Prickelnde Momente 3 - Geschichten und Stories auf über 1000 Seiten. Alexandra Nedel

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Wellen. Es war eine laue Nacht, wunderschön. Tausend Sterne funkelten, als ich mir den Pulli über den Kopf zog. Ich schob die Hose runter und warf sie auf den Klamottenberg neben den Decken. Klaus knöpfte sein Hemd auf.

      "Ich wusste, dass Du auch nackt wunderschön sein würdest." Langsam öffnete ich den BH, schlüpfte aus dem Slip. Ich sah, wie er schlucken musste und grinste ihn an. Wenn er jetzt seine Hose auszog, konnte es peinlich für ihn werden... ich erlöste ihn, in dem ich auch ins Wasser rannte. Da tobten die anderen immer noch wild durch das Wasser. Ich weiß nicht, wie lange es dauerte, bis wir schließlich müde und durchgefroren aus dem Meer kamen.

      "Mir ist kalt!" Phil und Tim stürmten den Deckenberg, zogen uns andern zu sich zu den trockenen Sachen.

      "Komm her, Geliebte!" Tim frottierte mich trocken, schob mich dann unter die ausgebreiteten Decken. Maxi war schon neben mir, dann Klaus, Susi und die letzten beiden.

      "Kalt!" jammerte Phil, kroch von unten zwischen Maxi und mich. Wir kuschelten alle zusammen, bis uns warm war, die vielen nackten Körper taten ein Übriges. Dann langte Susi nach den Weinflaschen und dem Brot.

      Es war eine eigentümliche Stimmung. Wir lagen alle nackt aneinander gekuschelt unter den Decken, betranken uns langsam mit Wein, zerkrümelten das Brot und fühlten uns unbeschreiblich, zusammengehörig, nah, einfach gut.

      Tim lehnte an meinen Knie, hielt Maxi in seinen Armen, Phil lag quer über ihrem Schoss, Susi an meiner rechten Schulter und ich an Klaus. Warum Klaus so dicht bei mir war? Ich weiß es nicht, irgendwie hatte es sich so ergeben. Klaus Hände unter der Decke auf meinem Bauch, sein Atem in meinen Haaren. Er war sehr vorsichtig, zurückhaltend. Bewegte seine Hände gar nicht. Und ich? Ich wünschte mir, er möge mich weiter berühren, streicheln, meine Brüste schienen sich sehnsüchtig zusammen zu ziehen. Ich nahm eine Hand von ihm und zog sie langsam nach oben. Ich spürte, wie ihm der Atem stockte.

      Susi hatte Phil in ihre Arme gezogen, streichelte seinen Nacken, pustete ihm ins Ohr. Tim schlang einen Arm um mein Bein und streichelte meinen Oberschenkel an der Innenseite. Mein Atem beschleunigte sich. Tims Hand, die die weiche Haut ganz oben am Schenkel streichelte, Klaus, der mutiger geworden, meine Brust zum erschauern brachte. Phil beugte seinen Kopf nach hinten und ließ sich von Susi zärtlich küssen. Maxi betrachtete beide mit einem liebevollen Blick, sah mich fragend an. Ich nickte. Warum nicht? War es nicht ein wundervoller Abend? Eine traumhafte Nacht? Waren wir nicht alle von einer großen, allumfassenden Liebe erfüllt? Maxi lächelte zurück, kuschelte sich dann an Tim. Ich beugte mich vor zu ihm, küsste ihn zart und flüsterte:

      "Sei lieb zu ihr..." Seine Augen sahen mich voll Liebe und Vertrauen an. Er küsste mich erneut, seine Hände umfassten Maxis Brüste, die so viel voller waren als die meinen. Klaus beugte sich von hinten zu mir, küsste meinen Nacken, zog mich sanft zurück. Ich sah, wie Tim Klaus ansah, erst zögernd und mich dann voll Zuneigung freigab. Susis Hände schienen auf Phils Körper lustvoll zu seinen Lenden zu wandern und er schloss genießend die Augen. Dann spürte ich nur noch Klaus, seine Hände auf mir, seinen Körper an meinem Rücken. Er küsste meinen Hals, seine Hände streichelten meinen Bauch, meine Brüste. Eine Hand erkundete meinen Hüftknochen und mein Becken drängte sich ihm entgegen. Meine Hand glitt zu seinem Bein, das er neben mir aufgestellt hatte. Er verrückte sich leicht, damit ich ihn besser erreichen konnte, während seine Hand sich zwischen meine Beine stahl.

      "Darf ich?" selbst sein Flüstern an meinem Ohr klang rau. Als Antwort hob ich nur weiter mein Becken an, so dass seine Hand einfach tiefer zwischen meine Beine glitt. Ich registrierte, dass Tim Maxi mittlerweile küsste und wie Phil Susi auf seinen Schoss hob.

      Die Fackel verlosch mit einem leisen Zischen. Völlige Dunkelheit umhüllte uns, nur die Sterne und die kleine Mondsichel ließen das Meer funkeln. Klaus rutschte noch mehr zur Seite, drückte mich sanft in den

      Sand. Seine Lippen lagen federleicht auf meinen, seine Zunge spielte mit der meinen. Oh süßer Augenblick! Zwischen meinen Beinen brach erregte Nässe aus und Klaus Hand entzündete Funken. Sein Glied lag auf meiner Hüfte und benetzte mich mit Feuchtigkeit. Er erschauerte, als meine Finger ihn zart berührten.

      "Hör nicht auf damit!" Er vergrub seine Nase in meinen Haaren. „So lange Haare, so weiche Haut..." Seine Stimme bereitete mir Gänsehaut. Er beugte sich tiefer und küsste meine Brust.

      "Was für ein wundervoller Busen!" Seine Zunge spielte damit. Jemand griff nach meiner Hand, zog sie zu seinen Lippen und küsste sie. Phil? Es war egal, es war schön. Klaus murmelte verzückt weiter.

      "Was für ein flacher Bauch, wie gut du riechst..." Er liebkoste mich zwischen den Beinen, als mich plötzlich jemand zärtlich küsste. Glatte dunkle Haare fielen über mein Gesicht. Maxi? Meine Hand erkundete ihren Oberkörper, ich traf Tims Hand auf ihrer Brust, unsere Finger verschränkten sich kurz. Maxis Lippen saugten an meinen Brüsten, als mein Becken angehoben wurde und Klaus sanft in mich drang. Gleichzeitig sah ich im Mondschimmer, wie Tim von hinten Maxi in Besitz nahm. Sie seufzte auf, als er mit wenigen kräftigen Stößen tief in sie hineinkam. Klaus ließ sich Zeit, er schien jeden Millimeter von mir zu genießen. Eine Hand mogelte sich zwischen uns, erregte mich und Klaus noch mehr, weil sie zu einer dritten Person gehörte.

      "Phil?"

      "Ja, lasst mich euch spüren..." Maxi hatte sich umgedreht, sich quer über Phil gelegt, so dass ihr Becken auf seiner Brust lag. Tim war immer noch in ihr, küsste jedoch Susi, die rittlings auf Phil saß und sich genüsslich auf ihm räkelte. Phil und ich lagen Kopf an Kopf, so dass Klaus, als er sich zu uns niederbeugte, auch ihn küssen konnte. Mein erster Orgasmus kam, als Klaus sich schneller und drängender in mir bewegte, von Phils Fingern unterstützt. Ich könnte meinen Atem nicht mehr anhalten und stöhnend zog ich seine Lippen auf mich.

      "Ich kann nicht mehr!"

      "Dann komm.…"Klaus küsste mich wild, bis ich mich aufbäumte.

      Irgendwie hatte ich Unruhe aufgebracht, das Gefüge löste sich auf und verteilte sich neu. Plötzlich lag ich in Phils Armen und während Maxi mich wieder küsste, drang er in mich ein. Männerhände, Hände, die ich gut kannte, Tims Hände, streichelten meine Brüste. Klaus eroberte seine Susi, teilte sie mit Tim, dann lagen die beiden Freunde sich in den Armen. Es war ungewohnt, dass sich zwei Männer liebten, andererseits, was soll‘s? Es war genauso ungewöhnlich, von einer Frau geküsst und berührt zu werden und es war schön!

      Schließlich war es Tim, der sich in mich ergoss. Er zog mich auf sich, kugelte mit mir den Strand hinunter. "Meine Geliebte, glücklich?" Er küsste mich zärtlich. "Du nicht?" Ich lachte ihn an, hob mein Becken und ließ ihn in mich kommen. Er stöhnte, schloss die Augen, bewegte sich langsam in mir.

      "Du fühlst dich immer wieder unglaublich an." Ich lachte wieder, schlang meine Beine um seinen Rücken, genoss das Verlangen in ihm und in mir.

      "Mach mich nass!" Meine Zunge suche die seine.

      "Gerne..." Tief kam er in mich hinein, jeder Stoß steigerte meine Erregung, bis sie uns gemeinsam überraschte. Die Wellen hatten uns erreicht, so dass sich unsere Feuchtigkeit mit der des Meeres mischte.

      Am nächsten Morgen lagen wir unter einem wilden Knäuel aus Decken, Klamotten, Menschen und Sand.

      Ich lag zwischen Tim und Klaus, küsste erst den einen und dann den anderen.

      "Guten Morgen! Aufwachen, es ist ein wundervoller Tag!"

      Alle blinzelten mich an. Glücklicherweise gab es keinen Moment der Verlegenheit.

      "Nicht, nicht!" Phil zog sich eine Decke über den Kopf.

      "Schlafmütze!" Maxi stand auf, streckte Susi und mir die Hände hin. „Kommt meine Süßen!"

      Zu dritt rannten wir den Strand entlang, warfen uns in den Sand, japsten nach Luft.

      "Mädels," Maxi lag in der Mitte, "ich muss euch was sagen." Sie stockte.

      "Ich fand das sehr schön heute Nacht und ich hoffe nicht, dass es eine von euch bereut..."

      Über ihrem Kopf fanden sich unsere Hände. "Nein!" Susi seufzte genießerisch.

      "Nein!"


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