist ein ganz großer Schritt, der dich ungemein weiter bringen kann. Der aber auch reifen muss und seine Zeit braucht.

      Loszulassen bedeutet die Vergangenheit als Teil deiner Geschichte zu akzeptieren und gleichzeitig zu entscheiden, dass du jetzt eine neue Geschichte zu schreiben beginnst.

      Geballte Urlaubserholung - So bekommt man viel Erholung aus den freien Tagen

      Die Urlaubszeit begonnen, für viele die absolut schönste Zeit im ganzen Jahr. Wir arbeiten lange darauf hin, wir zahlen vielleicht viel Geld für tolle Reisen, und dann hat man doch irgendwie nur Stress, wird krank oder der Urlaubsort ist nicht so toll und die Erholung ist gleich am ersten Arbeitstag wieder verflogen. Damit dir das nicht passiert, damit du deine Erholung noch lange anhalten kannst und das Beste aus deinem Urlaub machst – erfährst du hier die besten Erholungs-Tipps.

      Der Urlaub dient eigentlich dazu, dass wir unsere Batterien wieder aufladen können, dass wir uns von stressigen Zeiten erholen können. Einfach Zeit haben uns der Familie zuzuwenden oder Zeit für eigene Hobbies haben, dass wir mal wieder was Neues ausprobieren oder einfach mal entspannen können.

      Erholen kannst du dich sowohl auf Reisen als auch zu Hause. Wichtig ist einzig und allein das du dich gedanklich von der Arbeit lösen kannst. In Bezug auf die Zeit nach dem Urlaub zeigen Studien, dass es theoretisch möglich ist unsere Erholung acht Wochen lang zu halten. Also acht Wochen nach dem Urlaub noch immer diese Erholung, die wir im Urlaub gewonnen haben, zu halten. Aber bei den meisten Menschen sieht die Realität eher so aus, dass tatsächlich am ersten (Arbeits-)Tag schon wieder alles weg ist. Wie du das vermeiden kannst und das Beste aus deinem Urlaub machen kannst, das möchte ich dir jetzt verraten.

      Vor dem Urlaub

      1. Stress reduzieren

      Das heißt nicht bis zur letzten Sekunde arbeiten und dann ganz schnell in den Urlaubsflieger springen. Viele versuchen ja vor dem Urlaub noch möglichst alles abzuarbeiten und alles irgendwie ins reine zu bringen und ordentlich zu machen. Aber dadurch laden sie sich noch viel mehr Stress und Überstunden auf, und das begünstigt die sogenannte Freizeitgrippe. Das kennen wir auch mehr oder minder alle, das ist nämlich der Fall, sobald wir frei haben und sobald der Stress abfällt sofort krank werden. Also typischerweise einfach eine Erkältung einfangen. Wer nicht gleich krank in den Urlaub starten möchte, der sollte seine Termine also möglichst im Vorfeld schon reduzieren und das ganze Arbeitspensum runterfahren anstatt es zu erhöhen.

      2. Gut planen

      Darunter fallen zum Beispiel Übergaben im Büro. Versuche am besten mit deinen Kollegen einen Teil deiner Aufgaben abzugeben, damit die To-Do-Liste wenn du aus


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