Pure Lebensfreude lässt sich lernen!. Jenny Meier

Pure Lebensfreude lässt sich lernen! - Jenny Meier


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werden dann auch vernachlässigt und körperliche Beschwerden die dann häufig auftreten werden dann einfach ignoriert. Es wir alles bei Seite geschoben, um diese eine Sache zu schaffen.

      Über kurz oder lang verliert man dann den Zugang zu sich selbst und funktioniert nur noch. Betroffene sagen dann immer, dass sie quasi wie auf Autopilot durch ihr Leben oder Alltag gegangen sind. Eben nur noch funktioniert haben und anderes gar nicht mehr wahrgenommen haben und anderes gar nicht mehr zugelassen haben. Dann ist irgendwann auch der Punkt, wo man gar nichts mehr fühlen will und Betroffene stürzen sich häufig in Abhängigkeit.

      Man entwickelt z.B. eine Alkoholabhängigkeit, Drogenabhängigkeit oder manche üben auch exzessiv Sport aus nur um nicht mehr fühlen zu müssen bzw. ertragen müssen was da ist. Inzwischen ist man dann ständig erschöpft und leidet unter Einschlafstörungen sowie Durchschlafstörungen, kannst dich nicht mehr Konzentrieren ist ständig traurig, müde, antriebslos und hat kein Interesse mehr, keine Motivation für irgendwas. Alles überfordert einen und der Zusammenbruch steht unmittelbar bevor.

      Anzeichen für Burnout können zum Beispiel sein:

      # mangelndes Interesse an allem Möglichen

      # permanente Müdigkeit und Abgeschlagenheit

      # rasche Erschöpfbarkeit und Kraftlosigkeit

      # Gefühle von Sinnlosigkeit und innerer Leere

      # verstärktes Bedürfnis nach Aufputschmitteln

      # Gedächtnis- und Konzentrationsstörungen

      # Stimmungsschwankungen

      # herabgesetzte Frustrationstoleranz

      # Verzweiflung bis hin zu Hoffnungslosigkeit

      # Kopf- und Rückenschmerzen

      # Magen-Darm-Beschwerden

      # Herz-Kreislauf-Probleme

      # Schlafstörungen beim Ein- und Durchschlafen

      # zunehmende Infektanfälligkeit (Erkältungen, Grippe)

      Bestimmt ist dir jetzt aufgefallen, dass diese Symptome sehr stark den der Depression ähneln. Und das ist auch Grund warum viele behaupten, dass es Burnout als Krankheitsbild eigentlich gar nicht gibt. Sondern das es etwas ist was künstlich von den Medien geschaffen wird, weil es jetzt einfach populär ist zu sagen…„Man hat einen Burnout“.

      Es ist tatsächlich auch so, dass im internationalen Klassifikationssystem der Krankheiten (ICCE) Burnout nicht als eigenständige Diagnose geführt wird. Aber auch wenn es einige nur als Modeerscheinung halten, die Realität ist dass wir immer mehr mit Burnout konfrontiert werden und es auch immer mehr jüngere Menschen betrifft.

      Wenn du jetzt festgestellt hast, dass mehrere der genannten Symptome auf dich zutreffen, dann ist es höchste Zeit die Notbremse zu ziehen. Wieder gut zu dir selbst zu sein und unter Umständen professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen.

      Die Alarmglocken sollten vor allen Dingen immer dann angehen, wenn du das Gefühl hast dass du nur noch funktionierst und mit Autopilot durch dein Leben gehst. Wenn du jegliche Freude verloren hast, keinen Sinn mehr daran siehst und ein Leben nur noch aus dem Abarbeiten von Pflichten besteht.

      Burnout kann schwerwiegende Folgen mit sich bringen. Damit es gar nicht erst soweit kommt, sind hier 10 Tipps für dich, um Burnout vorzubeugen.

      Burnout kommt immer häufiger vor und geht mit schwerwiegenden bzw. teilweisen bleibenden einher. Vorbeugung ist also absolut zentral damit es gar nicht erst soweit kommt. Burnout ist ein Zustand des total ausgebrannt seins. Es ist also nicht gleich zusetzen mit einer stressigen Phase, sondern wirklich ein umfassendes und schweres Krankheitsbild was aus verschiedenen Symptomen besteht.

      10 Tipps zur Vorbeugung von Burnout

      1.Gestehe dir ein, dass du gefährdet bist

      Also rede dir nicht länger ein „Ich schaffe das, ich bin stark, nein ich halte das auch“ sondern sag die Wahrheit und sein ehrlich zu dir selbst! Sage dir „Ich halte das nicht länger aus, ich schaffe das nicht allein, ich brauche Hilfe“. Den Hilfsbedarf zu erkennen ist wirklich der erste wichtige Schritt.

      2. Erkenne die Stressfaktoren

      Also was genau verursacht bei dir diese chronische Erschöpfung oder Überlastung. Ist es vielleicht die problembehaftete Beziehung, ist es deine Arbeit oder sind es deine eigenen Einstellungen und Ansprüche an dich selbst, die dich über die Zeit ausbrennen lassen. Was ist es quasi was dich jetzt so belastet.

      3. Verändere deine Lebensumstände

      Also versuch die Situation zu verändern die dich so belastet. Oder verlass die Situation wenn es anders nicht mehr geht. Wenn dich z.B. die Arbeit ausbrennt und erschöpft, dann überlege was du ändern kannst. Vielleicht kannst du die Kollegen stärker einbinden, kannst deine Arbeitsstunden reduzieren, vielleicht kannst du Verantwortung abgeben oder teilen mit jemand anderen. Indem du dir Kooperationspartner an Board holst. Was auch immer, überlege dir welche Umstände kannst du verändern, die dich jetzt so fertig machen.

      4. Überprüfe deine Glaubenssätze

      Stress kommt ja nicht von außen, sondern machen wir uns auch durch unsere eigene Einstellung und Glaubenssätze. Vielleicht ist es der Gedanke bei dir, es immer allen Recht machen zu müssen. Oder der Gedanke, dass du perfekt sein musst. Alles perfekt sein muss was du anfasst. Vielleicht glaubst du, dass du immer stark sein musst und immer alles allein schaffen musst. Und das sind Glaubenssätze, mit denen du dich selbst unter Druck setzt und mit den du dir immer wieder Stress machst.

      5 Trete kürzer

      Wenn sich ein Burnout bei dir anbahnt, dann ist es absolut wichtig dass du lernst zu delegieren und Aufgaben abzugeben. Nicht mehr versuchen alles selbst zu schaffen und zu erledigen, sondern deine Freunde und Familienmitglieder miteinbeziehen. Lerne auch „Nein zu sagen“, also nicht alles und jedes immer anzunehmen, wenn jemand mit irgendeinem Wunsch an dich herantritt. Sondern wirklich abzuschätzen, kann ich das gerade noch leisten oder wenn nicht „Nein sagen“.

      6. Sei gut zu dir selbst!

      Achte in dieser Zeit auf dich. Achte z.B. darauf dass du genug schläfst, dass du gutes Essen zu dir nimmst und ausreichend trinkst. Dein Körper und Geist brauchen Energie durch eine ausgewogene Ernährung. Bewegung hilft dir deinen Kopf frei zu machen und die Stressfaktoren sozusagen mal auszustellen.

      7. Erlerne ein Entspannungsverfahren

      Egal was es ist und ganz egal was dir liegt, aber Entspannung ist genau das was du jetzt brauchst. Einfach um loszulassen, um wieder zu dir selbst zu finden und zur Ruhe zu kommen. Du kannst es mit Meditation probieren, du kannst Fantasiereisen machen, Autogenes Training, Progressive Muskelentspannung. Es gibt wahnsinnig viele verschiedene Ansätze. Am besten einfach mal googeln und ein bisschen ausprobieren und das Richtige für dich finden.

      8. Nutze dein soziales Netz

      Wenn du kurz vor einem Burnout stehst, dann kannst du nicht mehr alles alleine leisten und das musst du auch nicht. Du hast Familie, Freunde, Kollegen und die kannst du einbinden. Du kannst dir Unterstützung von ihnen holen. Du kannst mit deinen Freunden auch darüber reden. Vielleicht möchtest du dich mit deinen Freunden ablenken und einfach eine gute Zeit haben. Umso wieder Energie zutanken und deine Batterien wieder aufzuladen.

      9. Mache regelmäßig Sport

      Bewegung hilft dir dabei den Stress zu reduzieren. Es hilft dir dabei zu entspannen und den Kopf frei zu kriegen. Ausdauersport kann zum Beispiel auch bei leichten Depressionen helfen. Es ist wirklich ein wichtiger und guter Ausgleich, gerade in dieser Phase der chronischen Überlastung und des Stresses.

      10. Sorge für Ausgleich

      Sorge dafür dass du regelmäßig Zeit für Ausgleich findest. Das du nach der Arbeit irgendwelche tust die dir Freude bereiten und neue Energie schenken, z.B. dich


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