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Nur keine Hemmungen - 140 Seiten zum Hammerpreis!. Vroni Sager
Ich habe verstanden, dass es keinen Mittelweg gibt und ich weiss jetzt was ich zu tun habe. Mir ist bewusst, dass Sie nicht aufhören werden mich zu fordern und mein Gehorsam zu testen. Sollte ich nicht ihren Ansprüchen genügen bitte ich Sie mit den entsprechenden Strafe sicherzustellen, dass ich besser werde. Und jetzt bitte ich Sie darum, dass ich Sie durch einen Maulfick befriedigen darf”
Sein Blick war für mich nicht deutbar. Schließlich drehte er sich wieder zum Fenster. Irgendwann fragte er mich, ob ich wirklich glaube, dass es damit getan sei.
Ich schaute zu Boden. Ich wusste was er meinte. Er wollte ein deutlicheres Zeichen meiner Kapitulation. „Nein sagte ich. Bitte tuen Sie, was immer Sie für notwendig halten”.
„Ich kann sehen, sagte er , dass meine arrogante Chefin ihren Hochmut abgelegt hat. Aber ich will sehen, dass Du es ernst meinst. Beweise mir, dass Du soweit bist, sagte er leise. Er hatte recht, ihn wie auch immer zu befriedigen war kein Beweis. Ich sagte nichts, sondern wartete.
„Zieh Dich an, richte Dich und gehe in Dein Büro, sagte er schließlich. Sobald die Putzleute weg sind rufst du mich auf dem Handy an. Wenn ich komme erwarte ich, dass Dein Schreibtisch leergeräumt ist und ein Zettel drauf liegt mit einer Zahl. Ich werde Dir mit meinem Gürtel den Arsch versohlen und zwar so, dass Du tagelang beim Sitzen Probleme haben wirst. Du wirst wimmern und heulen und mich wieder und wieder bitten, Dich nichtsnutzige Schlampe zu schlagen. Wähle eine Zahl, die mich und Dich überzeugt, dass Du es ernst meinst. Und besorg Dir von den Putzleuten einen Lumpen, den Du als Knebel benützen wirst.
Ohne einen weiteren Ton zu sagen, verlies er den Raum. Ich zitterte und meine Zuversicht war weg. Ich wusste dass das aus seiner Sicht notwendig war. Jetzt musste er mir ein endgültiges Zeichen setzen. Der gnadenlose Vollzug der angedrohten Schläge, waren quasi meine Unterschrift zu dem Vertrag. Ohne dieses Opfer, waren meine Worte leere Hülsen. Er hatte richtig reagiert.
Aufgewühlt nahm ich meine Kleider. Ich wusste, dass ich Zeit hatte und dachte über meine Situation nach. Ja, es hatte sich etwas in mir gewandelt. Dieses akzeptieren seiner Macht, die mich in gewisser Weise faszinierte hatte nun dazu geführt, dass ich es für ihn tun würde. Und dass ich bereit war für Müller zu leiden, machte es mir einfacher es zuzulassen. Aber ich war realistisch genug zu erkennen, dass es an der Situation nichts ändern würde. Alles was er verlangen würde, würde für mich nach wie vor eine unglaubliche Erniedrigung sein. Müller wollte mich demütigen. Er war und würde es immer sein, derjenige, der mich am Boden sehen wollte. Ein Mann, der sich an meiner Erniedrigung aufgeilen würde. Jemand, der das unendliche Glück hatte, seine attraktive Chefin in der Hand zu haben. Dass er mich jetzt da hatte, wo ich war, machte die ganze Sache nicht einfacher.
Zitternd zog ich mich an. Ich wusste, dass er mich ernsthaft schlagen würde. Ich richtete mich auf der Toilette und fuhr nach oben zu meinem Büro. Die Putzkolonne war noch am arbeiten. Ich fragte eine Frau, ob ich ihren Putzlappen haben konnte. Sie schaute mich erstaunt an und nahm einen Lappen aus dem Putzwasser, wand ihn etwas aus und gab ihn mir. Das Wasser war schmutzig und ich wusste, dass sie damit den Gang geputzt hatte. Genau das was Müller wollte dachte ich sarkastisch und ging in mein Büro.
Dort angekommen, räumte ich den Schreibtisch leer. Der Computer machte die grösste Mühe, aber Müller hatte leer gesagt, also würde ich ihn leer räumen.
Dann setzte ich mich in meinen Stuhl. Wie viel konnte, beziehungsweise musste ich ihm anbieten. Ich hatte keine Ahnung. Meine Assistentin hatte mir 10 Schläge gegeben und ich wäre fast gestorben. Aber damals war die Scham und meine innere Rebellion noch der wirklich Schmerz gewesen. Heute war es anders.
Schließlich überlegte ich, was mich überzeugen würde. Da ich in meinem Job ein Machtmensch war, konnte ich ihn verstehen und seine Handlungen nachvollziehen. Die Anzahl der Schläge war nicht der Punkt dabei. Entscheidend war, dass mein Gegenüber spüren müsste, dass er ganz unten war, machtlos, ohne eigenen Willen. Ich würde ihm mit jedem Schlag sagen, ich bin es, der für Dich denkt, entscheidet und ich bin es der die absolute Macht über Dich hat. Und ich würde am Ende eine Frau sehen wollen, die definitiv keine Chance mehr hatte zu spielen, oder es mit ihrem Willen einfach ertragen konnte. Es musste eine Zahl sein, bei der sie verzweifeln würde, sich die Seele aus dem Leib schrie und am Ende ein wundes Hinterteil sie für lange Zeit an diese Vereinbarung erinnern würde, genauso wie er es gesagt hatte.
Ich hatte nur keine Ahnung wie viel Schläge welche dafür notwendig wären. Er hatte mir 30 Ohrfeigen gegeben. Es mussten mehr sein. 40? Nein dachte ich, 50. Ich muss mindestens 50 anbieten. 50 Schläge würden mich überzeugen. Ich schauderte bei dem Gedanken. Schließlich nahm ich ein Blatt Papier aus dem Drucker und schrieb gross die Zahl 50 drauf. Das Blatt legte ich mitten auf den Schreibtisch. Den Putzlappen legte ich daneben.
Draußen im Gang hörte ich Stimmen und ich ahnte, dass die Männer und Frauen in ihren blauen Hosen und Jacken bald mit ihrer Arbeit fertig sein würden. Und dann würde es still sein. Keiner würde mehr hier sein. Ich würde Müller anrufen und dann würde hier ein Exempel statuiert werden, das mein Leben für immer verändern würde. Ich würde in wenigen Minuten auf meinem eigenen Schreibtisch hinter dem ich mich so oft schon versteckt und sicher gefühlt hatte, für Müller und seinen Sadismus leiden. Ich würde solange leiden, bis er überzeugt wäre, dass ich tatsächlich da wäre, wo er mich haben wollte. Ich schüttelte heftig den Kopf und riss mich aus den Gedanken. Meine Hände waren schweiß nass.
Schließlich kam das Unvermeidliche. Die Stimmen wurden leiser und das Licht ging aus. Die Putzkolonne war fertig. Müller’s Handynummer hatte ich zuvor schon in mein iphone eingegeben. Vorsichtshalber ging ich nochmal den ganzen Flur ab. Alles war leer. Wir würden alleine und ungestört sein.
„Bitte kommen Sie, es ist alles vorbereitet, sagte ich, als er sich meldete. Er wies mich an, ihn am Aufzug abzuholen und legte auf. Ich ging zum Aufzug. 10 Minuten später hörte ich, wie der Aufzug losfuhr. Müller würde in wenigen Sekunden vor mir stehen. Als er aus dem Aufzug trat blieb er stehen und schaute mich an.
Ich weiss nicht warum, aber ich zeigte mit der Hand in Richtung meines Büros und lies ihn voran gehen, so wie ich es mit einem Besucher auch getan hätte. Er ging tatsächlich voran in mein Büro und ich folgte ihm.
Ich war mir der Symbolik des Ganzen durchaus bewusst.
„Mach das Licht im Gang aus und schließe die Türe” wies er mich an. Ich ging nochmal hinaus, und schaltete das Licht aus. Als ich zurück kam, schloss ich die Türe und drehte den Schlüssel rum. Nervös die Hände auf dem Rücken blieb ich an der Türe stehen. Er schaute auf das Blatt Papier, sagte aber nichts.
„Ich hoffe, Sie halten die Zahl für angemessen” sagte ich, weil ich irgendetwas sagen musste. Er schaute mich an. Ist sie es? Fragte er.
„Fragen Sie mich das nochmal, wenn ich die 50 Schläge erhalten habe, sagte ich kühl.
„Slip ausziehen, Putzlappen ins Maul, über den Tisch legen und Rock hochziehen”. Seine veränderte Stimme lies mich aufhorchen. Angefahren hatte er mich zuvor schon und auch der ordinäre Ton war nicht neu. Aber seine Stimme war unverkrampft, ja fast so, wie er immer redete. Ich schauderte. Ja, dachte ich, das ist Müller. So war er und so hatte ich ihn immer eingeschätzt. Das Wissen, dass er gewonnen hatte, lies den wahren Müller zu Tage treten. Einfach, herrisch und Frauen gegenüber unsicher und dadurch auch entsprechend fies. Und so würde ich ihn ab jetzt wohl öfters erleben.
Aber darum ging es jetzt nicht mehr. Er sollte so sein, wie er war. Er brauchte sich mir gegenüber nicht mehr verstellen. Bei allen Komplexen Frauen gegenüber und seiner einfachen Art hatte er es geschafft mir meine Grenzen aufzuzeigen. Und wahrscheinlich würde ich die Frau in seinem Leben werden, die für all die anderen Frauen zahlen sollte, die ihn nicht ernst genommen hatte.
Jetzt war ich nur noch dazu da, dass er sich nehmen konnte, was er wollte.
Er sollte sich wohlfühlen und seine Natur ausleben. Es war gut so und da ich ihm ein für allemal zeigen wollte, dass ich es ernst meinte, griff ich rasch unter meinen Rock