Rund um die beste Gesundheit. Hanspeter Hemgesberg

Rund um die beste Gesundheit - Hanspeter Hemgesberg


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die Diagnostik vorantreiben!

      Ganzheitliche Schmerz-Behandlung

      Das anzustrebende Ziel heißt:

      Schnellstens und nachhaltig heraus aus der Schmerz-Spirale!

      Das ist einzig und auf so schonende wie mögliche Weise zu erreichen mit und durch ein auf die Beschweren/Defizite des Schmerz-Patienten ausgerichtetes – somit „personalisiertes“ – ganzheitliches/ganzheits-medizinisches multi-modales Schmerz-Behandlungs-Konzept!

      Punktum!

      Immer unter dem drohenden Fallbeil für den Betroffenen, nämlich:

      Wie viel Schmerz und für wie lange kann ein Mensch diesen ertragen, bevor er daran zerbricht?

      Was für das Vorgehen bei der Diagnostik gilt, das hat ebenso seine ungeschmälerte Berechtigung & Gültigkeit für die Schmerz-Therapie.

      Fakt ist:

      Es gibt keinen – wie auch immer gearteten – „Therapie-Gold-Standard“, weder in der Schul- noch in der Biologisch-naturheilkundlichen Medizin, weder in Ost noch in West, Süd oder Nord. Weder heute, noch sicherlich auch morgen.

      Gebot der Stunde: Teamwork!

      Zwar als Verbund mit einerseits dem Kranken (von diesem ist absolute Compliance – und nicht nur hinsichtlich der arzneilichen & nicht-arzneilichen Therapien/Maßnahmen, sondern insbesondere auch bzgl. und aktiver Teilhabe an der Gesamttherapie, der Umstellung der Lebensführung, Selbst-Management, gesunder Ernährung, kontrolliertem Umgang [wenn überhaupt] mit Genussmitteln, Änderung des Bio-Rhythmus usw. … - zu verlangen!) und andererseits den involvierten Behandlern (Ärzten, Psychologen/Psychotherapeuten, Schmerz-Zentren, Reha-Kliniken, Akut-Krankenhäusern, Physiotherapeuten, Masseuren & medizin. Bademeistern, Entspannungs-Therapeuten, Heilpraktikern und sonst. Therapeuten usw.).

      Weiter:

      Behandlung von chronischen Dauerschmerzen sollte sich immer darstellen – aus ärztlich-therapeutischer Sicht – als „Multi-disziplinäres Team“ mit wechselnden Fachbereichen (u.a. Allgemein-/Hausarzt, Orthopäde/Rheumatologe, Internist/Kardiologe/Pulmologe/ Gastro-Enterologe, Gynäkologe, Urologe/Nephrologe, Endokrinologe, Neurologe, Onkologe, Psychiater/Psychologe/Psycho-Onkologe und bes. qualifizierten „Schmerz-Therapeuten“ z.B. in einem Schmerzzentrum …), entsprechend der Diagnose-Stellung.

      Es hat sich dabei immer wieder bestens bewährt, dass und wenn der Schmerzpatient dabei von seinem (ihm vertrauten) „Hausarzt“ über die Dauer der gesamten Therapie geführt, geleitet und auch kontrolliert wird und, dass von dort aus alle Fäden der Therapie in Händen gehalten werden und von dort aus die Behandlungen koordiniert werden (nebenbei: das spart einerseits Mehrfachuntersuchungen, Mehrfach-Behandlungen und so-mit unnötige Belastungen für den Kranken wie die Kostenträger! Und zudem entfallen für den Patienten so vielmals strapaziöse und häufige Fahrten zu den - insbesondere im ländlichen Raum - nur entfernt tätigen Fachärzten/Schmerzzentren / nicht zuletzt stellt sich immer wieder heraus, dass auf diese Weise die Compliance eine deutlich höhere ist!).

      Zur Therapie selbst bleibt nur so viel zu sagen:

      Paradigmen sollten/müssten es (schon) sein:

      Cui bono?

      (wem nützt/hilft die Therapie? / sie sollte dem Kranken helfen!)

      Fortiter in re - suaviter in modo!

      (d.h. so intensiv & umfassend in der Therapie wie erforderlich, dabei so schonend für den Kranken wie möglich)

      Nihil nocere!

      (gut gemeint ist nicht gut gemacht, will heißen: nicht noch weiteren Schaden durch Behandlungsmaßnahmen bewirken)

      Et respice fines!

      (wichtig ist es für den Behandler, seine eigenen Grenzen [an Kenntnissen/ Fähigkeiten/Erfahrungen/Ausstattung] und auch seine Möglichkeiten zu kennen und einzuhalten)

      Um es vorweg zu sagen:

      Die beste und wirkungsvollste Therapie bei Schmerzen ist, wenn die Ursachen bekannt sind und so radikal und komplikationsfrei wie möglich beseitigt werden können (z.B. chron. Schmerzen im Abdomen Verwachsungen nach Operation) und/oder, wenn eine kompetente & stimmigen Therapie so früh wie nur möglich zur Anwendung kommt/ kommen kann.

      Doch dies ist vielmals leider nicht der Fall; nahezu mehrheitlich; viel-mehr kommt dieser fatale „Schmerz-Teufelskreis“ dadurch zustande, dass eine Therapie zu spät, nicht ausreichend und nicht umfassend realisiert wird, von der mangelnden Compliance des Kranken ganz zu schweigen! Mit vielmals den fatalen Folgen, dass aus einer Schmerzursache (z.B. Bandscheibenschädigung) letztlich es zu einem ganzen Bündel an Krankheiten bzw. Schädigungen kommt!

      Was folgert daraus?

      Eine jede Therapie von/bei Dauerschmerzen jedweder Ursache sollte/müsste sich stets darstellen als individuelles, variables, selektives und bes. Befund-adäquates multi-modales Behandlungs-Konzept i.S.e. synergistischen Symbiose von schulmedizinischen/wissenschaftlichen Möglichkeiten & Kenntnissen (haben in vielen Bereichen absolutes Primat!) einerseits mit andererseits den kompetenten wie seriösen Möglichkeiten der seriösen Biologischen Medizin östlicher wie westlicher Provenienz (sind mehr denn ein Additiv, generell in allen Schmerzphasen zumindest flankierend einzusetzen, in Teilbereichen - z.B. Säure-Basen-Haus-halt, Freie Radikale, Immunsystem usw. - mit eindeutigem Prä!) und d.h.: „Individuelle Maßanfertigung“ und keine „Massenware von der Stange“!

      Was nun den Möglichkeiten für die ganzheitliche Therapie angeht, so ist und bleibt (sollte es mindest so sein) dies der jeweiligen Entscheidung durch die Behandler überlassen.

      Wobei sich als hilfreich herausgestellt hat/herausstellt, dass es mehr als Sinn macht (soweit Einsicht/Einsichtsvermögen gegeben), wenn & dass der Schmerzpatient in die „Therapie-Entscheidung“ (das therapeutische Procedere) eingebunden wird und er ein Mitentscheidungsrecht hat!

      Dies wiederum setzt unabdingbar voraus, dass der Kranke unmittelbar im Anschluss an die Diagnose-Sicherung eingehend über die vorliegende Krankheit informiert/aufgeklärt wird einschließlich bereits bestehender bzw. potenzieller Risiken + Folgen, dass er „seine Schmerz-Krankheit“ akzeptiert, zur bestmöglichen aktiven Compliance bereit ist und er auch bereit ist, sein Leben/seine Lebens-Gestaltung umzumodeln und ein intensives Selbst-Management zu betreiben (Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser! / Lenin).

      Der Therapiemaßnahmen-Katalog umfasst einmal arzneiliche Möglichkeiten (diverse Schmerzmittel & Antidepressiva/Psychopharmaka/ Tranquilanzien/Muskelrelaxanzien, Corticoide, Antiepileptika, Antikörper usw. / aber auch Phytotherapeutika/Spagyrika/Homöopathika/Arzneien der anthroposophischen Medizin/grüne Medizin des Ayurveda/Organ-Therapeutika/ Orthomolekulare Medizin, homöopathisierte Allopathika usw.).

      Ferner nicht-arzneiliche Möglichkeiten: Physiotherapie (KG auf orthopädischer bzw. neurophysiologischer Basis auch im Wasser, Schlingentisch-Behandlung, Symmetrie-Training, Gyrotronic-Expansion-Therapie [GEST], Rückenschule Dorn-Methode, Pilates usw.), Massagen, Balneo-Hydro-Klima-Therapie, Ergotherapie, Elektrotherapien (schulmedizinische wie biolog. Verfahren / u.a. Burst-TENS, Rückenmarks-Stimulation, Interferenz-Ströme., Diadynamische Ströme, Elektro-Nerven-Stimulation), Akupunktur, Akupunkt-Massage, Akupunkt-Injektionen, Neuraltherapie, Entspannungsverfahren (u.a. Konzentrative Bewegungstherapie, Yoga, Reiki, Shendo-Shiatsu, Autogenes Training, Feldenkrais-Methode, Progressive Muskelentspannung …), apparative Verfahren (u.a. Trancemed®-Therapie, Respiratorisches und EEG-Bio-Feedback), Psychotherapien (mit schmerz-distanzierender Wirkung) und selbstredend dann die unterschiedlichsten operativen Interventionen.

      Heute nur noch selten angewendet – quasi als ultima ratio bei stärksten Nerven-Schmerzen – sogen. nervenzerstörende (neuro-destruktive) Verfahren (d.i. unwiederbringliche Zerstörung des betroffenen Nerven).

      Natürlich


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