Handbuch der Partnerschaftsarbeit. Marijke Mulder

Handbuch der Partnerschaftsarbeit - Marijke Mulder


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      Die Ausstellung Today’s Twinning wurde 2013 mit Förderung der Europäischen Union aus dem Programm Europa für Bürgerinnen und Bürger erstellt.

      Europaworkshops für Jugendliche

      Die Jugendworkshops sollen Jugendlichen Europa näher bringen. Dazu gehört die Diskussion der Geschichte und Ziele der EU genauso wie die Auseinandersetzung mit unseren Rechten als Unionsbürger und die Chancen, die die Union gerade jungen Menschen bietet. Der Jugendworkshop dauert ca. 3 Stunden und kann somit an einem Vor- oder Nachmittag durchgeführt werden.

      Das Programm wird in Absprache mit dem Veranstalter gestaltet und könnte beispielsweise so aussehen:

       Begrüßung durch den Gastgeber und Erfahrungsberichte über Auslandsaufenthalte (Schul- und Städtepartnerschaften, Au Pair, Praktika)

       Modernes Europa - die Geschichte der Europäischen Union

       Bedeutende Schritte auf dem Weg zu der modernen Europäischen Union

       Wer macht was in der EU? Eine kurze Institutionenkunde

       Unsere Rechte als Unionsbürger – Fallbeispiele vom Europäischen Gerichtshof

       Europaquiz

       Angebote für junge Menschen, die das Ausland erleben wollen

      Unser Angebot an Schulen: Europatage für junge Leute

      Anliegen unserer Europatage für junge Leute ist es, den Schülern die Europäische Union näher zu bringen, ihre Errungenschaften und Herausforderungen zu diskutieren und die Chancen aufzuzeigen, die sie für jeden Einzelnen bietet. Entgegen der üblichen Formate stehen hier die Jugendlichen mit ihren Fragen im Mittelpunkt. Das IPZ hat bisher 132 Europatage für junge Leute durchgeführt. Das Angebot richtet sich an alle Schulen, die ein ausgeprägtes internationales Profil haben. Bei den Teilnehmern sollte es sich um Schüler ab der 10. Jahrgangsstufe handeln.

       Europa ist deine Zukunft - ein Europatag für junge Leute

      Beispielprogramm

      9.00 Uhr Unsere Europaprojekte und Schulpartnerschaften

      Musikalische Eröffnung, Begrüßung und Austauschberichte

      9.20 Uhr Einführung und Angebote für aktive junge Europäer

      9.30 Uhr Podiumsdiskussion zu Europa- und Zukunftsfragen, zur Rolle Deutschlands in Europa, zu aktueller Politik und Wünschen junger Leute

      Mit Politikern der Europa-, Bundes-, Landes- und lokalen Ebene

      11.00 Uhr Gesprächskreise mit den Podiumsteilnehmern zu aktuellen Themen der europäischen und nationalen Politik

      Beispielsweise Zukunft Europas, Unionsbürgerschaft, EU- Erweiterung, Politik für junge Leute / Junge Leute engagieren sich in ihrer Stadt, Arbeit und Ausbildung in Europa, Eurokrise / Finanzkrise in Europa, Flüchtlingspolitik

      12.10 Uhr Arbeitsgruppen

      A. Jugend in Europa, Förderprogramme, Stipendien

      B. Praktika, Studium, Lernen und Arbeiten in einem anderen Land

      C. Die EU verstehen: Institutionenspiel, Europaquiz, Fallbeispiele

      D. Digitale Europarallye

      12.50 Uhr Ein Europaquiz zum Abschluss

      Rahmenprogramm: Europaliteratur, Städtepartnerschaften, Europaspiele

      Mitglieder

      Im Dezember 2014 hatte das IPZ 519 Mitglieder: Der Mitgliederkreis besteht aus Kommunen, Partnerschaftsvereinen, Bildungseinrichtungen und Einzelpersonen die sich im Bereich der internationalen Zusammenarbeit und Europaarbeit besonders engagieren. Besonders stark vertreten sind die Bundesländer Bayern, Hessen und Nordrhein-Westfalen.

      Sie können sich bei Partnerschaftsvorhaben, Projekten und Förderanträgen durch das Institut beraten lassen.

      Während noch vor wenigen Jahren die Mehrheit der Vereinsmitglieder Vereine waren, haben in den letzten Jahren die Kommunen zahlenmäßig stark zugelegt. Auch die Zahl der Schulen steigt kontinuierlich, wenn die Bildungseinrichtungen auch vorläufig weiterhin die kleinste Gruppe stellen.

      Mitgliedschaft im IPZ

      Mitglieder des IPZ können natürliche und juristische Personen werden, welche die satzungsmäßigen Ziele des Vereins (Völkerverständigung, internationale Zusammenarbeit, Europaarbeit) fördern. Insbesondere sind Kommunen, Partnerschaftskomitees und -vereine als korporative Mitglieder willkommen; ferner Einzelpersonen, die sich besonders für die Partnerschafts- und Europaarbeit engagieren. Als Mitglieder sind auch Ihre Partner in den Nachbarländern willkommen.

      Der Jahresbeitrag beträgt für

       Einzelpersonen 25 €

       Partnerschaftsvereine und- komitees sowie Bildungseinrichtungen: 50 €

       Kommunen und sonstige korporative Mitglieder: 75 €

      Im Mitgliedsbeitrag sind enthalten:

       Einladungen zu überregionalen Veranstaltungen des IPZ,

       ermäßigte Teilnehmergebühren für die Veranstaltungen des IPZ,

       der digitale Newsletter IPZ aktuell mit aktuellen Informationen zu Förderprogrammen, aktuellen Themen und Ähnlichem

       der kostenlose Bezug des Newsletters für eine ausländische Partnerstadt.

      Die Mitglieder können die Beratungshilfen des IPZ für die Gestaltung von Seminaren, Projekten und Förderanträgen kostenfrei in Anspruch nehmen. Eine Vorprüfung der EU-Anträge ist gegen eine Gewinnbeteiligung von 1,25 % der bewilligten Summe möglich.

      Die Mitglieder gestalten z.B. in der Jahresmitgliederversammlung die Arbeitsschwerpunkte des IPZ mit. Auf der Homepage können Berichte über eigene Europa- und Partnerschaftsaktivitäten veröffentlicht werden. In den Kommunen der Mitglieder können für den Gastgeber kostenlose Informationsseminare zur Förderung von Städte- und Schulpartnerschaften, Europa- und Jugendprojekten durchgeführt werden.

      Die Mitgliedschaft kann jederzeit beantragt werden. Die Aufnahme erfolgt durch den Vorstand. Beitragsjahr ist das Kalenderjahr.

      Der Verein ist durch das zuständige Finanzamt als förderungswürdig (gemeinnützig) anerkannt, letzte Ausfertigung vom 29.07.2011. Eingetragen unter VR 1637 beim AG Siegburg.

      Mitgliedschaftsantrag downloaden: www.ipz-europa.de

      Europapreis des IPZ - Preisträger 2013/2014

      Jährlich zeichnet das IPZ Kommunen und Partnerschaftsvereine aus, die sich nach Meinung der Jury durch kontinuierliche Partnerschaftsarbeit oder durch besondere Projekte und innovative Ideen hervorgehoben haben. Neben den jährlich widerkehrenden Kategorien des besten Europaprojekts und des besten Jugendprojekts werden regelmäßig Sonderkategorien ausgerufen, wie zuletzt das 50jährige Jubiläum der Unterzeichnung des Élysée-Vertrages (2013) oder die Europawahl (2014). Nominierungen können ganzjährig in der Geschäftsstelle eingereicht werden.


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