Die Todesliste. Irene Dorfner

Die Todesliste - Irene Dorfner


Скачать книгу
id="u80af1d00-6b40-5b8e-a162-825bc7f02b05">

      Irene Dorfner

      Die Todesliste

      Leo Schwartz ... und die Rache aus London

      Dieses ebook wurde erstellt bei

       Verlagslogo

      Inhaltsverzeichnis

       Titel

       1.

       2.

       3.

       4.

       5.

       6.

       7.

       8.

       9.

       10.

       11.

       12.

       13.

       14.

       15.

       16.

       17.

       18.

       19.

       20.

       21.

       22.

       23.

       24.

       25.

       26.

       27.

       28.

       Impressum neobooks

      1.

      DIE TODESLISTE

      Leo Schwartz…

      …und die Rache aus London

      IRENE DORFNER

       Anmerkung:

      Die Personen und Namen in diesem Buch sind frei erfunden. Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Personen sind rein zufällig.

      Der Inhalt des Buches ist reine Phantasie der Autorin. Auch hier sind Ähnlichkeiten rein zufällig.

      Die Örtlichkeiten wurden den Handlungen angepasst.

       Ich wünsche allen Lesern spannende Unterhaltung mit

       Leos 28. Fall!!

       Irene Dorfner

      Copyright © 2018 Irene Dorfner

      All rights reserved

       Lektorat: FTD-Script, D-84503 Altötting

      1.

      Carter Waves verließ das Flugzeug am Münchner Flughafen wie ein ganz gewöhnlicher Passagier. Niemand ahnte, dass er in einer tödlichen Mission von London nach München gekommen war. Vor drei Wochen hatte er die erste Nachricht von seinem Bruder erhalten, die ihm dessen Anwalt Bloomberg zukommen ließ. Darauf folgten zwei weitere, die deutlich machten, was sein Bruder von ihm verlangte. Johns Festnahme und die Enthüllungen über den Anschlag in London Heathrow, die Bombe und die Forschungseinrichtung Porton Down schlug immer noch in ganz Großbritannien hohe Wellen. Die Zeitungen waren voll davon und die Nachrichten im Fernsehen und Radio begannen immer zuerst mit den neuesten Informationen über den Fall Waves. Die britische Regierung war um Schadensbegrenzung bemüht, womit sie sich aber oft keinen Gefallen tat. Wenn Informationen absichtlich zurückgehalten wurden und das publik wurde, wurde das von der Bevölkerung sehr übelgenommen. Es wurden Stimmen über Neuwahlen laut, aber davon wollte die Regierung nichts hören. Die vorübergehende Festnahme des Aktivisten Damian Lynch, der immer mehr Sympathisanten fand, wurde scharf kritisiert. Vor allem die Opposition fand darin genug Futter, um die aktuelle Regierung permanent angreifen zu können und goss zusätzlich immer wieder Öl ins Feuer. Für den nächsten Tag war erneut ein Demonstrationszug durch London angesetzt, mit dem man die Rehabilitierung Lynchs und die totale Offenlegung der Arbeiten im Forschungslabor Porton Down forderte. Ersteres war für die Regierung nicht schwer, das mit Lynch würden sie, wenn auch zähneknirschend, durchwinken können. Die Sache mit Porton Down ging auf keinen Fall. Große Teile der Forschungseinrichtung, die dem Verteidigungsministerium unterlagen, waren streng geheim und das sollte auch so bleiben, darin war man sich einig.

      Das alles interessierte Carter Waves nicht. Sein Bruder John bat ihn um Hilfe und wie könnte er ihm diese verweigern? Er fühlte sich für das, was mit seinem Bruder geschah, mitverantwortlich. John hatte sich auf ihn verlassen und er hatte sich Fehler erlaubt, die nicht hätten passieren dürfen. Carter hatte ein schlechtes Gewissen, auch wenn er persönlich nicht für die Fehler verantwortlich war. Das war jetzt alles nicht wichtig. John brauchte seine Hilfe und er war selbstverständlich für ihn da. Die letzte Nachricht traf vorgestern ein und ab diesem Zeitpunkt hatte er eine konkrete Vorstellung davon, was sein Bruder von ihm verlangte: Rache an denjenigen, die ihm die Tour vermasselten und dafür verantwortlich waren, dass er festgenommen und dabei auch noch schwer verletzt wurde. Die Wunden waren längst verheilt, aber es blieben Beschwerden zurück, unter denen er tagtäglich litt.

      John Waves sehnte sich nach Rache, er dachte an nichts anderes mehr. Mit dem Trubel, den man in der Presse veranstaltete, hatte er nicht die geringste Chance, jemals wieder auf freien Fuß zu kommen, damit hatte er sich abgefunden. Aber die Schuldigen mussten bestraft werden, wofür er seinen Bruder Carter auserkoren hatte. Carter war an dem Attentat am Flughafen London Heathrow und seinem Plan beteiligt und hatte sich währenddessen nicht mit Ruhm beklettert. John gab ihm


Скачать книгу