Rondaria. Alisha Mc Shaw

Rondaria - Alisha Mc Shaw


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      Alisha Mc Shaw

      Rondaria

      Circle of Life

      Dieses ebook wurde erstellt bei

       Verlagslogo

      Inhaltsverzeichnis

       Titel

       Inhalt

       Über das Buch:

       Widmung

       Prolog

       15 Jahre später

       Erinnerungen

       Annäherung?

       Der Zirkel

       Aufbruch

       Ankunft

       Die Krankheit

       Familienbande

       Der Traum

       Fremde Freunde

       Entscheidungen

       Der Hort

       Immunität

       Wahrheiten

       Zerwürfnisse

       Offenbarungen

       Auf der Suche

       Am Abgrund

       Veränderungen

       Die Seelenbrücke

       Seelenhüterin

       Epilog

       Danksagung

       Impressum neobooks

      Über das Buch:

      »Dein Vater war ein Bär!«

      Mit diesem Satz beginnt für Aleyna das Abenteuer ihres Lebens. Eigentlich will sie an jenem Tag nur ihren Vater beerdigen, doch die Begegnung mit dem Gestaltwandler Noyan verändert für sie alles.

      Ohne sich wirklich dagegen wehren zu können, gerät sie in einen Strudel aus Geheimnissen, einer parallelen Welt und Menschen, die sich in Tiere verwandeln.

       Herausgeberin:

      Alisha Mc Shaw

      Apostelstraße 8, 56567 Neuwied

      © 2018 Alisha Mc Shaw

      Alle Rechte vorbehalten!

      Vervielfältigungen, auch auszugsweise, bedürfen der offiziellen Erlaubnis durch die Autorin.

      Covergestaltung:

      Jaqueline Kropmanns & Alisha Mc Shaw

      Buchsatz & Design: Alisha Mc Shaw

      Bilder: © Depositphotos & © Shutterstock

      © Andrea Hagenauer

      Lektorat: Katharina Groth

      facebook.com/wortspringerlektorat

      Widmung

      Dieses Buch ist für

      Armando Do Paris

      Arista Mc Shaw

      Bellé Falcon

      Wunram Catullus

      &

      alle, die Fantasie im Herzen tragen.

      Prolog

       »Tränen sind die Boten der Liebe, denn es weint nur, wer auch liebt.«

      Er fiel.

      Das Gefühl von Schwerelosigkeit ließ ihn den Schmerz für einen Moment vergessen. Wie bei einem Film im Zeitraffer rasten Gedanken und Emotionen an ihm vorbei. Er dachte an seine Gefährtin und die vielen Dinge, die für immer ungesagt bleiben würden. Brennend rief sich das Messer in seinem Körper in Erinnerung und machte die simple Tatsache, dass er noch immer stürzte, für einen Moment wieder nichtig.

      Mit einem dumpfen Geräusch schlug er auf dem Boden auf. Die Klinge bohrte sich durch den Aufprall noch tiefer hinein. Japsend schnappte er nach Luft, als könnte er den Schmerz so verringern. Er spürte seine Läufe kaum, jede noch so geringe Bewegung quälte ihn. Vermutlich waren all seine Knochen gebrochen. Rund fünfzehn Meter war er in die Tiefe gefallen. Eigentlich ... war er ja gestoßen worden. Aber das spielte im Endergebnis keine Rolle.

      Er öffnete die Augen, bewegte vorsichtig den Kopf und ein stechender Schmerz schoss seinen Rücken hinab. Mit verdrehten Gliedern lag er auf einer Ansammlung von Geröll. Einige Meter über sich machte er eine rote Aura aus. Sie gehörte zu dem, der ihm das Messer in den Körper gerammt und ihn dann hinuntergeworfen hatte. Die Gestalt verharrte einen Moment und hämisches Lachen hallte zu ihm hinab. Dann verschwand das rote Leuchten. Dieser Mistkerl hat mich im Steinbruch entsorgt!

      »Hallo Herr Löwe, bist du runtergefallen?«

      Er zuckte zusammen und drehte den Kopf in die Richtung, aus der die helle Stimme kam. Ein Mädchen kniete neben ihm und sah besorgt auf ihn herab. Ihre Aura schimmerte in einem sanften Orange, was darauf schließen ließ, dass sie ein Mischling war. ›Lauf weg! Du bist in Gefahr, er ist noch hier!‹, wollte er rufen, aber aus seiner Kehle kam nur ein Röcheln.

      Die Kleine legte ihm die Hand auf das lange Fell neben seinem


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