Rund um die beste Gesundheit. Hanspeter Hemgesberg

Rund um die beste Gesundheit - Hanspeter Hemgesberg


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bestens bewährt:

       über den Tag verteilt maximal 6 Gläser (ca. 200-250 ml) + maximal 4

      Tassen (je ca. 150 ml) wahlweise von ungesüßtem Bohnenkaffee (Espresso sollte vorgezogen werden), oder ungesüßtem Schwarztee (Kräuter- und Grüner Tee sollten vorgezogen werden); anstelle von Tee/Kaffee können tgl. 2 Gläser (ca. 150-200ml) frisch-gepresster Obstsaft oder Obst-Direktsaft ungesüßt getrunken werden.

       Tgl. 2 Portionen Frisch-Obst (1 Portion = z.B. zwei Handvoll Beeren, 1 Apfel,

      1 Banane, 5 Pflaumen).

       Tgl. 3 Portionen Gemüse/Salate (1 Portion = z.B. 1 Handvoll Gemüse = ca.

      80-150 g – u.a. 1 Paprika, 1 kl. Kohlrabi, 3 bis mittelgroße Tomaten, 2 Handvoll geschnittener Salat)

       Tgl. 4 Portionen (individuell variabel) Teigwaren (ohne Ei), Reis, Brot

      (insbes. Vollkorn, Emmer, Dinkel) und sonstige Getreideprodukte und Kartoffeln (zu bevorzugen: Pellkartoffeln, Dampfkartoffeln).

       Tgl. bis zu 3 Portionen (1 Portion = ca. 150 ml/g) Frisch-Milch, Natur-

      Joghurt/Kefir/Dickmilch/Buttermilch, Magerstufe-Quark und auch Hart-Käse

       2-3x/Woche Frischer Seefisch (gegrillt, gedünstet, möglichst wenig als

      Backfisch).

       Tgl. maximal tgl. 1 Portion Fleisch oder Wurstwaren (wenn irgend möglich sollten Fleisch & Wurstwaren nicht mehr tgl. konsumiert werden!)

      Übrigens, auch das will ich noch gesagt haben:

      Ganz gleich, ob SIE ein Anhänger der sogen. „Mischkost“ sind – hier allerdings sollte auch die Nahrungs-Zusammensetzung dringend geachtet werden –, ob sie sich nach der Hay’schen Trennkost ernähren, ob nach Ayurvedischen oder Anthroposophischen Regularien oder, ob sie ein Verfechter der vegetabilen – in jeder Form – oder der veganen Ernährung sind, es gilt uneingeschränkt:

      „Alles ist möglich und erlaubt!“

      Zum (guten) Schluss:

      Die Devise für Sie sollte sein:

      „Tu Deinem Leib etwas Gutes,

      Damit Deine Seele Lust hat, darin zu wohnen“

      Hl. Teresa von Avila

      (vollständiger Name: Teresa Ali Fatim Corella Sanchez de Capeda y Ahumada – 1515-1582 / Karmeliterin, Mystikerin / außer in der katholischen Kirche wird mit Gedenktagen auch in der evangelischen und anglikanischen Kirche ihrer gedacht)

      Genussmittel

      Genussmittel im engeren Sinne sind Lebensmittel, die nicht in erster Linie wegen ihres Nährwertes und zur Sättigung konsumiert werden, sondern aufgrund ihres Geschmacks – u.a. Zucker und Süßwaren aller Arten fest & flüssig – und/oder wegen ihrer anregenden oder berauschenden Wirkung – das heißt: Alkoholika aller Arten –.

      Den Genussmitteln werden aber auch „psychoaktive Substanzen“ – sie stellen mangels des fehlenden Nährwerts keine Lebens-/Nahrungsmittel dar –; in erster Linie gilt das für sämtliche Tabakwaren.

      Womit wir bereits mitten in der Grundsatz-Debatte angekommen wären:

      Genussmittel Ja oder Nein und wenn Ja, wie oft und wieviel davon?

      Ohne nun (auch noch) ins Detail einsteigen zu wollen, soviel muss gesagt sein:

      1. Tabak-Konsum in jeglicher Art – Zigarette mit/ohne Filter, Zigarillo,

      Zigarre, Stumpen, Kautabak, Pfeife, Wasserpfeife/Shisha und ich beziehe explizit die immer verbreiteteren E-Zigaretten mit ein – sollte in jedem Falle umgehend und für alle Zeiten beendet werden.

      Wer aber glaubt, sein Lebensglück hänge von den Stängeln, dem Tabak ab, der sollte zumindest unter Selbstkontrolle den bisherigen Konsum rigide herunterschrauben.

      Der eigenen Gesundheit zuliebe.

      Über die gesundheits-schädlichen Folgen des Tabak-Konsums brauche ich mich sicherlich nicht weiter auszulassen; das sollte sattsam bekannt sein.

      2. Alkohol-Konsum ist erwiesenermaßen (nicht einzig die Leber!) bei

      regelmäßigem und ggfls. langjährigen und starken Konsum ein regelrechter Gesundheitskiller!

      Das gilt unisono für sämtliche Alkoholika – vom Leichtbier über Handels-übliches Bier (aller Sorten), Wein, Sekt/Champagner, alle Schnäpse (die hellen/klaren und die gefärbten), Liköre, alkoholische Mixgetränke usw. –.

      Auch hier gilt das sehr alte Zitat:

      „Die Dosis macht das Gift!“

      [vollständiges Zitat: Alle Dinge sind Gift, und nichts ist ohne Gift; allein die Dosis machts, dass ein Ding kein Gift sei)

      Paracelsus

      (Philippus Aureolus Theophrastus Bombastus von Hohenheim / 1493-1541 / Schweizer Arzt, Alchimist, Mystiker und Philosoph)

      Heißt:

      Auf „harte Alkoholika“ möglichst sofort und für immer verzichten. Was die übrigen Alkoholika angeht, so kann und soll mit Disziplin & Augenmaß und nur gelegentlich konsumiert werden.

      Bohnenkaffee & Schwarztee

      Zu wissen ist, dass Bohnenkaffee und fermentierter Schwarztee in hohem Konsum zur „Organismus-Übersäuerung“ führen – Übersäuerungszustände sind ein Co-Schadensfaktor, so auch für das Immun-System –.

      Die „gute“ Nachricht:

      Inzwischen ist wissenschaftlich gesichert, dass ein moderater Konsum von Bohnenkaffee und fermentiertem Schwarztee – d.h. vom Kaffee bis zu 3-4 normale Tassen und vom Schwarztee die gleiche Menge tgl. und wenn beide parallel getrunken werden bis zu 4 Tassen insgesamt – nicht „Gesundheit-schädlich“ ist.

      Darüber hinaus schon!

      (M)eine Empfehlung:

      Sie sollten anstelle des Bohnenkaffees die eine und andere Tasse Espresso – natürlich ohne Milch und ungesüßt – bevorzugen und statt des fermentierten Tees umsteigen auf Grünen Tee und/oder Mate-Tee.

      Snacks süß und sauer/scharf

      Be- und heiß-geliebtes ‚Ritual‘ für viele Mitmenschen:

      Am Abend (vor der Glotze) noch den einen und anderen „Absacker“ sich zu gönnen und dazu und dazwischen (vielmals mengenmäßig unkontrolliert) auf die verschiedenen Snacks zurückzugreifen.

      Und der Zugriff zu süßen wie sauren/scharfen Snacks ist auch untertags ungebrochen (zu oft, zu viel), ganz gleich, ob Kartoffel-Chips, Salzstangen, Salzbrezeln, Erdnüssen (süß/salzig), Pizza-Gebäck – oder ob Kleingebäck, Kekse, Waffeln, sogen. Kaffee-Teilchen, aber auch Kuchen- und Torten-Schnitten und vieles andere mehr … und vielmals „querbett!.

      Und leider vielmals entweder als Mahlzeit-Ersatz und (noch ärger) als Mahlzeiten-Zugabe!

      Ich will und werde niemandem diese Snacks ausreden (wollen), vielmehr will ich einzig dazu anhalten, „wenn schon einen Snack, dann kontrolliert und bewusst ausgewählt und nur gelegentlich!“

      Ist es traurige Tatsache: Snacks und auch die heißgeliebten Süßwaren sind leider „Verführer“ und letztlich bei regelmäßigem Konsum sind sie zudem „Gesundheits-Gefährder“!

      Süßwaren/Süßigkeiten


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