Verlorene Fassung. Ute Dombrowski

Verlorene Fassung - Ute Dombrowski


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      Ute Dombrowski

      Verlorene Fassung

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      Inhaltsverzeichnis

       Titel

       1

       2

       3

       4

       5

       6

       7

       8

       9

       10

       11

       12

       13

       14

       15

       16

       17

       18

       19

       20

       21

       22

       23

       24

       25

       26

       27

       28

       29

       30

       31

       32

       33

       34

       35

       36

       37

       38

       39

       40

       Impressum neobooks

      1

       Verlorene Fassung

      Ute Dombrowski

      1. Auflage 2022

      Copyright © 2022 Ute Dombrowski

      Umschlag: Ute Dombrowski mit www.canva.com

      Lektorat/Korrektorat: Julia Dillenberger-Ochs

      Satz: Ute Dombrowski

      Verlag: Ute Dombrowski Niedertiefenbach

      Druck: epubli

      Das Werk, einschließlich seiner Teile, ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung ist ohne Zustimmung des Autors und Selbstverlegers unzulässig.

      Dies gilt insbesondere für die elektronische oder sonstige Vervielfältigung, Übersetzung, Verbreitung und öffentliche Zugänglichmachung.

      „Es ist mehr Würde in großmütiger Vergebung als in Rache.“

       William Shakespeare, Der Sturm,5. Akt, 1. Szene / Prospero

      Susanne hob den flachen Kieselstein auf und ließ ihn über die sanften Wellen des Rheins flippen, dann setzte sie sich auf die Bank. Die Maisonne streichelte ihre Haut und sie fühlte die Kraft des Frühlings. Sie streckte die Beine aus und schloss die Augen.

      Seit Susanne vor fast einem halben Jahr hierher versetzt worden war, hatte sie sich immer besser gefühlt. Sie war angekommen, auch wenn das Schicksal direkt zu Beginn ihres Lebens in Eltville nochmal grausam zugeschlagen hatte: Karin, ihre erste Bekannte an diesem Ort, die dann ihre Vermieterin und Freundin geworden war, war tot. Ermordet. Es war eine schwere Zeit, doch sie hatten den Täter überführt. Lia, Karins Freundin und das eigentliche Opfer des Arztes, war im März zu ihrer Schwester nach Italien gezogen und Susanne fühlte sich seitdem recht einsam.

      Sie ging jetzt regelmäßig zum Training und Marcel, der Meister der Kampfkünste, hatte sie auf ihrem Weg aus der Wut begleitet. Sie hatte ihn noch immer nicht von den Beinen geholt, wenn sie miteinander kämpften, aber das machte Susanne nicht mehr verrückt.

      So, wie er es prophezeit hatte, war sie ruhiger geworden und konnte ihre Wut auf sich endlich begreifen. Marcel hatte sie zu sich selbst geführt, besser, als jeder Psychologe es gekonnt hätte. Auch Ferdinand hatte sie schon gelobt, wenn sie statt mit überschießender Energie


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