So weit weg uns doch ganz nah. Eomée Wächter
So weit weg uns doch ganz nah
Lebbaren Weg finden
nach einem
schweren Schicksalsschlag
Eomée Wächter
Impressum
So weit weg uns doch ganz nah
Eomée Wächter
published by: epubli GmbH, Berlin
Copyright: © 2017 Eomée Wächter
Texte und Foto: Eomée Wächter
Internet: www.klangmobil-erlangen.de
Konvertierung: sabine abels | www.e-book-erstellung.de
Inhalt
Trigger – Signale aus traumatischen Erinnerungen
Rituale – eine Art der Verarbeitung
Was wäre, wenn mich der Tod plötzlich holen würde?
Trauerverarbeitung – inneren Druck ablassen
Zusammenbruch und Wiederaufbauversuche meines Lebens
Wenn ihr mich von ganzem Herzen suchen werdet, so will ich mich von euch finden lassen
Mein heilig Gral
Ich steh‘ im Nebel und kann Nichts sehn,
kann weder `nen Schritt nach vorne noch nach hinten gehn.
Was macht der Nebel nur um mich herum?
Bringt er mich zum Nachdenken, gar Verweilen
oder hält er mich nur dumm?
Nicht weitergehen, nur stehen bleiben,
sich Verstand und Logik gegenseitig reibend.
Völlig angstvoll und verwirrt,
hab ich mich auf meinen Lebensweg verirrt.
Ist es ‚ne Sackgasse oder gar ein Standby?
Hält er mich fest, macht er mich frei?
Zeit zum Nachdenken allemal
oder such ich nun mein heilig´ Gral?
Werd‘ ich jemals diesen finden,
dann muss ich mutig weitergehn',
mich mit dem göttlich´ Funken nun verbinden,
zu meinen Sorgen & Ängsten stehn.
Ich lasse nun Licht in mein großes Herz,
geplagt, gebeutelt von unsagbarem Schmerz.
Das Licht bringt Wärme & auch Liebe,
vertreibt die Schmerzen, gar die Hiebe.
Heilt alle Wunden in meinem Herzen,
langsam gehen meine Schmerzen,
hinaus in Richtung Licht & Sonnenschein.
Leg‘ meine Hände auf meine Brust,
spüre den göttlich‘ Strom, raus & rein.
Weg sind Angst, Leid, Schmerz & Frust,
spüre wieder Lebenslust.
Nebel, Licht & Liebe sowie Sonnenschein,
alles gehört zusammen.
Ich entscheide was soll sein,
denn ich bin vollkommen.
Ich liebe mich, ich steh‘ zu mir,
halt‘ mein heilig Gral in meiner Hand,
diese Botschaft ist in mir,
nun halte auf auch deine Hand.“
Sonntag, 3.11.13 – 01:20 h
Lieber Leser, liebe Leserin,
du hast zu unserem Buch gefunden, hältst es in der Hand und wunderst dich vielleicht, warum nicht erst das Vorwort kommt sondern ein Gedicht.
Wenn du lieber Leser offen bist für die Wahrheit, die Göttlichkeit, dem Spirit, wirst du gleich verstehen, warum das Gedicht an erster Stelle steht.
Ich schreibe zusammen mit meinem verstorbenen Sohn Timo und der geistigen Welt dieses Buch.
Am Sonntag, den 3.11.13 frühmorgens um 01:20 h wurde ich spontan wach, stieg aus meinem Bett und ging zielgerichtet zum Schreibzimmer meines Kurzimmers in Oberstdorf. Ich nahm ein Blatt Papier, einen Stift und schrieb dieses Gedicht, kein einziges mal musste ich absetzen, es lief, so, als würde man es mir diktieren, was dann letztendlich auch so war. Ich nannte es anfangs „das Nachtgedicht“, weil ich erst erfahren wollte, was es mir sagen will. Die letzten 4 Zeilen kamen erst Minuten später, es war, als ob ich eine Pause einlegen sollte und ich lief im Zimmer nervös hin und her.
Das Gedicht war nicht fertig, ich hatte noch einen kleinen Platz frei auf dem Blatt und es fühlte sich auch nicht stimmig an. Dann plötzlich kam die Eingebung, ich setzte mich erneut auf den Stuhl und schrieb die letzten 4 Zeilen. Dann wusste ich, wie ich das Gedicht nennen werde: „mein heilig Gral“.
Mit diesem Gedicht in der Hand legte ich mich wieder ins Bett,