Der Lebenskünstler. Alexander Graf von Keschwitz
sitzt. Heute wird dieser
Konkurrenzkampf durch die soziale Stellung (Titel, Mitgliedschaften, Beziehungen, Positionen,
Ausbildung) und Statussymbole (Auto, Kleidung, Schmuck etc.) ausgedrueckt. Oder glauben Sie
wirklich an einen grossen Unterschied zwischen den Hoernern am Helm, der Adlerfeder am
Stirnband oder der Tigertatze am Hals und einer goldenen Rolex am Arm, einen
Porscheschluessel in der Hand und ein DM 500.000 Collier am Hals der weiblichen Begleitung
(persoenlicher Geschmack und Auswahl der Symbole mag variieren) ? - In allen Faellen soll
Staerke und Kraft symbolisiert werden. Staerke, von der sich profitieren laesst, solange frau
willig und fuegsam ist.
Aber: Dieser Konkurrenzkampf um Anerkennung und Sex existiert nur, da das Angebot an
attraktiven und willigen Frauen begrenzt ist. Frauen wollen "erobert" werden. Gluecklicherweise,
aber selten, erobern auch Frauen Maenner. Aber nur, wenn diese auch "interessant" sind, er also
entweder ein guter Sexpartner (gutes Aussehen, fit) oder guter Versorger (Geld, Statussymbole)
zu sein scheint (unsere alte Konkurrenzsituation).
Wuerden 20 Cindy Crawford oder 15 Claudia Schiffer an jeder Ecke auf Sie warten, haetten Sie
wahrscheinlich kein Interesse mehr daran, sich von ihren "Konkurrenten" abzuheben. Jeder
bekommt genug 1a-Qualitaet, unabhaengig davon ob Penner oder Powerbroker. Daraus folgt:
Statussymbole und soziale Stellung waeren sofort ueberfluessig, wenn Sie in der Lage waeren,
den staendigen Bedarf an Anerkennung und Sex durch eine absolutes Ueberangebot an
attraktiven "immer bereiten" Frauen zu befriedigen. Sie "haben es dann einfach nicht mehr
noetig". Sie koennten sich auf die wirklich wichtigen Dinge des Lebens konzentrieren (was
immer das fuer Sie sein mag).
Und so loesen Sie jedes Sex und Frauenproblem preiswert:
Nun, ein Ueberangebot an "immer bereiten" Schoenheiten existiert in der sog. Dritten Welt,
insbesondere in Thailand, den Philippinen, Brasilien, Ecuador und Venezuela. Auch als
Sechzigjaehriger mit Bierbauch finden Sie hier pflegeleichte junge Schoenheiten. Die sonst
ueblichen psychologischen Probleme und medienmanipulierten Verwirrungen der
nordeuropaeischen Frauen sind hier (noch) unbekannt. Die Zuckerstueckchen zerfliessen sofort
nass und sampft wie eine Schneeflocke unter ihren zarten Fingerspitzen. Und unter
"Orgasmusprobleme" verstehen die Schoenheiten hier nur zu lautes Lustgeschrei beim Sex, das
die Nachbarn hoeren koennten - sonst nichts. Die Schoenheiten kommen mit Orgasmusgarantie,
wenn Sie keine absolute Supernull im Bett sind. Sie wollen nur schoen und von Ihnen begehrt
und versorgt sein. Wenn Sie Ihr stuendlich 5X ein "Ich liebe nur Dich und will nur Dich" ins Ohr
fluestern, passt das schon. Und sollte Ihnen spaeter Ihr Modell nicht mehr gefallen, wartet schon
ein neues auf Sie. Sie haben das Knappheitsproblem geloest.
Die Unterhaltskosten stehen in keinem Vergleich zu Ihrem bisherigen Aufwand an Arbeit und
Kosten. Wenn Sie in der Dritten Welt wohnen, reichen immer USD 500 monatlich, in vielen
Faellen auch USD 100 - 200. Haengen Sie aber an der hohen deutschen Steuer und den vielen
grauen Regentagen, macht sich auch eine professionelle Vermittlung bezahlt. Wenn Sie DM
7.200 an Flug- und Vermittlungskosten aufbringen und drei Jahre zusammenleben (dann hat die
Schoenheit Ihre Aufenthaltsgehmigung und die Beziehung kann langweilig werden - muss aber
nicht), sind das pro Monat nur DM 200 plus Lebenshaltungskosten.
Oh ja, ich hoere schon die Moralapostel durch die Seiten schreien, hier wuerden ja die
Notzustaende der Aermsten sexuell ausgenutzt. Eins weiss ich ganz sicher: (1.) Sie sind nicht
fuer die lokalen Notzustaende verantwortlich und werden sie ganz sicher auch nicht aendern,
wenn sie statt einer lokalen Schoenheit eine nordeuro Frau heiraten. (2.) Keiner dieser
selbstgefaelligen Moralisten hat je eines der Laender mit offenen Augen besucht und versucht die
wirklichen Probleme kulturell und medienunmabhaengig zu verstehen, sondern wiederholt nur
blind und ungeprueft eine stark politischgefaerbte Agenda, (3.) existiert in der sog. Dritten Welt
keine Altersdiskriminierung (wie in Europa und USA), d.h. eine Beziehung eines/r 60jaehrigen
mit einer/m 16jaehrigen ist nichts ungewoehnliches, und (4.) haben sich auch viele europaeischen
Frauen noch nicht vom dem Wunsch nach "Sicherheit ohne Arbeit" freigemacht. Nur ist hier der
"perfekte Mann" eben der reiche Sohn mit Porsche und Doktortitel u.a., waehrend in der Dritten
Welt helle Haut und ein Reisepass einer Indusrienation als Heiratsgrund ausreichen. Das Spiel ist
das gleiche, nur die Einsaetze sind den lokalen und kulturellen Hintergruenden angepasst.
Und die Liebe ? - Nur extreme Rassisten wagen von vorneherein die Moeglichkeit
auszuschliessen, dass Sie sich nicht auch in eine Schoenheit aus der Dritten Welt verlieben
koennen. Und nur ignorante Frauenfeinde halten es fuer unmoeglich, dass gerade Sie die grosse
Liebe Ihrer zarten Lotusbluete oder Ihres Knackarsches aus Rio sind, selbst, wenn Sie fuer die
Vermittlung gezahlt haben und nicht unbedingt den europaeischen Idealvorstellungen eines
"Mann von Welt" entsprechen. Und: Arbeiten europaeische Heiratsvermittlungen eigentlich
umsonst ?
Ist das Sex/Frauenproblem so geloest, muessen Sie nur noch die Lebenshaltungskosten
(Wohnung, Kleidung, Auto etc.) decken. Da Sie niemanden mehr beeindrucken muessen, sparen
also wieder richtig Geld. Ein Auto ist nur "auf dem Land" notwendig. In einer Grosstadt mit
guten oeffentlichen Verkehrsverbindungen sind Sie "ohne" ploetzlich nicht nur alle
Parkplatzsorgen und Strafzettel los, dringende Fahrten koennen auch mit dem Taxi, Mietwagen
(bzw. Zug) erledigt werden, wobei die Taxi- /Mietwagenkosten kaum an die Anschaffungs- und
Unterhaltskosten fuer ein eigenes Auto heranreichen duerften.
Kalkulieren Sie bitte an dieser Stelle kurz, wieviel Geld Sie monatlich ohne Auto und
Statussymbole sparen koennten. Dieses Geld muss jetzt nicht mehr verdient werden. Koennten
Sie es sich ohne diese Kostenpunkte vielleicht sogar leisten, Ihren gehassten Job zu kuendigen
und endlich Ihrem Traum nachzugehen ? - Liesse sich so Ihre Lebensqualitaet nicht entscheidend
steigern ?
Wohnungskosten koennen ggf. auf Null reduziert werden, in dem Sie ein/zwei Zimmer
vermieten. Ein Bekannter mietete sich z.B. in Universitaetsnaehe ein Haus mit vier Zimmern fuer
DM 1.500, von denen er drei Zimmer a DM 500 an Studenten untervermietete, m.a.W.: Er