Rebeccas Schüler. Tira Beige
weich und bekannt an.
Während er die Streicheleinheiten fortsetzte und das angenehme Wasser über seinen und ihren Körper floss, verringerte Paul die Distanz zwischen ihnen. Seine Hände wurden fordernder und Rebecca spürte seine Härte an ihrem Po.
Er umfasste ihre Hüfte und presste seine Eichel gegen ihre Schamlippen. Die erregenden Berührungen durch seine Schwanzspitze ließen Rebecca feucht werden. Sie stöhnte auf.
Dabei stellte sie sich vor, wie Elouans Penis über ihre Spalte rieb. Während sie die Augen geschlossen hielt, erkannte sie Lous wunderschönes, ebenmäßig jugendliches Gesicht. Rebecca spürte nicht Pauls männlich herben Körper mit der Brustbehaarung und dem untersetzten Leib, sondern die gleichmäßige Haut ihres Schülers sowie seinen muskulösen, schlanken Körper mit der unbehaarten Brust.
Er hängte den Duschkopf in die Halterung ein und ging abgetrocknet in die Schlafstube. Als Rebecca kam, lag er auf der Seite. Seine unvorteilhaften Kurven und die Ansätze der Schwimmringe am Bauch stachen ihr ins Auge. Pauls herber, von Männlichkeit übersäter Körper war wenig attraktiv, fast ekelerregend. Seine Schambehaarung war mittlerweile so lang, dass es sie anwiderte, mit ihm zu schlafen.
Aber er hatte sie in der Dusche dermaßen heiß gemacht, dass in diesem Moment das Aussehen zweitrangig war.
Als Rebecca auf das Bett glitt, rollte sich Paul auf den Rücken und verschränkte die Arme hinter dem Kopf. Das war die Einladung dazu, sich auf ihn zu setzen und zu reiten. Unelegant schwang sie ihr linkes Bein über Pauls Schoß und setzte sich auf ihn. Mühelos glitt sein Glied in sie hinein, da sie feucht von den Berührungen unter der Dusche war.
Er umfasste sie mit den Händen an der Hüfte und schob sie wie eine Gummipuppe über sein Becken. Ihre Brüste wippten bei jeder Bewegung auf und ab.
Aber der uninspirierte Sex langweilte sie schon nach kurzer Zeit und ihr Blick schweifte aus dem Fenster des Schlafzimmers hinaus. Das Winterwetter hatte sich beruhigt, da lediglich vereinzelte Flocken vom Himmel fielen und sie nicht mehr nach draußen gehen musste, um in der Einfahrt Schnee zu schieben.
Während sie weiter von ihrem Freund vor und zurück geschoben wurde, merkte Rebecca, wie ihre Lust abnahm. Gleichzeitig hörte sie an Pauls Stöhnen, dass er nicht mehr lange brauchte. Gleich war es geschafft! Von der Leidenschaft, die sie unter der Dusche gefühlt hatte, war nichts mehr übrig geblieben.
Er schob sie zunächst weiter über seinen Unterleib. Dann rollte er sie kurzerhand auf den Rücken und drang hart in sie ein.
Die Missionarsstellung raubte ihr jegliches Verlangen. Standardsex. Er würde noch wenige Male zustoßen, dann kurz aufstöhnen, ein kleines »Ah« aushauchen und wie ein Mehlsack auf das Bett fallen. Jetzt noch selbst Hand an sich zu legen, wo Rebecca doch wusste, dass es gleich vorbei war, wollte sie nicht.
Paul pumpte, während sie keine Begierde mehr nach ihm verspürte und nur noch wollte, dass er endlich von ihr abließ. Die Bewegungen schmerzten. Es half nichts mehr, die Augen zu schließen und sich Elouan vorzustellen, weil Pauls Stöhnen immer unnachgiebiger in ihr Ohr drang. Sein Höhepunkt passte zum drögen Sex.
Kurz verharrte er über ihr, bevor er abgekämpft auf das Bett plumpste. Mit einem emotionslosen, kurzen Kuss rollte er sich von ihr weg und schloss die Augen, ohne auch nur einen Ton von sich zu geben. Das Zeichen war unmissverständlich: Paul wollte jetzt seine Ruhe haben, liegen bleiben, eindösen.
Wie ein brunftiger Hirsch, der soeben eine Horde Hirschkühe begattet hatte, lag er neben ihr. Sein Brustkorb hob und senkte sich nach dem anstrengenden Koitus. Rebecca robbte vom Bett herunter und begab sich schleunigst ins Bad, um seinen Samen unter der Dusche auszuspülen. Glibberig lief die Soße heraus, an ihrem Bein herunter.
Der Wasserstrahl, der gegen ihren Unterleib drückte, erregte Rebecca. Die ungewohnten Empfindungen auf ihrem Kitzler verursachten eine unbeschreiblich heftige Lust. Die Feuchtigkeit der Spermien, der Druck der Brause und ihre Finger, die ihr Lustzentrum umkreisten, trieben sich unaufhaltsam Richtung Höhepunkt.
Rebecca stellte sich vor, wie Elouan gemeinsam mit ihr unter der Dusche steht. Sein göttlicher Körper zeichnet sich vor ihrem inneren Auge ab. Sie lässt ihren Blick zu seinem stattlichen Penis wandern, den sie mit ihrer Hand massiert, während er mit den Fingern über ihre Klit reibt. Fester knetet sie seine Hoden, reibt am Schaft auf und ab. Er ist so verflucht hart und gleichzeitig butterweich. Seine feuchten Finger verstärken wiederum den Druck auf ihre Klitoris. »Ah!«, stöhnt sie.
Mit ungeahnter Wucht rollte der Orgasmus über Rebecca. Ihre Scheidenwände zogen sich zusammen, kontrahierten. Noch einmal das Gefühl erleben! Erneut schloss Rebecca sie die Augen, stützte sich mit der linken Hand an der Duschkabine ab, sieht wieder Elouan vor sich, wie er stöhnt, während er seinen inzwischen zum Zerbersten angeschwollenen Schwengel über ihre Spalte reibt. Sie will ihm helfen, kniet sich nach unten, berührt seine pralle Eichel mit ihrer Zungenspitze, saugt zärtlich daran. Dann umspannt sie immer fester sein Glied mit ihren Lippen und seinen Arsch mit ihren Händen, lässt die Zunge an der Eichel kreisen. Er keucht heftig auf. »Gleich«, raunt er über ihr und wirft den Kopf in den Nacken, um sich den Empfindungen vollends hinzugeben. »Gleich«, hört sie ihn erneut gequält stöhnen. Dann lässt sie von ihm ab, kniet noch immer vor ihm, während er seinen Penis umfasst und sich auf ihrer Brust ergießt.
Zum zweiten Mal erlebte Rebecca, wie sie die Erregung durchschüttelte. Sie krallte sich an der Wand der Duschkabine fest, presste die Oberschenkel zusammen, um die Nachbeben des Orgasmus zu fühlen. »Mehr«, stöhnte sie. Plötzlich stand Paul vor der Dusche und sah sie ungläubig an.
Kurz vor sechs Uhr saßen Rebecca und Paul im Auto, unterwegs zu Tom und Lydia. Er fuhr schweigsam. Obwohl die Strecke nur fünfzehn Kilometer betrug, wirkte sie angesichts der nichtssagenden Mimik ihres Freundes wie eine Tagesetappe.
»Du scheinst mehr Spaß mit der Dusche zu haben als mit mir«, sagte Paul unvermittelt.
»Und du wohl mit dem Rechner.« Chapeau.
»Was meinst du?« Rebecca lächelte vor sich hin. Eine Erklärung war unnötig.
»Das Internet war dir auch wichtiger, als das Duschen und der Sex mit mir. Ich bin dir doch egal.«
»Das ist doch Quatsch, Rebecca!«
Statt »Beccy« zu sagen, nannte er sie beim ganzen Namen. Das tat er immer, wenn er dem Gesagten mehr Ernsthaftigkeit verleihen wollte.
»Ich