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Knie nachgeben und ich bäuchlings zu Boden sacke, mein Peiniger auf mir drauf.

      Einige Minuten verharren wir in dieser Pose, noch immer intim, ineinander quasi verkeilt, bis sich unser Kreislauf wieder stabilisiert hat.

      Während sein Schwanz sich wieder zurückgezogen hat, merke ich, wie sich seine gesamte Samenflüssigkeit hinter meinem Eingang versammelt hat, dass sie noch nicht abfließen kann, weil ER noch immer in mir steckt und sich freiwillig nicht verabschieden will, so scheint es. Mein Peiniger zeigt Erbarmen und befreit mich von seinem Lustspender de Luxe.

      Um meiner Lustgrotte Abkühlung und eine reinigende Spülung zu gönnen, gehe ich noch einmal schwimmen, mein unbekannter Verehrer folgt meinem Beispiel.

      Vor Hitze hechelnd, lecke ich mir über die Lippen. „Es geht doch nichts über einen wirklich schönen Traum“, denke ich mir. Ein wohltuendes Ziehen in der Lendengegend macht mich darauf aufmerksam, wie real, geil und mitreißend ein Tagtraum sein kann.

      Meine Hand wandert über den Bauch, an die Oberkante des Bikinis, streichelt mit federleichtem Druck über den Bund, gleitet über das seidig glänzende, weiße Stoffdreieck nach unten. Überquert die flache Erhebung des Venushügels, auf den Fingerkuppen gleitend, wandert sie weiter, mit dem Ziel, irgendwann auf den sich durch das dünne Textil abzeichnenden Liebeslippen zu landen und um diese mit leichten Streicheleinheiten zu verwöhnen.

      Ich bin noch immer leicht benebelt von der packenden Fantasie, die meinen Traum so lebendig gemacht hat. Ich konnte förmlich spüren, wie sich starke männliche Hände an mir zu schaffen machten, wie sie mein Fleisch kneteten, meine Haut mit sanften Reizen zum Glühen brachten. Die deutliche Erinnerung daran, wie sein prächtiges Teil in mir abtauchte, lässt mich noch jetzt, obwohl ich wach bin, leicht erzittern. An manches kann ich mich nicht mehr erinnern. Ich weiß nur, dass ich mich, hier an der Waldlichtung, fernab vom heftigen Treiben der Menschenschar, nackt sonnte.

      Ich erinnere mich daran, dass mein Traumprinz sich zu mir gesellt hatte. Jetzt, da ich sein Bild wieder vor Augen habe, lecke ich mir erneut genüsslich über die Lippen, mein leises Seufzen verleiht meinem Bedauern, weil es eben doch nur ein Traum war, Ausdruck.

      Nach einer erfrischenden Runde im See kam er dann zu mir und cremte mich ein. Dann tauschten wir die Rollen und ich machte mich an seinem muskulösen Körper zu schaffen. Und was für ein Körper. Erneut schließe ich die Augen, lasse die Bilder noch einmal durch meinen Kopf wandern. Sein sympathisches, vertrautes Gesicht, das mit kleinen Schweißperlen übersät ist, glänzt im hellen Sonnenlicht. Mein Blick wandert nach unten, über den sehnigen Hals, der den perfekten Übergang zu breiten, kräftigen Schultern darstellt, zu seinem mächtigen Brustkorb, der sich kaum sichtbar im Rhythmus seines Atems hebt, und senkt.

      Im Gedanken streicheln meine Hände über seine Brustmuskulatur, während meine bisher noch untätige Hand über meine, trotz schöner, voller und straffer Rundungen, verglichen mit seiner, bescheiden wirkende Brust wandert. Mein Blick senkt sich abermals, gleitet über seine Bauchmuskulatur, zieht weiter Richtung Körpermitte, wo mir ein prächtiger Stamm entgegenragt. „Ein phänomenales Teil" stöhnt meine innere Stimme. Nur mit Körperbeherrschung gelingt es mir, ein lustvolles Sabbern zu unterdrücken.

      Während der Film in meinem Kopf langsam weiterläuft, ich diesen Traummann eincreme, ertappe ich meine Hände dabei, wie sie meine geistige Abwesenheit forsch ausnutzen und genüsslich ihre Arbeit aufnehmen. Die eine zwirbelt verspielt meine Brustwarzen, die erregt gen Himmel ragen, die andere ist an ihrem Bestimmungsort angekommen, beginnt mit sanftem Kreisen der Fingerkuppen ihre masturbierenden Bewegungen auf dem glatten weichen Stoff, der die Reize gekonnt an das von ihm Verborgene weiterleitet.

      Im Traum habe ich auf dem Schaft des herrlichen Prügels Platz genommen, reibe meine feuchte Spalte an ihm, während ich die letzten verbliebenen Stellen mit Sonnenöl eincreme. Nachdem meine Sensoren vermelden, dass ein reibungsloses Einführen möglich sei, gleite ich bis zu dessen Spitze und ramme ihn in mich hinein. Schlagartig bin ich unglaublichen Hitzewallungen ausgesetzt, meine Muschel beginnt wie wild zu pochen.

      Ich kann mich nicht mehr beherrschen, verliere meine Geduld. Vorbei mit den Zärtlichkeiten, meine Hand schiebt das Höschen zur Seite, flugs versenken sich zwei Finger, zugegeben ein mickriger Ersatz für den Kerl meines Traumes, in der triefenden Spalte. Doch wie auch der prächtige Schwanz, bereiten meine Hände mir Freude, sie bringen mich zum Erbeben. Mein Becken hebt sich, lässt sich sogleich wieder auf dem Prügel nieder, während meine Finger ihre wohlwollende Arbeit vertiefen. In meiner Fiktion spreize ich meine Beine soweit es geht, gewähre meinem Gebieter vollen Einlass, meine Hand nützt die Chance und lässt einen dritten Finger in die feuchte Kluft wandern.

      Durch das Knacken eines Astes werde ich aus den Träumen gerissen. Mein Becken verharrt in seiner Position, meine Finger ruhen. Erschrocken blicke ich um mich, um sicher zu gehen, dass ich alleine bin. Ein Blick zu meiner Linken lässt mich erstarren. Eine halb nackte männliche Person steht neben mir und beäugt sichtlich angetan mein Treiben. Verlegen ziehen sich meine Finger aus der Muschel zurück, versuchen, die Ordnung wiederherzustellen. Ich will die Situation beschönigen, rücke mein Höschen zurecht, als der Eindringling mit tiefer männlicher Stimme sich an mich wendet und meint, ich solle mich nicht stören lassen.

      Erst jetzt nehme ich mir Zeit, um ihn von unten nach oben zu begutachten. Barfuß steht er vor mir, etwa drei Meter entfernt würde ich sagen, hat sportliche, leicht behaarte Beine, die Muskelpakete seiner Oberschenkel kommen mir bekannt vor. Die habe ich heute doch schon mal wo gesehen. Sein Glied wird von dunklen Shorts verhüllt. Nun ja, nicht so wirklich. Die beklemmende Enge seiner Hose lässt darauf schließen, dass mein Beobachter mir schon länger auf die Finger – und noch etwas anderes - geschaut haben muss. Mein Blick wandert weiter nach oben, ich stelle fest, dass die Eichel den Hosenbund überwunden - ich sollte wohl besser sagen unterwandert - hat und vorwitzig oberhalb herauslugt. Als ich den Waschbrettbauch sehe, wird mir klar, dass mein Traummann vor mir steht, leibhaftig.

      Mit einem freundlichen Grinsen nimmt er neben mir Platz. Handtuch hat er keines bei sich, also setzt er sich zu mir. Erstmals blicke ich in seine Augen. Ich habe das Gefühl, als stünde ich auf einem Felsvorsprung von Sardiniens Steilküste und Blicke in die sanften Wogen des tiefblauen Meeres, ich könnte glatt darin ertrinken. Er mustert mich von oben bis unten. An meinen Brüsten machen seine Blicke halt, beschämt will ich schützend meine Hände davorhalten, doch er entschuldigt sich, bittet mich, meine Reize nicht zu verhüllen. Er meint, er habe ohnehin schon alles an mir gesehen. Also lasse ich von dem Gedanken ab, lasse mich bestaunen. Ich spüre seinen erregten Blick, spüre, wie er mich in Gedanken meines Stoffdreiecks, das meine Juwelenpforte verhüllt, entledigt.

      Ich weiß nicht, warum ich so reagiere. Bin ich hypnotisiert? Ich räkle mich verführerisch, lege mein Haupt in den Nacken, werfe leidenschaftlich mein schulterlanges, dunkelblondes glattes Haar über die Schultern, lehne mich nach hinten und präsentiere mich von meiner Schokoladenseite, indem ich ihm meine entblößten Brüste entgegenrecke. Mich gierig anstarrend leckt er seine Lippen, wischt sich den Schweiß von der Stirn, fasst sich in den Schritt und beginnt, seinen Schwanz unter seinen Shorts zu streicheln.

      Von seinen wichsenden Bewegungen inspiriert, setze ich mich auf, lasse meine Hände über den

      Oberkörper nach unten gleiten, sie wandern dorthin, wo sie zuvor bei ihren bohrenden und streichelnden Bewegungen unterbrochen wurden, haken an den Kordeln des Bikinis ein, kurz hebe ich mein Becken, winkle meine Beine an, ziehe mein Höschen aus und werfe es zur Seite. Völlig aus dem Häuschen von dem Anblick, den ich ihm biete, beginnt der Fremdling zu stöhnen. Seine Hände werden schneller, die rötlich gefärbte, mit Vorsaft bedeckte Eichel ragt bedrohlich weit aus seinen Shorts, als ich ihm zu Hilfe komme. Ich ertrage es nicht, mit ansehen zu müssen, wie ein prächtiges großes Teil wie dieses in so enge Klamotten gepfercht wird. Also stehe ich auf, gehe - absichtlich breitbeinig – vor ihm in die Hocke, greife nach seiner Hose.

      Mit einem kräftigen Zug habe ich ihm den Stoff vom Leib gerissen. Mein erster Blick auf den freigelegten Pfahl lässt Dutzende Schmetterlinge sich in meinem Bauch erheben. Sie wirbeln hoch, tanzen in der Luft, alle zugleich, ein wildes Durcheinander. Sein Penis ragt wie ein Ausrufungszeichen aus dem blonden, kurz getrimmten Schamhaar.


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