Keine Entspannung möglich - 116 Seiten. JENNY NIEWÖHNER
Darauf ich: "Scheinst ja ganz schön geil darauf zu sein." Sie
bestätigte: "Oh ja, das bin ich. Das hast du jetzt davon. In Gedanken
habe ich schon seine Eier geleckt und seinen Schwanz gewichst, bis er
mir den Mund voll gespritzt hat." Da rückte ich mit der Wahrheit
heraus: "Du, ich wollte dich eigentlich nur mal testen, ob du wirklich
fit bist für ein solch besonderes Erlebnis. Das mit dem Freund heute
Abend, das stimmt gar nicht." Sie biss mir in meine linke Pobacke, dass
ich laut aufschrie. Sie war tatsächlich sauer. "Ich mache es wieder
gut", versprach ich ihr. Du wirst in den nächsten Tagen einen
wunderbaren Dreier erleben. Mit vielen Überraschungen, die dich noch
geiler machen werden, als du jetzt schon bist." Das sei kaum möglich,
behauptete sie. Ich wusste: Sie war so weit, in meiner Story die
Hauptrolle zu spielen.
"Was ich dir jetzt andeute, wird wirklich stattfinden", kündigte ich ihr
an. "Wenn du willst, schon morgen Abend." Sie nickte und war gespannt
wie der sprichwörtliche Flitzebogen. Aber sie erfuhr nur den Anfang von
dem, was geschehen sollte. "Wir treffen uns morgen Nachmittag um 5 auf
dem oberen Parkdeck im Parkhaus neben dem Kaufhof, das hat die ganze
Nacht geöffnet. Alles weitere erfährst du dort." Sie arbeitete nur
halbtags, ich konnte mir meine Zeit selbst einteilen. Das würde
funktionieren. "Und du weißt ja, dass ich dich am liebsten in Kleid
oder Rock sehe. Lass wie immer die Strümpfe weg, deine Beine sind ohne
viel schöner!" Die Temperaturen machten kein Problem, es waren laue
Herbsttage. Ich wusste, sie würde in kniehohen Stiefeln kommen und
einem schönen langen Rock, der ihr herrliche Figur so richtig
hervorhob.
So war es. Ich wartete schon voller Ungeduld, aber sie wohl auch. Sie
kam bereits zehn Minuten vor 5. Ich winkte sie zu meinem Auto, sie kam
und stieg ein. Ich erklärte ihr, wie es weiterging. "Grundsätzlich ist
alles, was du heute erleben wirst, okay. Auch ohne Gummi. Ich würde dir
doch nie einen Penis verordnen, dessen Besitzer nicht sauber wäre.
Glaub es mir! Bitte tu alles, was ich sage! Du wirst es nicht bereuen.
Meinen Freund, den ich für dich ausgesucht habe, wirst du daran
erkennen, dass er bei dir oder mit dir etwas machen darf, was eben
nicht jeder darf. Wenn ich beispielsweise bei einem für dich Fremden
sage: Gib ihm einen Zungenkuss, dann weißt du: Er ist es. Ich könnte
auch sagen: Zeig ihm deine linke Brust." Nina errötete sichtbar, sah
mich etwas fragend an. Ich ergänzte:" Was ich sage oder erlaube, ist in
Ordnung. Das musst du wissen." Sie nickte. "Ich habe eingewilligt und
werde mich in allen Punkten daran halten. Schließlich will ich dich bei
deinem Freund ja auch nicht blamieren." Sie fragte anschließend. "Und
wo werde ich deinen Freund treffen? In einem Wohnhaus, in einem
Geschäft, auf der Straße oder wo sonst?" Das werde die erste
Überraschung sein, kündigte ich ihr an. Eigentlich wurde ihre erste
Überraschung aber das, was ich vor dem Aussteigen zu ihr sagte: "Deinen
Slip brauchst du heute nicht mehr. Gib ihn mir!" Sie zuckte ein wenig,
sah mich mit großen Augen an, dachte aber offenbar daran, dass sie
alles tun sollte, was ich von ihr verlangte. Sie hob ihren Rock so
weit hoch, dass sie den Bund ihres Slips greifen konnte. Sie schob ihn
langsam herunter, über die Knie und hatte ein paar Probleme, sie über
die Stiefel zu bekommen. Aber das kleine Etwas war elastisch genug. Und
ich war sicher, dass der erste Schimmer von Feuchtigkeit schon zwischen
ihre Schenkel kroch. Gut so. Der Slip wanderte ins Handschuhfach.
Von jetzt an, sagte ich ihr, als wir die Treppe herunter und dann in den
Kaufhof gingen, könne jeder Mann in unserer Nähe derjenige sein, dessen
Penis sie heute verwöhnen würde. Er sie und sie ihn. In allen
Variationen. Wir schlenderten durch die TV-Abteilung, blieben mal hier
stehen, mal dort. Mancher Mann sah Nina an - kein Wunder bei einem so
hübschen Mädel. Später erzählte sie mir, sie habe immer verstohlen
zurück geguckt und sich vorgestellt, dieser oder jener könne es sein.
Ihre Knie hätten oft richtig gezittert. Vor allem, weil sie daran
dachte, dass derjenige, der es sein würde, ja mich, ihren Freund, kenne
und folglich schon wisse, wer sie sei. Aber sie war ja ahnungslos.
Mancher Seitenblick ließ sie erröten, wie ich selbst sah. Sie muss
unheimlich aufgeregt gewesen sein. Und erregt war sie auch, das gab sie
später zu. Wir gingen in die Sportabteilung, wo uns ein gut gebauter
Verkäufer anglotzte. "Wie findest du den?" fragte ich, indem ich in ihr
Ohr flüsterte. Sie dachte, der könnte es sein. Ihre Hand in meiner
zitterte. Das machte mir Spaß.
Ich schaute auf die Uhr." Wir müssen jetzt in Richtung Bahnhof", trieb
ich sie an. Sie schenkte dem Typen in der Sportabteilung noch einen
Seitenblick. Mit dem hätte sie es wohl gern gemacht, dachte ich. Später
gab sie es zu. Unterwegs ließen wir uns noch einen Hamburger schmecken,
aber es wurde Zeit für mein Vorhaben. Inzwischen war es kurz vor halb
sieben. Wie zufällig standen wir vor einem der ältesten Geschäfte der
Stadt, mit Jagdwaffen und Reitsportartikeln. "Du wolltest doch
demnächst meine Streicheleinheiten mit einer Reitgerte, war das nicht
so?" fragte ich sie. Ja, eigentlich schon." Ich zog sie zur
Eingangstür." Komm, wir sehen mal, was es so gibt." Drei Verkäufer
hinter einer wunderschönen, alten, halbrunden und halbhohen Theke mit
Jagdauslagen grüßten freundlich, hatten aber offenbar mit der
Tagesabrechnung genug zu tun. So konnten wir uns in der Ecke, wo die
Reitgerten hingen, ungestört umsehen. Lange, kürzere, aus Leder oder
Kunststoff - die Auswahl war groß. Schließlich hatten wir drei in der
engeren Auswahl. "Kann ich Ihnen behilflich sein", hörten wir einen der
drei hinter uns. Nina wurde rot. Sie fühlte sich wohl ertappt, obwohl
aus ihrer Sicht der Verkäufer ja gar nicht wissen konnte, wozu wir eine
Reitgerte kaufen wollten. "Ja, Sie könnten uns tatsächlich helfen",