Galaxy Kids 2. Lars Burkart

Galaxy Kids 2 - Lars Burkart


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Kapitel 60

       Kapitel 61

       Kapitel 62

       Kapitel 63

       Kapitel 64

       Kapitel 65

       Kapitel 66

       Kapitel 67

       Kapitel 68

       Kapitel 69

       Kapitel 70

       Kapitel 71

       Kapitel 72

       Kapitel 73

       Kapitel 74

       Kapitel 75

       Kapitel 76

       Kapitel 77

       Kapitel 78

       Kapitel 79

       Kapitel 80

       Kapitel 81

       Kapitel 82

       Kapitel 83

       Kapitel 84

       Kapitel 85

       Kapitel 86

       Kapitel 87

       Kapitel 88

       Kapitel 89

       Kapitel 90

       Kapitel 91

       Kapitel 92

       Kapitel 93

       Kapitel 94

       Impressum neobooks

      Vorgeschichte

      Vorgeschichte

      Die Feierlichkeiten zu ihrer Rückkehr waren beendet. Im Herrscherschloss kehrte nach drei Tagen Ruhe ein. Drei Tage, an denen bis weit in die Nacht hinein ausgelassen gefeiert wurde, gesungen, gegessen, gelacht und getanzt. Am letzten Abend erleuchtete ein gigantisches Feuerwerk den Himmel über der Hauptstadt. Erst im darauffolgenden Morgengrauen endete die Party.

      Die Kids schliefen. Nachdem sie von Urus 1 zurückgekehrt waren, hatten sie keine Zeit durchzuschnaufen, oder das erlebte wenigstens zu verdauen. Gefühlt hatte beinahe jeder Bewohner Yxus ihre Hände schütteln wollen.

      Für sie war es schwer gewesen, da sie nicht wussten, was mit Oxo war. Ob er wieder gesundet? (Mittlerweile verwendeten alle das Wort gesund. Das er eigentlich eine Maschine ist, die nicht gesund, sondern nur repariert werden kann, interessierte sie dabei nicht). Nicht zu wissen was aus ihrem Freund wird machte ihnen Angst. Sobald sie etwas Luft hatten, waren sie zu ihm gegangen. Doch er stand immer nur da, in so einer Art Alkoven, war mit zahlreichen Gerätschaften verkabelt und rührte sich ansonsten nicht.

      Jetzt lagen alle im tiefen Schlaf. Die Kids ebenso wie der Herrscher selbst. Die zahlreichen Gäste waren vor Stunden nach Hause gegangen. Nur die Androidendiener sausten emsig umher, räumten die Tische ab, transportierten das schmutzige Geschirr in die Küchen, bohnerten und wachsten die Böden. Alles still und leise, ohne klappern, ohne scheppern.

      Aber ebenso still und leise huschte ein dunkler Schatten durch die Korridore, umging den Festsaal, schlich an der Überwachung vorbei, fuhr schließlich in die unteren Etagen. In die Technikräume, wo die gesamte Steuerung zusammenlief. Es interessierte ihn aber nicht die Palaststeuerung. Diese Person hatte es auf etwas Anderes abgesehen. Und dazu brauchte er noch nicht einmal die Sicherheitssysteme zu überwinden. Alles war wirklich so, wie es Yxyndor ihm in seinem Traum beschrieben hatte. Hier unten war es wärmer als in den oberen Räumen. Seine Schritte halten durch die Flure. Klack, klack, klack. Hier unten musste er nicht auf seine Geräusche achten, hier war er allein. Hier unten gab es noch nicht einmal Wachen. Und die Überwachungssysteme waren deaktiviert wurden. Auch das hatte Yxyndor ihm gesagt.

      Der Gang zweigte nach links ab, er folgte seinem Verlauf bis zu einer Tür. Auch diese Tür ließ sich problemlos öffnen. Dann stand er in einem fast leeren Raum, hinter ihm fuhr die Tür leise wieder zu, schnitt dabei die Stille von außen ab. Hier drinnen existierten Unmengen von Geräuschen. Geräte, die Funktionen aufzeichneten. Monitore, die leise summten. In den Wänden knisterte Elektrizität. Der Raum war praktisch leer, nur an der gegenüberliegenden Wand standen all diese Gerätschaften. Sie waren um eine Vorrichtung angebracht, die ein bisschen wie ein Sarg anmutete. Ein aufrecht stehender Sarg. Zahllose Kabel führten zu ihm.

      Mit langsamen Schritten näherte er sich. Beinahe am Ziel. Doch er durfte es nicht überstürzen. Yxyndor hatte ihm auch hierzu genaue Instruktionen gegeben, doch er hatte ihm auch geraten vorsichtig zu sein. Nicht das einer der Sensoren Alarm auslöste.

      Er ging auf den Alkoven zu. Nach wenigen Schritten war er an den Gerätschaften vorbei. Sie summten leise vor sich hin. Er wusste, dass mit deren Hilfe sämtliche Systeme, die durch den Beschuss mit der Waffe, zerstört oder beschädigt wurden waren, wiederinstandgesetzt werden sollten. Diese Waffe hatte bei Oxo wirklich ganze Arbeit geleistet. Seitdem war er weit weniger als ein Toaster. Eine hochkomplexe Maschine, ohne jegliche Funktionen. In anderen Zeit wäre er ausgeschlachtet wurden und die Komponenten, die noch etwas taugten, einer anderen Androideneinheit zugeführt wurden.

      Jetzt stand er vor dem Alkoven. Zwei


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