Going Underground. Martin Murpott
Raum und sah sich um. Als sie vor dem Gemälde der Bürgermeistermutter stand, überlegte sie sich kurz, ob es so einfach sein könnte. Nummer Vierzehn ließ ihre Augen an der rechten Seite des Bilderrahmens hinunter gleiten und entdeckte insgesamt drei Scharniere, die kaum wahrnehmbar in die Wand dahinter eingelassen waren. Bevor sich ihre Vermutung bestätigen ließ, öffnete sich die Bürotür und der Bürgermeister trat ein. Eine für diese Uhrzeit inadäquate Aura der guten Laune und überbordenden Arbeitsmoral folgte ihm nach und durchflutete den Raum. Ohne Umschweife wandte sich Siegmund Hammer seiner neuen Mitarbeiterin zu und setzte zur Begrüßung an.
>>Ein schönen guten Morgen wünsche ich Ihnen Frau Grünensteiner! Sie war eine bildhübsche Frau, meine Mama, meinen Sie nicht auch? <<
>>Da gebe ich Ihnen natürlich vollkommen recht, Herr Bürgermeister. Sie müssen mir bei Gelegenheit mehr von ihr erzählen.<<
Nummer Vierzehn graute es jetzt schon davor, sich tagelang das Geschwätz dieses Muttersöhnchens anhören zu müssen, doch es half nichts. Sie hatte einen Auftrag zu erfüllen, auch wenn sie dafür tatsächlich bis zum Äußersten gehen musste.
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