Skyline Deluxe. Marianne Le Soleil Levant

Skyline Deluxe - Marianne Le Soleil Levant


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an dem dankbaren Nervenball. Dabei ließ er im Tempo zwischendurch nach, um die Intensität wieder neu anzufachen. Ihre Hände wühlten in seinen Haaren als suchten sie darüber die Aktivitäten seiner Zunge zu steuern. Ihre Finger gruben darin herum, als fänden sie dort ihr eigenes Zentrum der Lust. Thomas erfuhr allein durch die Kopfmas­sage eine angenehme Erregung.

      Chi´s Zunge war von der irrationalen Lust gelöst und sprach in kurzen Formeln zu ihm. Japanisch. Thomas verstand natürlich kein Wort, hütete sich aber. Lag doch in der Färbung der klangvollen Silben traumhafter Ausdruck ihrer bewegten Sinnlichkeit. Der Geist im Taumel mit der Findung von Begriffen beschäftigt, flochten sich spontan die schmachtenden Laute in die Sprache ein.

      Oh, das machte ihn scharf.

      Dann schob Thomas seine lange Zunge tief in sie.

      Und Chi eskalierte.

      Begleitet von ihren hohen Hai und Nöi Lauten floss ihm ihr heißer Saft ins Gesicht und in den Mund. Thomas machte weiter.

      Beide waren sich so einig, wie man nur sein konnte, wenn Chi mit gieriger Stimme „Noch mal, Bitte, noch mal. - Möichido shite kudasai“, wünschte und Thomas trotz Mangel an Japanisch-Kenntnissen genau das anstrebte, deshalb weiter in ihr Geschlecht züngelte und dabei ihre warme Feuchtigkeit über den Kitzler schmierte.

      Fünfmal kam es ihr, bevor sie sich aus der wirbelnden Ekstase in selige Entrückung ergab und Thomas abließ, indem er den Schleim mit seinen Lippen über ihre Schenkel verrieb. Chi summte. Ihre Stimmbänder summten, vom Summen ihres Körpers in Schwingung versetzt. Thomas' Kopf lag noch einige Zeit zwischen ihren Beinen, sein Körper auf dem neuerlich bockharten Glied. Ihren Bauch, Brüste, Hals und Mund mit nassen Küssen überziehend kroch er an ihr hoch, während sie mit noch immer geschlossenen Augen süßes Japanisch flüsterte.

      Verstummend öffnete sie ihre Lider und Thomas blickte in schwarz glänzende Opale unendlicher Tiefe. Die Pupillen sahen nicht ihn an. Sie sahen auf, über ihn hinaus und er in sie hinein. Sie schloss ihre Augen, zog ihn näher an sich und legte das Kinn auf seine Schulter, den Kopf an seinen. So lagen sie eine gute Viertelstunde ineinander verschlungen. Begleitet nur vom feinen Summen ihres Körpers.

      Thomas' steifes Gemächt wollte an ihren Körper gedrückt nicht entspannen. Er hatte extra zurückgehalten und war nicht in sie eingedrungen. Irgendwie war da dieses Versprechen und Chi hatte ja auch vollendeten Oralsex vorgelegt. Da sollte man nicht eigen­nützig wirken. In Wahrheit konnte er es ganz gut erwarten und genoss ausdrücklich, sie mit dem Mund in diese Höhen zu treiben und dabei zu beobachten. Thomas hatte die Augen fast unentwegt geöffnet. Das Gesicht einer erregten Frau, einer noch dazu derma­ßen schönen Frau nimmt es mit jedem Kunstwerk auf. Das Beben des Körpers, die Spannungsbögen seiner Hingabe als um diese Melodie gelegtes Arrangement betrachtet. Eine solch lebendige Schöpfung ist schwer zu übertreffen.

      Letztlich war dieser Genuss auch egoistisch, vielmehr narzisstisch.

      Unweigerlich, und sie wäre niemals auf die Idee gekommen, sich zu weigern, profitierte Chi von diesem Narzissmus. Es nötigte ihm schon etwas Selbstkontrolle ab. Vielleicht hätte er es nicht durchge­zogen, wäre er nicht bereits so erfüllend befriedigt worden, doch glaubte er bald auch in diesen Genuss zu kommen und angesichts der Situation, waren Sorgen unangebracht.

      Nicht zuletzt konnte Thomas sehr gut den erwartungsvollen Drang eines sich aufbauenden Hormonspiegels, diese zeitintensivere Aus­kostung erotischen Stoffwechsels zum eigenen Vergnügen nutzen. Beim Sex galt das eigene Vergnügen eben häufig als das Vergnügen beider. Diesmal würde er sie nehmen.

      Thomas saugte jetzt erst eine Weile einleitend an Chi´s Brüsten. Zwei seiner Finger in der seidigen Haut ihres rosa Lusttäschchens. Er testete auch wie es um ihr Vertrauen in seine Zähne bestellt war. Die spielten mit den Brustwarzen zart herum. Oberflächliche Bisse gab es nur in die Substanz daneben. Eigentlich strichen die Zähne luftbeißend über die Haut. Diese Zähne schnappten immer wieder nach der Oberhaut auf ihrem Weg zum Schenkelbereich.

      Abermals hob er mit seinen Händen ihre Hüfte an den Pobacken seinem Raubtiermaul entgegen und trieb sie zuletzt, den Kitzler wie eine Perle zwischen den Schneidezähnen drehend, gemächlich einem Höhepunkt zu.

      Nachdem die Lustschreie sich abmilderten und unter Nachleckun­gen seiner Zunge abzuklingen begannen, erhob er sich und legte seine pochende Eichel in den Eingang und daraus noch über die feucht glänzende Perle vor und zurück auf die Schwelle des Tores. Vorsichtig drang er zentimeterweise ein. Chi´s war so feucht und weich. Ganz ohne Widerstand. Sein Teil schien ihr riesig, doch seine Wärme entzückend. Eine glühende Hitze, die wie seine massive Härte in der Fleischlichkeit wie auserkoren war, die Kol­benschmierung von seiner Seite auf Temperatur zuhalten. Ein warmer Motor lief rund. Thomas achtet sehr gut darauf, nur immer so weit einzudringen, dass sie sich an seine Größe gewöhnen konnte und nicht Angst haben musste, ein Drangsal würde mit ihm durchgehen und ihr wehtun. Chi hätte in ihrer eigenen Ungeduld mehr ertragen, war sich dessen bei Leibe aber nicht sicher und daher ganz froh, dass Thomas so zart zu Werke ging. Er war jetzt ganz in ihr und stieß noch langsam in sie hinein. Ihr Quietschen verdichtete sich zu einem sirenenhaften Gesang hoher Töne. Leise erst, aber kraftvoll vibrierend. Sie wollte es bald fester und wieder hob er ihr Becken mit den Händen unter ihrem Po seinen Stößen entgegen. Unter dramatischem Singsang kam sie. Thomas hielt inne, hob ihren Oberkörper mit dem linken Arm, ihrer beider Brustwarzen zusammenführend, zu sich herauf und erwiderte ihre Küsse. Chi schwebte jetzt in seinen großen Händen, während Thomas begann mit kurzen Stößen seiner Eichel ihren Reizstatus auszuloten und wieder auf Touren zu bringen. Die schnell einset­zenden Quietsch-Arien trieben ihn wieder hinein. Er zog ihn jedes mal fast ganz heraus, um wieder in voller Länge auszuholen. Es heizte ihn ziemlich an, sein ganzes, langes Ding in die gleichwohl kräftige, wie warme und offene Muschel zu schieben.

      Das Tempo stieg und wurde wieder gedrosselt, um die Frequenz erhöhen zu können, was zu wild hechelnden Sirenenklängen führte. Selten unterbrochen von japanischen Anfeuerungen. Chi hatte ihre Arme um ihn geschlungen und hing wie eine Schaukel in seinen.

      Das gegenseitige Reiben der Brustwarzen machte sie unglaublich an und Thomas spürte an seinen, wie ihre noch wuchsen. Ihre Schenkel und Po in seiner Hand spannten sich mehrmals schubartig wie beim Orgasmus. Thomas umklammerte sie und ergoss sich von der Wollust übermannt heftig. Chi quittierte seinen Höhepunkt mit entfesseltem Juchzen. Sie hielten sich. Er ließ sie zurück in die Kissen sinken und blieb mit seinem Penis noch mit einigen vorsich­tigen Stößen in ihr. Sie tauschten unzählige Küsse bis sich Thomas trotz seiner Erschöpfung noch abgestützt langsam aus ihr heraus­zog. Er balancierte auf Ellenbogen und Knie. Er hatte Angst, die Last seines Gewichtes könnte sie erdrücken, wenn er auf ihr zu liegen käme. So zierlich erschien sie ihm plötzlich.

      „You do me good. Very good“, flüsterte Chi in sein Ohr. Ihre Stimme klang wie ein Engel aus weiter Ferne, obwohl er ihre Lippen an seinem Ohr spüren konnte. Unendlich bezaubernd und fast unhörbar, doch vollkommen klar. „Thank you. I like.“

      Thomas war sprachlos.

      Niemals vorher hatte sich eine Frau bei ihm für den Sex bedankt.

      Man verstand: Sie, die Frauen meinten sicher dafür keinen Anlass zu geben. Schließlich wollte man sich nicht beklagen.

      Es klang wie für ein unerwartet wertvolles Geschenk und fraglos total aufrichtig.

      „Wir müssen jetzt schlafen. - We have to sleep now“, befahl sie neben ihm liegend in gebieterischem Ton und küsste ihn wieder. „Sweet Dreams“, sagte sie noch, zog die Decke hoch und schlief fast sofort ein. Thomas lag nackt neben ihr und sah das zauberhafte Wesen an. Er rührte sich nicht. Er dachte, ihr Schlaf sei noch nicht stabil und wollte sie nicht stören. Aber Chi schlief schon selig und tief. Er küsste ihre Stirn. Sie regte sich nicht. Ihre Lippen. Sie schlief. Es gingen ihm Gedanken durch den Kopf. Vom Frühstück und der Dusche. Dann spürte er die kalte Luft der Air Condition, zog auch seine Decke zu sich heran und schlief ein, ohne den Blick von ihr gewendet zu haben.

      Etwa zwei ein halb Stunden später erwachte Chi und schlich auf die Toilette. Thomas schlummerte tief. Letztlich war er relativ veraus­gabt.


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