Pure Lebensfreude lässt sich lernen!. Jenny Meier
zu geben und sie bitten die Zimmerpflanzen zu gießen und den Briefkasten zu leeren. Auch das erspart dir den Ärger bei der Heimkehr, die vollkommen vertrocknete Zimmerpflanze zu sehen und dann geht der Stress sofort wieder in die Höhe.
3. In Vorfreude schwelgen
Vorfreude ist bekanntlich die schönste Freude. Tatsächlich hat eine Studie nachgewiesen, dass wir im Vorhinein also vor dem Urlaub genauso wie danach zufriedener sind als während des eigentlichen Urlaubs. Das heißt diese Vorfreude auf den Urlaub macht uns zufriedener genauso wie in schönen Erinnerungen danach zu schwelgen, als dann der eigentliche Urlaub an sich. Insofern koste diese Zeit aus und unterstützte sie vielleicht noch dadurch, dass du dir z.B. Wanderschuhe zulegst, neue Badeklamotten kaufst oder einen Reiseführer besorgst damit du dich schon mal ein bisschen einlesen kannst – was da alles schönes auf dich zukommt.
Während des Urlaubs
4. Keinen Freizeitstress aufbauen
Manche verlangen sich dann im Urlaub wirklich jeden Tag zu viel ab. Sie legen sich ein tierisch hohes Pensum an, gerade wenn man nur eine Woche im Urlaub hat. Dann weil man das meiste da rausholen, macht sich aber in der Freizeit schon wieder Stress. Die Erholung stellt sich dadurch ein, dass wir Entspannung und neue Erlebnisse gleichermaßen erfahren. Also eine gute Balance zwischen beiden herstellen.
5. Kompromisse eingehen
Gerade wenn man mit anderen Menschen zusammen reist, vielleicht mit Freunden oder der eigenen Familie, kann es natürlich zu Reibungen und Konflikten kommen. Da ist es ganz wichtig, dass wir kompromissbereit und flexibel bleiben. Also wenn die eine Partei im Einkaufszentrum shoppen gehen will und die andere will aber ins Museum. Das man da einen Kompromiss findet. Entweder teilen sich die Gruppen auf oder macht erst das eine und dann das andere. Auch Familien müssen im Urlaub nicht zwangsläufig alles zusammen machen, sondern es kann dann wirklich der Entspannung dienen und Stress abbauen, wenn die Kinder mit den Kinder-Club vielleicht schon mal an den Strand dürfen und die Eltern ein Kulturelles Programm durchziehen.
6. Nicht erreichbar sein
Manche können es einfach nicht lassen, da wird dann das Dienst-Smartphone mitgenommen und täglich werden E-Mails gecheckt und irgendwie doch die Dinge im Büro geregelt und organisiert. Das führt garantiert zu Streit mit den Mitreisenden und ist auch nicht für die Entspannung förderlich. Also am allerbesten alle dienstlichen Handys, Tablets und E-Mail-Accounts ausschalten und weglassen. Das brauchst du im Urlaub wirklich nicht – in der Regel kommen die Firma und die Kollegen auch mal ein paar Tage ohne dich zu Recht. Wenn es sich absolut nicht vermeiden lässt, dann richte dir feste Zeiten ein, dass du z.B. sagst jeden Abend zwischen 18-19 Uhr oder jeden Morgen zwischen 11-12 Uhr checkst dein Anrufe und deine E-Mails und regelst die Angelegenheit, aber den Rest der Zeit bleibt das alles tabu.
7. Neues ausprobieren
Manche meinen sich zwangsläufig entspannen zu müssen und liegen dann wirklich den ganzen Tag am Strand oder in der Hängematte und machen gar nichts. Aber Erholung kommt auch dadurch zustande, dass wir neue Dinge erleben. Das wir aus unseren Routinen ausbrechen und einfach Unbekanntes und ein neues Gebiet erobern. Also das wir z.B. neue Speisen ausprobieren, vielleicht mal einen Klippensprung ins Meer wagen oder neue Städte und Kunstwerke sehen. Wenn wir etwas Neues ausprobieren, dann wird nämlich unser Wohlfühlhormon Dopamin ausgeschüttet, d.h. unser Wohlbefinden steigert sich dadurch. Es geht also nicht nur um Entspannung im Urlaub, sondern auch bewusst darum neue Eindrücke und neues zu Erleben.
8. Positive Perspektive einnehmen
Wenn wir zu viel erwarten und zu hohe Ansprüche haben, dann werden wir garantiert enttäuscht werden. Zum Beispiel: weil das Essen im Hotel nicht so lecker ist, weil der Hotelstrand dann ehr doch steinig und nicht sandig ist, weil zu Streitereien in der Familie kommt und es ist eben nicht dieses harmonische Reiseführer-Familienbild. Urlaub muss aber nicht perfekt sein um gut zu sein. All diese Dinge müssen nicht zwangsläufig erfüllt sein damit du glücklich bist. Ob du glücklich bist oder nicht hängt wesentlich von deiner Perspektive ab und viel weniger von den Umständen. Deshalb konzentriere dich bewusst auf das Positive – z.B. auf die herrlichen Sonnenuntergänge als auf den steinigen Strand.
Nach dem Urlaub
9. Langsam Starten
Auf gar keinen Fall solltest du dir gleich am ersten Arbeitstag irgendeinen wichtigen Termin legen, oder überhaupt einen Termin legen. Fang wirklich langsam an! Du solltest es auch vermeiden Sonntagabend sehr spät zurück zukommen und direkt Montag früh musst du gleich zur Arbeit. Also möglichst ein paar Tage vorher zurückkommen um dir ein paar Tage Pufferzeit einräumen, damit du wieder richtig ankommen kannst und du die Wäsche waschen kannst und die Entspannung eben noch etwas halten kannst. Gleiches gilt auch im Büro, du musst nicht zwangsläufig am ersten Arbeitstag alle aufgelaufenen E-Mails abarbeiten. Auch das ist bei vielen ein hoher Stressfaktor, dass die Entspannung aus dem Urlaub sofort wieder weg ist. Fange ganz langsam an und nimm dir regelmäßige Erholungszeiten. Tue dir etwas Gutes auch noch in der Zeit danach! Dann wird sich deine Entspannung auch viel länger halten.
10. In Erinnerungen schwelgen
Jetzt kommt der Punkt den ich vorhin schon angesprochen habe, die Nachfreude ist sozusagen auch eine wunderbare Freude. Urlaubsfotos, Mitbringsel, das können alles wunderbare Anker sein um die positiven Gefühle aus dem Urlaub wieder hochkommen und wieder aufleben zu lassen. Nimm dir zum Beispiel Zeit mit deiner Familie und deinem Partner und guckt euch gemeinsam am ersten Wochenende nach der Rückkehr die Urlaubsbilder an. Du kannst z.B. auch die schönsten Fotos einrahmen lassen und dir vielleicht was auf den Schreibtisch stellen. Oder irgendwelche Urlaubs-Mitbringsel wie Muscheln vom Strand die in einer schöne Wohlfühlecke zu Hause zu dekorieren. Auf diese Weise kannst du dir diese Urlaubsgefühle immer wieder aufleben lassen und eben auch am Leben erhalten.
Urlaub muss nicht perfekt sein, um schön zu sein.
Unzufrieden im Job: Anzeichen dafür dass du den falschen Job hast
Umfragen zur Folge ist knapp jeder zweite Berufstätige unzufrieden in seinem Job. Dennoch ändern sehr viele Menschen nichts daran, sondern gehen weiterhin Tag für Tag ins Büro und mache Dienst nach Vorschrift. Aber solch ein Verhalten kann auf Dauer körperliche Erkrankungen oder auch Depression auslösen. Es gibt eigentlich deutliche Warnzeichen, die dir zeigen dass du deine Job-Situation überdenken solltest. Hier eine Auflistung für Anzeichen dafür, dass du unzufrieden in deinem Job bist.
1. Du schaust im Büro ständig auf die Uhr
Eigentlich ist der Job ganz nett und die Kollegen sind auch ganz freundlich. Aber trotzdem zählst du die ganze Zeit die Minuten und die Stunden bis zum Feierabend oder vielleicht bis zur Mittagspause. Wo du dir dann sagst Halbzeit endlich schon mal geschafft und dann geht’s weiter. Ständig wird auf die Uhr geschaut um zu sehen wie lange ich hier noch bleiben muss. Wann kann ich endlich in den ersehnten Feierabend gehen. Wenn es dir so geht dann solltest du dich vielleicht einmal fragen was mit deinem Job nicht stimmt. Interessieren dich eigentlich die Aufgaben die du jeden Tag ein Tag aus erledigst? Oder fühlst du dich vielleicht über- oder unterfordert in deinem Job?
2. Du hasst Montage und liebst umso mehr die Freitage bzw. Feiertage
Die Wochenenden sind die absolute Erlösung für dich. Es ist die einzige Zeit in der du wirklich du selbst sein kannst und dein Leben genießen kannst. Aber schon am Sonntagabend verspürst du die innere Unruhe und dieses Unbehagen, weil der Montag eine drohende Gewitterwolke über dich legt. Wenn es dir so geht dann überlege dir einmal welche Facetten an deinem Job dich so belasten. Möchtest du vielleicht eher Teilzeit arbeiten? Oder etwas selbständig machen? Oder ist es vielleicht komplett die falsche Job-Branche für dich?
3. Morgens früh aufzustehen ist eine Qual für dich
Je nachdem welchen Job du ausübst kann es natürlich sein dass dir das Aufstehen schwer fällt, weil du vielleicht früh aus den Federn musst. Aber meistens gewöhnen wir uns auch daran. Wenn wir unseren Job mögen haben wir auch eine gewisse Motivation morgens aufzustehen, also früh aufzustehen und gut gelaunt in den