Das Liebesleben der Stachelschweine. Christian Schacherreiter

Das Liebesleben der Stachelschweine - Christian Schacherreiter


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      Christian Schacherreiter

      Das Liebesleben der Stachelschweine

      Roman

      OTTO MÜLLER VERLAG

      Die Drucklegung dieses Buches wurde gefördert von den Kulturabteilungen des Landes Oberösterreich sowie Stadt und Land Salzburg.

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       www.omvs.at

      ISBN 978-3-7013-1294-8

      eISBN 978-3-7013-6294-3

      © 2022 OTTO MÜLLER VERLAG SALZBURG-WIEN

      Alle Rechte vorbehalten

      Satz: MEDIA DESIGN: RIZNER.AT

      Druck und Bindung: Finidr s.r.o., Český Těšín

      Covergestaltung: Leopold Fellinger

      Inhalt

       Das Personal

       1 Jede Familie ist auf ihre Weise seltsam

       2 Die Gralsburg der Pernauers

       3 Dietrich genoss das festigende Gefühl des Anerkannten

       4 Der lärmempfindliche Maulwurf war Dietrichs Lieblingstier

       5 Das ist der Schoß, aus dem die Schlaganfälle kriechen

       6 Die höchste Stufe männlicher Berufung

       7 Sehr interessiert waren die Russen von Anfang an nicht

       8 Der Konvent franste unschön aus

       9 Ahmed, der böse Eunuch

       10 Unerwünschtes Wiedersehen

       11 Locker tänzelte der Stürmer ins Abseits

       12 Wir sind eine Stachelschweinfamilie

       13 Dietrich, erwache!

       14 Ich schwöre beim Geist von Bruno Kreisky: Das ist nicht wahr!

       15 Wir stehen erst am Anfang einer kleinen Abenteuerreise

       16 Dietrich träumte süß vom Untergang seiner Feinde

       17 Im Begleitschutz von zwei Markomannen bezog Hänsel sein Winterquartier

       18 Der Spion kam über die Nordwestroute

       19 Kein Happy End für Hänsel und Gretel

       20 Aufgeputzt wie ein Herr stand Dietrich in der Bauernstube

       21 Waffenhilfe für Gretel kam von unerwarteter Instanz

       22 Jeder, der eine Familie hat, könnte einen Roman schreiben

       23 Das war ein Volltreffer aus Rebekkas pazifistischem Geschoß

       24 Diederich, wir schlagen die politische Mensur!

       25 Hannelore, sehr transatlantisch, urban und weltweiblich

       26 Meine Erinnerung ist lückenhaft und unzuverlässig

       27 Die Menschheit hatte ein funkelnagelneues Großthema: Corona

       28 Pünktlich zur Sommersonnenwende kam der Bagger

      Eine Gesellschaft Stachelschweine drängte sich an einem kalten Wintertage recht nahe zusammen, um durch die gegenseitige Wärme sich vor dem Erfrieren zu schützen. Jedoch bald empfanden sie die gegenseitigen Stacheln, welches sie dann wieder von einander entfernte. Wann nun das Bedürfnis der Erwärmung sie wieder näher zusammenbrachte, wiederholte sich jenes zweite Übel, so daß sie zwischen beiden Leiden hin- und hergeworfen wurden, bis sie eine mäßige Entfernung von einander herausgefunden hatten, in der sie es am besten aushalten konnten. So treibt das Bedürfnis der Gesellschaft, aus der Leere und Monotonie des eigenen Innern entsprungen, die Menschen zueinander; aber ihre vielen widerwärtigen Eigenschaften und unerträglichen Fehler stoßen sie wieder von einander ab. […] Wer jedoch viel eigene innere Wärme hat, bleibt lieber aus der Gesellschaft weg, um keine Beschwerde zu geben, noch zu empfangen.

      Arthur Schopenhauer,

      „Parerga und Paralipomena“ (1851)

      DAS PERSONAL

       Dietrich Pernauer, seine Familie, sein Umfeld

      Generation Krieg und Hakenkreuz

      Opa Josef (1918–2004)

      Oma Agnes (1918–1991)

      Onkel Heinz, Josefs Bruder (1920–1995)

      Tante Berta (1922–2000), Heinz’ Ehefrau

      Generation Nachkriegszeit und Wiederaufbau

      Mutti Hildegard (*1944)

      Vati Otto (1941–1999)

      Onkel Harald, Hildegards Cousin (1946–1996)

      Waldemar (*1949), Reingards Lebensgefährte, verheiratet mit Annegret

      Generation Friedenszeit und Postmoderne

      Joachim (*1968)

      Birgit, seine Ehefrau (*1973)

      Jens (*2009) und Nils (*2013), ihre Söhne

      Hannelore (*1971), verheiratete Lichtenstein (New York)

      Dietrich (*1975)

      Reinhard und Reingard, Zwillinge (*1981)

      Rebekka, Reinhards Lebensgefährtin (*1980)


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